Mountainbiking in der Fränkischen Schweiz

Mountainbiking in der Fränkischen Schweiz

Ruth Ebensfeld

Erstellt | Geändert

Die Fränkische Schweiz ist ein ideales Urlaubsgebiet um sportlich-aktiv die vielfältige Natur zu erleben.
Auf engstem Raum sind Felstürme, gewundene Täler, Hochflächen, Felder und ausgedehnte Wälder vereint. Alle Gäste sind eingeladen die reizvolle und abwechslungsreiche Landschaft des Naturparks Fränkische Schweiz zu erkunden.

Sie planen eine gemütliche Talfahrt mit Bierverkostung oder eine schweißtreibende Berg- und Taltour auf Wegen abseits der Straßenverkehrsordnung – in der Fränkischen Schweiz können Sie Ihre Pläne in die Tat umsetzen.

Allgemeine Hinweise für eine Mountainbike-Tour

Die Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr. Die Wege unterliegen keiner Instandhaltungsmaßnahme.
Rechnen Sie beim Befahren mit Gefahren durch Schlaglöcher, Äste und Baumstämmen, Schranken, Wildwechsel, Traktoren usw. Nehmen Sie Rücksicht auf Wanderer, Reiter und alle anderen Nutzer. Sie sind nicht alleine unterwegs. Bitte bleiben Sie auf den ausgewiesenen Strecken und schützen sie unsere Flora und Fauna. Fahren Sie so, dass sie Gefahren rechtzeitig erkennen. Bei Wetterwechsel und durch Regenfälle können Streckenabschnitte glatt und rutschig werden.
Fahren Sie so, dass Sie sich und andere nicht gefährden.
Die Touren sind so ausgewiesen, dass anspruchsvolle Streckenabschnitte integriert sind die eine gute Kondition erfordern.
Die Ausweisung und Beschreibung der Touren erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und können sich ändern.
Wir wünschen Ihnen eine gute Fahrt.

Mountainbike-Touren in und um Betzenstein

Mountainbiker finden bei uns ein schier unerschöpfliches Areal. Mehrere Hundert Kilometer abgelegene, einsame Wald- und Forstwege bieten sich an.
Unsere Bitte: Meiden Sie die Haupt-Wanderrouten und den Wald. Bleiben Sie auf Wegen und Straßen.
Radwanderungen für die ganze Familie - kein Problem.
Ruhige und wenig befahrene Gemeindeverbindungsstraßen und auch die Forstwege laden ein.
Der Veldensteiner Forst ist das Radler-Paradies!
Fahrrad vergessen ? - Kein Problem. Das Verkehrsamt verleiht (einfach ausgestattete) Fahrräder - solange Vorrat.
Leider haben wir (noch) keine ausgewiesenen Touren für Mountain-Biker. Generell eignen sich die felsigen Landschaften um Reuthof, Richtung Spies (Markierung blauer Ring), das Gebiet um den Eibgrat und der Fränkische Gebirgsweg (streckenweise) ganz gut. Auch im Veldensteiner Forst gibt es zahlreiche anspruchsvolle Strecken.

Mit dem Rad durch Wald und Flur
Das Gebiet der Verwaltungsgemeinschaft Betzenstein und Plech zeichnet sich durch verkehrsfreie Radwege auf Flur- und Forststraßen bzw. auf verkehrsarmen Landstraßen aus. Besonders der Naturpark Veldenstener Forst bietet erholsame Radwege fernab vom Straßenverkehr, die auch für Familien sehr gut geeignet sind. Mit Hilfe der Fritsch Wanderkarte, Südöstliche fränkische Schweiz – Veldensteiner Forst können Sie sich Ihre Routen selbst zusammenstellen, die Wege im Forst sind der Karte enstsprechend markiert.

Zwei kleine Rundtouren durch das Gemeindegebiet:

Radtour 1, Markierung: BT 19

Rundweg: Betzenstein – Mergners – Hufeisen Waldhaus – vorbei an Weidensees – Hüll – Höchstädt – Betzenstein


Start: Betzenstein, Unteres Tor, Richtung Mergerns
Länge: 21,7 km
Schwierigkeitsgrad: leicht
Anschlussstrecken: BT 20 (Radtour 2); Erlangen-Pegnitztal-Radweg; BT 18 (nach Pegnitz)
Beschreibung:
Die Tour zeichnet sich durch einen steigungsarmen Verlauf aus. Sie führt über das Grundangertal hinein in den Veldensteiner Forst. Im Kühtal geht es an der Reitersteighöhle vorbei und nach zwei weiteren Schwenks kommt man zum Wildgehege Hufeisen. Vorbei am Bärenloch führt die Strecke bei Weidensees aus dem Wald heraus. Über Höchstädt, rund um die G'weichenhöhe kommt man zurück nach Betzenstein. Eine gemütliche Runde auf Flur- und Forststraßen, sowie verkehrsarmen Nebenstraßen.
Einkehrmöglichkeiten: Betzenstein, Waldhaus Hufeisen, Weidensees und Hüll


Radtour 2, Markierung: BT 20

 Rundweg: Betzenstein – Hetzendorf – Reuthof – Eibenthal – Eichenstruth – Viehhofen – Plech – vorbei an Bernheck – Veldensteiner Forst – Mergners – Betzenstein


Start: Betzenstein, OMV-Tankstelle, Richtung Eckenreuth
Länge: 28,1 km
Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittelschwer
Anschlussstrecken: BT 19 (Radtour 1); Erlangen-Pegnitztal-Radweg
Beschreibung:
Die Tour verläuft hauptsächlich auf Flur- und Forstwegen sowie Nebenstraßen, in Plech ca. 100 Meter auf einer Staatsstrasse. Insgesamt ist die Tour steigungsarm, dennoch muss man einige kurze Anstiege überwinden: Bei der südlichen Ausfahrt aus Betzenstein und hinauf nach Reuthof. Eine kurze Klettertour – allerdings zu Fuß – kann man im Eibental einlegen; hier befindet sich der wildromantische Klettersteig „Eibgrat“ mit wunderschönem Fernblick. Die Strecke verläuft weiter nach Plech, wo sich – für Familien – ein Abstecker in den Freizeitpark anbietet. Nach Plech geht es in den Veldensteiner Forst, an der Reitersteighöhle vorbei und über das Grundangertal zurück nach Betzenstein.
Einkehrmöglichkeiten: Betzenstein, Hetzendorf, Reuthof, Eichenstruth, Plech, Bernheck

Mountainbikerouten in Ebermannstadt

Die Fränkische Schweiz bietet mit romantischen Tälern, bizarren Felsen, Burgen und Ruinen, kleinen Ortschaften, jahreszeitlich gefärbten Mischwäldern, Feldern und Wiesen, Streuobstwiesen und vielen Sehenswürdigkeiten Abwechslung aus dem täglichen Einerlei.
Einladend und interessant sind die Rad- und Wanderwege die durch die Täler und über die Hochflächen führen.
Ebermannstadt bietet für den sportlichen Fahrer zwei interessante Mountainbikestrecken mit einer Streckenlänge von 10 km und 26 km die fahrtechnisch einen anspruchsvollen Routenverlauf aufweisen und mit der Mountainbikemarkierung ausgeschildert ist. Start ist am Bahnhof Ebermannstadt.

Mountainbiketour 1: Wohlmuthshüll und Wallerwarte

Vom P & R Parkplatz am Bahnhof geht der erste Teil des Weges durch ein Wohngebiet, die Straße „Zum Schlüsselstein“ hinauf bis zur nächsten Querstraße „Untere Bayerische Gasse“die links bis zur Erlachkapelle befahren wird. Auf dem rechts abzweigenden Forstweg steil bergauf wird der untere Forstweg überquert, bis der obere Forstweg erreicht ist in dem links eingebogen wird. Der Forstweg wird bis zum Ende befahren und stößt hier auf die Staatsstraße, die von Ebermannstadt kommend in Richtung Gößweinstein verläuft. Die letzten Höhenmeter bis zur Anhöhe werden auf der Ramstertaler Straße (Vorsicht Autoverkehr!) fortgesetzt. Rechts liegt die Ortschaft Wohlmuthshüll die nun bis kurz vor der kleinen Marienkapelle durchfahren wird. Der Weg zweigt nach rechts ab. Das erste Teilstück ist asphaltiert und geht dann in einen landwirtschaftlichen Weg über. Als markanten Punkt sieht man den Sendeturm. Den Abstecher rechts zur Wallerwarte sollte mit eingeplant werden. Von hier aus bietet sich ein Panaromablick auf Ebermannstadt und das untere Wiesenttal.
Die Tour wird auf dem Forstweg links zum Schlüsselstein und in Richtung „Kanzel“ fortgesetzt. Vom Schlüsselstein bietet sich nochmals ein herrlicher Blick ins Tal.
Vor dem Schlüsselstein geht es rechts weiter (Wegschranke). An der Schranke vorbei nun bergab in Richtung oberer Forstweg. In den oberen Forstweg wird links eingebogen und geradeaus weitergefahren. Bis zur ersten Abzweigung rechts bleiben, an der zweiten
Abzweigung rechts hoch und bei der nächsten Möglichkeit den Weg links bergab nehmen. Es geht nun den „Schlüsselstein“ abwärts und zum Ausgangspunkt der Tour zurück.
Die Tour kann in beiden Richtungen befahren werden.

Diese Tour kann mit Tour 2 (Über die Lange Meile zur Roten Marter und nach Gasseldorf) verbunden werden.

Mountainbiketour 2: Über die Lange Meile zur Roten Marter

Streckenlänge ca. 26 km.
Der Bahnhofsvorplatz wird überquert. Auf der Bahnhofstraße geht es in Richtung Stadtpfarrkirche und durch das untere Scheunenviertel, über die Brücke und rechts auf dem Fuß/Radweg zur B 470. Auf der Forchheimer Straße / B 470 wird links die Fahrt bis zur Abzweigung „Diesbrunnen“ fortgesetzt. Nun bergauf durch das Wohnviertel bis die oberste Straße die links abzweigt erreicht ist. Die „Breslauer Straße“ geht am Ende in einen land- und forstwirtschaftlichen Weg über. Der Weg verläuft oberhalb von Rüssenbach in Richtung Niedermirsberg. Am Friedhof vorbei wird links der Weg nach Rüssenbach eingeschlagen und die Straße bis zur Kreuzung, die beim Feuerwehrhaus überquert wird, befahren. Auf der Straße geht es eine kurze Strecke in Richtung Neuses-Poxstall, die dann verlassen wird um die Fahrt rechts auf dem zweiten Wirtschaftsweg fortzusetzen. Vor Neuses wird auf den rechts abzweigenden Wirtschaftsweg eingebogen, dem nun zur „Langen Meile“ gefolgt wird (markantes Wegkreuz). In den Weg links abbiegen und auf dem land- und forstwirtschaftlichen Weg bis zu den Hochspannungsleitungen fahren. Der Hochspannungsleitung wird gefolgt bis der Weg in den „Westlichen Albrandweg“ einmündet der in Richtung Flugplatz Feuerstein und auf die „Lange Meile“ führt.
(Ab hier besteht die Möglichkeit über Wirtschaftswege in Richtung der von der Marktgemeinde Heiligenstadt ausgewiesenen Mountainbikestrecken zu gelangen).
Vor dem Flugplatz wird in einem Bogen rechts, dann links abgebogen und an der Sternwarte Feuerstein vorbei der Weg links in Richtung Kreisstraße genommen. Der Weg wird bis zur Kapelle an der Einmündung zur Straße nach Niedermirsberg befahren.
Nach der Kapelle geht es links ein kurzes Stück auf der Straße, dann links in Richtung Pfadfinderhaus Lindersberg. Am Lindersberg wird rechts in den Forstweg in Richtung Jugendhaus Burg Feuerstein abgebogen und die Fahrt im weiteren Verlauf auf dem Weg der nun links bergab ins Eschlippertal geht, fortgesetzt.
Alternativ zum markierten Wegverlauf kann folgende Variante (nicht ausgeschildert) genommen werden: Die Kreisstraße auf der Langen Meile wird leicht versetzt überquert und bis Eschlipp befahren. In Eschlipp in die Straße links abbiegen und bei der Abzweigung rechts bis zur Staatsstraße fahren (Achtung: Autorverkehr). Auf der gegenüberliegenden Straßenseite in den IFS-Weg einbiegen. Nun geht es zum Botzenberg, der bis zur Botzenberger Linde befahren wird. Rechts abbiegen und auf dem Weg bis zur Roten Marter bleiben.
Auf der Eschlipper-Talstraße (Achtung Autoverkehr!) geht es jetzt nach Ebermannstadt um bei der ersten Abzweigung links „Nitsche Keller“ – gefährliche Ausfahrt – auf die gegenüberliegende Hangseite zu gelangen.
Die Strecke führt aufwärts, am ehemaligen Steinbruch vorbei, bis zur „Roten Marter“. Auf dem Weg informieren die Schilder über den Naturlehrpfad.
An der „Roten Marter“ wird mit der rechts / links Abzweigung der Weg abwärts nach Gasseldorf genommen. Die Ortschaft wird bis zu Abzweigung Ortsmitte geradeaus durchfahren. Nun links abbiegen und der Markierung durch die Unterführung beim Bahnhof auf dem landwirtschaftlichen Weg in Richtung Erlebnis-Freibad folgen. Vor dem Freibad geht es rechts auf dem Weg nach Ebermannstadt und zum Ausgangspunkt der Tour zurück.
Alternativ kann in Gasseldorf der geteerten Fuß / Radweg parallel zur B 470 für die Rückfahrt gewählt werden.
Im umgekehrten Verlauf bietet sich die schwierigere und anspruchsvollere Variante.

Diese Tour kann mit Tour 1 (Wohlmuthshüll und Wallerwarte) verbunden werden.

Mountainbike-Touren in Eckersdorf

Das Frankenland bietet eine Fülle an Mountainbikerevieren. Ob die Fränkische Schweiz oder das Fichtelgebirge - hier ist für jeden Geschmack was dabei.
Als Mountainbike-Guide führt Sie Daniel Stumpf gerne durch diese Reviere. Erleben Sie mit ihm tolle, gemütliche Mountainbike-Touren. Außerdem bietet er Technikkurse für Anfänger und Fortgeschrittene sowie Besuche im Bikepark an.

Für weiterführende Informationen wenden Sie sich bitte an:

Daniel Stumpf
Schwester-Marie-Weg 10

95488 Eckersdorf

Tel. 0175 2611268

Moutainbiketour in Egloffstein

Speziell für Moutainbiker hat die Gemeinde Obertrubach gemeinsam mit den einheimischen Bikern eine Route zusammengestellt, die viele Erwartungen erfüllen wird.

Die Strecke ist als Rundweg konzipiert.

Sie ist durchgehend beschildert und ermöglicht eine einfache Orientierung im Gelände.

Streckenbeschreibung:
Ausgangspunkt für den Rundkurs ist der Wanderparkplatz am Sportgelände in Wolfsberg bzw. am Zeltplatz Eichler bei Untertrubach.
Der Zeltplatz bietet gegen eine geringe Pauschale die Möglichkeit zum Parken, Umziehen und Duschen sowie ein Getränk an.
Die Route beginnt mit einem schmalen Weg gegenüber dem Sportplatz in Wolfsberg. Über einen langen, teils steilen Anstieg gelangen Sie auf die Hochfläche nach Sorg. Auf Schotterwegen führt der Weg weiter in das schmale Hochtal zwischen Geschwand und Wolfsberg. Ein längerer Anstieg auf Feld- und Waldwegen führt Sie dann zur Straße Herzogwind-Geschwand. Ein kurzes Teilstück auf der Teerstraße bringt Sie nach Hundsdorf. Ab Hundsdorf verläuft die Route auf Feld- und Waldwegen über die Hochfläche zurück Richtung Wolfsberg zum Ausgangspunkt.

Streckenlänge Rundkurs: ca. 10km

Variante:
Wer gerne eine weitere Strecke biken möchte, kann eine zusätzliche Teilstrecke mit Einstieg in Bärnfels wählen.
Beginnen Sie diese Tour am Wanderparkplatz beim Ortseingang von Bärnfels. Durch den Ort in Richtung Geschwand führt Sie ein Feldweg am Ortsende direkt auf den Rundkurs. Von dort aus folgen Sie wieder der obigen Beschreibung bzw. Ausschilderung.

Einfach Streckenlänge des Teilstücks ab Bärnfels: ca. 2 km

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Touristinformation Obertrubach 09245-98813.

Mountainbiketour rund um Gößweinstein

Unsere schöne Mittelgebirgslandschaft bietet für Mountainbiker viele abwechslungsreiche Tourenmöglichkeiten in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Zur Planung Ihrer Tour empfehlen wir die Appelt Rad-/Wanderkarte "Innere Fränkische Schweiz" (Maßstab 1:35000, 5,90 €). Die Karte erhalten Sie im Haus des Gastes.

Beim Biken auf Wanderwegen bitten wir um gegenseitige Rücksichtnahme der Wanderer und Radfahrer.

Tour 1 ○ Rund um Gößweinstein
Von Gößweinstein fahren wir nach Leutzdorf und weiter über den Sachentrail zur Sachsenmühle. Über den Wiesenttal Radweg erreichen wir Behringersmühle, weiter fahren wir steil Bergauf nach Moritz und über wunderschöne Wege nach Engelhartsberg, weiter zur Riesenburg und ins Wiesenttal. Über gute Forstwege erreichen wir die Weiße Marder und Oberailsfeld. Von dort gelangen wir über Kleinlesau nach Tüchersfeld. Nach Hühreloh kommen wir über einen steilen Forstweg, weiter geht es nun über die Hochfläche nach Stadelhofen, Allersdorf, Türkelstein zur Nürnberger Kapelle und zum Ausgangspunkt am Parkplatz-Höhenschwimmbad in Gößweinstein zurück.

Anforderung: ****
Erlebniswert: *****
Länge: ca. 40 km
Höhenmeter: 980
Fahrzeit: ca. 4 Stunden
Startpunkt: Höhenschwimmbad Gößweinstein

Tour 2 ○ Leienfels
Von Gößweinstein fahren wir über die Fränkische Hochfläche nach Wichsenstein (Aussichtspunkt) und weiter über einen Trail zur Schlehenmühle und ins Trubachtal nach Egloffstein.Durch das Todsfelder Tal erreichen wir Mostviel, über Hohenschwärz gelangen wir ins Großenoher Tal ins oberer Trubachtal. Ein wunderbarer Trail begleitet uns nach Obertrubach (an den Klassichen Felsen vorbei,wie Zehner,Hartelstein,Richard Wagner Fels wo Klettergeschichte geschrieben wurde). Eine steile Auffahrt bringt uns zur Ruine Leinfels (Aussicht), über die Hochfläche erreichen wir Pottenstein, über den schönen Pottestein-Gößweinstein Wanderweg (Trail) erreichen wir den Ausgangspunkt.

Anforderung: ****
Erlebniswert: *****
Länge: ca. 50 km
Höhenmeter: 940
Fahrzeit: ca. 4 Stunden
Startpunkt: Höhenschwimmbad Gößweinstein (Profil ab Pottenstein)

Tour 3 ○ Fränkische Täler
Von Behringersmühle fahren wir zum Schweigelberg nach Oberailsfeld, weiter über die Hochfläche zur Pulvermühle nach Waischenfeld und Nankendorf. Über Breitenlesau gelangen wir ins Aufseßtal, über Wüstenstein nach Leidingshof mit dem gleichnamigen Tal. Ein wunderbarer Trail begleitet uns ins Leinleitertal. Durch das Leinleitertal erreichen wir Gasseldorf und das Wiesenttal. Durch das Wiesenttal fahren wir zum Bahnhof Burggaillenreuth, über einen steilen Weg erreichen wir Burggaillenreuth. Über die Hochfläche (Trail) erreichen wir Leutzdorf,die Nürnberger Kapelle und Gößweinstein. Über den Trimmdichpfad fahren wir nach Tüchersfeld (steil bergab) und zum Ausgangspunkt zurück.

Anforderung: *****
Erlebniswert: *****
Länge: ca. 58 km
Höhenmeter: 930
Fahrzeit: ca. 4,5 Stunden
Startpunkt: Wanderparkplatz Behringersmühle

Tour 4 ○ Das Beste
Vom Parkplatz fahren wir auf dem Wiesenttalradweg nach Behringersmühle zum 3 Flüsse Eck. Nun geht's Bergauf zum Schweigelberg und über die Hochfläche zur weißen Marder nach Oberailsfeld. Nun folgen wir dem Wanderweg zur Burg Rabenstein, der uns bergauf - bergab mit wunderschönen Trailabschnitten belohnt. Steil fahren wir ins Ailsbachtal zurück und machen uns auf den Weg zur Hohen Mirsberger Platte (Trial bergauf, Aussichtsturm). Weiter geht's bergab und bergauf durchs Püttlachtal zum kleinen Kulm (Aussichtsturm). Nun sind wir auf dem Pegnitz-Pottenstein Trial dem wir bis Pottenstein folgen (wunderschöner Trial). Wir fahren weiter über wiederrum beste Trials mit steilen Einlagen nach Gößweinstein und weiter zur Nürnberger Kapelle. Nun nähern wir uns dem Endpunkt zu, aber natürlich noch mit einem Trial von Leutzdorf zur Sachsenmühle (Sachsen Trial).

Anforderung: *****-******
Erlebniswert: ******
Länge: 68Km
Höhenmeter: 1700
Fahrzeit: ca. 5,5 Stunden
Startpunkt: Sachsenmühle

Ihr Ansprechpartner für Mountainbiketouren in der Fränkischen Schweiz
Siegfried Seyferth
Im Grün 20
91257 Pegnitz/Trockau
Telefon: 09246 / 98 82 96

Mountainbiketour in und um Heiligenstadt

Nach fast einjähriger Vorbereitungszeit wurde das Mountainbike Netz Fränkische Schweiz-Heiligenstadt eröffnet. In enger Zusammenarbeit mit dem ADFC, den beteiligten Kommunen, gestaltete die Marktgemeinde Heiligenstadt im Rahmen des Forums "Zukunft Oberfranken" ein Mountainbikenetz für Mountainbiker. Auch der bayerische Umweltminister Dr. Walter Schnappauf setzte sich für die Mountainbikeparcours ein.

Das Netz umfasst drei Strecken mit einer Gesamtlänge von 128 km und knapp 2500 Höhenmetern. Alle Routen sind als Rundkurse ausgearbeitet, so dass an verschiedenen Orten gestartet werden kann. Darüber hinaus besteht innerhalb der einzelnen Routen die Möglichkeit, die jeweilige Strecke abzukürzen, was eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten auch für Genussbiker schafft. Das große Plus an den neuen Parcours ist, dass alle Strecken optimal beschildert sind.

Die Route Matzenstein ist mit 33 Kilometern und 500 zu bewältigenden Höhenmetern die kürzeste Rundfahrt. Sie führt von Heiligenstadt durch den Pfarrwald vorbei an Dürrbrunn nach Volkmannsreuth, dann weiter auf den 476 Meter hohen Matzenstein, und schließlich über Siegritz, Draisendorf und Neudorf zurück nach Heiligenstadt.

Die Route Geisbergführt von Heiligenstadt nach Geisfeld und zurück. Durch die achterförmige Streckenführung ist es möglich, die Route auf die Hälfte der Strecke von knapp 29 Kilometer und etwa 500 Höhenmetern zu beschränken. Dies mag für Genussbiker interessant sein, denn während der gesamten Runde bewältigt man immerhin knapp 900 Höhenmeter auf 47 Kilometern.

Mit knapp 1000 Höhenmetern auf einer Länge von etwa 50 Kilometern ähnlich anspruchsvoll gestaltet sich dieRoute Altenberg. Die Runde führt von Heiligenstadt südwärts über Burggrub, Oberngrub, Kälberberg, Hochstall und Frankendorf nach Buttenheim und von hier wieder zurück nach Heiligenstadt. Auch bei dieser Route besteht die Möglichkeit zu Abkürzungen an verschiedenen Stellen.

Dank der klugen Steckenführungen haben Hartgesottene auch die Möglichkeit, alle drei Routen miteinander zu kombinieren. Die dann zu bewältigenden 2500 Höhenmeter auf 130 Kilometern scheinen dann für eine gemütliche Spazierfahrt am Nachmittag wohl auszureichen.

Eine Informationsbroschüre über die Streckenbeschreibungen kann bei der Touristinfo Heiligenstadt angefordert werden: Tel. 09198 929931 oder tourismus(at)markt-heiligenstadt.de

Route Altenberg

Direkt am Parkplatz am Heiligenstädter See fahren wir auf einem Singletrail bergan. Auf halber Höhe des Talhangs über Schotterwege, um auf dem Panoramaweg, ein Trailtunnel aus Bäumen und Büschen (Wanderer!), Burggrub zu erreichen. Im Ort quert man das Leinleitertal. Erst auf Asphalt- später auf geschotterten Forstwegen geht es in den bewaldeten Altenberg mit klassischen Felsen der Region. Anschließend rechts ab auf eine kurze Trailabfahrt. Vorbei an einem ehemaligen Wasserhäuschen und auf dem nächsten Gras-Singletrail am Waldrand entlang bergauf nach Oberngrub.  Anschließend auf geschotterten Wirtschaftswegen durch eine typische Feldlandschaft der Hochebenen.An einer grossen freistehenden Linde vorbei und nach einer kurzen Abfahrt durch ein Waldstück eine Kreisstrasse queren. Nach ca. 200m eröffnet sich ein wunderschöner Blick auf Felsformationen an gegenüberliegenden Hängen und die vorgelagerte Landschaft.

Nach zwei kurzen Anstiegen hoch auf den Wachknock(Sendemast) geht es nach Kälberberg(erneut schöne Fernsicht auf das Weltkulturerbe Bamberg, die sich kurz vor Hochstall wiederholt). Es folgt eine Abfahrt auf Schotter durch einen malerischen Laubwald mit beeindruckenden Felsformationen hinunter ins Weichselbachtal.

Auf Asphalt nach Frankendorf - eine regelrechte Bilderbuchortschaft mit Fachwerkhäusern, Bach und Sandsteinkirche ! Ein stellenweise recht ruppiger Anstieg auf Schotter verläuft vorbei an alten Bierkellern. Am Gipfel des Senftenbergs auf dem Höhenweg führen Schotter-, später Gras- bzw. Erdtrailabschnitte vorbei an weiteren Felsenkellern bis hinunter zum idyllischen Biergarten (wieder schöne Aussicht). Über weitgehend geschotterte Landwirtschaftswege geht es nach Buttenheim(2 Biergärten), weiter bis Gunzendorf und auf der Ortsverbindungsstrasse nach Stackendorf. Es folgt ein längerer, asphaltierter Anstieg hoch auf den Kautschenberg. Direkt bei der Ankunft auf der Hochebene rechts ab über einen Trail, anschließend parallel der Hochspannungsleitung auf Schotter. Es folgt eine Abfahrt auf Asphalt ins Fahrental, erneut sehenswerte Felsformationen.

Gerade im Tal angekommen, wartet der letzte Anstieg, der nach einer Bachdurchfahrt zum Trail wird. Das ursprüngliche Tal mit scheuen, seltenen Tierarten erfordert Rücksichtnahme !. Oben angekommen, auf Asphalt nach Kalteneggolsfeld, direkt nach dem Ort auf geschottertem Wirtschaftsweg zum nächsten Trail. Wer noch nicht genug hat, kann am Ende des Trails auf Route 1 wechseln !.

Ansonsten durch einen schönen Laubwald, an den Pfarrfelsen vorbei, über einen letzten kurzen Trail bergab in Richtung Heiligenstadt.

Varianten: Der Rundkurs kann an mehreren Stellen abgekürzt werden:
-nach Oberngrub über Wirtschaftswege Richtung Kalteneggolsfeld
-in Frankendorf auf Ortsverbindungsstrasse nach Stackendorf
-nach Abfahrt Senftenberg weiter bergab nach Stackendorf

Route Geisberg

Vom Heiligenstädter See im Leinleitertal fährt man auf Asphalt bis Neumühle, weiter Richtung Reckendorf, zunächst auf Asphalt und dann nach einem ersten kleinen Anstieg im Wald auf Schotter. Hinter Reckendorf geht es zum Anstieg auf den Eichenberg, vorbei an einem Flurbereinigungsdenkmal und am Waldrand entlang bis zur Schwedenschanze, bei der sich wegen der beeindruckenden Aussicht ins Leinleitertal ein Abstecher zum Kreuzstein empfiehlt.

Wenige Meter weiter liegen zwei ehemalige Basaltbrüche fast direkt an der Strecke. Weiter über die Ackerflächen, dann einige Meter auf Asphalt und schließlich auf einem Waldweg mit Trailcharakter zum Heroldstein (schönes Panorama). Weiter auf einem Grastrail. Nach der folgenden kurzen Abfahrt sind bereits die Häuser von Hohenpölz zu erkennen, die Route führt jedoch weiter bergab zum Ausläufer des Leinleitertals. Nach wenigen Metern auf dem Main-Donau-Wanderweg schließt ein kurzer Anstieg, erst Grastrail, dann Asphalt, an.

Zwischen den Feldern der landwirtschaflich genutzten Hochfläche hindurch führt die Route über einen weiteren Trail nach Geisdorf. Auf der asphaltierten Ortsverbindung fährt man bis Herzogenreuth. An der schönen Dorfkirche lohnt ein Blick zurück auf die Hügel der Fränkischen Schweiz.

Die nächsten Kilometer verlaufen im ausgedehnten Laubwaldgebiet des Geisberges: erst eben, dann über eine Trail-Abfahrt nach Melkendorf, gefolgt von einem langgezogenen Anstieg auf Schotter. Im Geisberg ist Muffelwild heimisch - bitte Rücksicht !.

Vor Lindach stösst die Route auf den "alten" Streckenverlauf. Lindach wird durchquert, um über eine weitere, ruppige Trail-Abfahrt und eine flache Schotterpassage den Anstieg zum Seigelstein in Angriff zu nehmen. Oben angekommen, folgt wieder eine Trail-Passage. Der geschotterte Weg der "Weg der 7 Schmerzen Mariens" mit Gedenksteinen, führt vorbei am Seigelstein und erneut öffnet sich der Blick ins Leinleitertal.

Von Oberleinleiter geht es auf dem Radweg nach Burggrub und anschliessend auf dem von Bäumen und Büschen umschlossenen Panoramaweg (Trail) Richtung Heiligenstadt - Vorsicht Spaziergänger !. Bevor der Ausgangspunkt erreicht wird, bietet sich abermals eine beeindruckende Aussicht auf Schloss Greifenstein. Es wartet ein letzter Singletrail.

Variante:
Kurz nach Herzogenreuth kann direkt nach Lindach gefahren werden (28,9km, 497hm-bergauf).

Route Matzenstein

Wir radeln am Heiligenstädter See vorbei das Leinleitertal aufwärts. Am Ortsrand von Zoggendorf führt die Strecke bergauf. Über einen Wirtschaftsweg geht es Richtung Pfarrholz. Es folgt ein kurzer Anstieg auf einem Trail. Kurz nach Verlassen der asphaltierten Strasse sehen wir rechts im Laubwald eine typische Felsformation: die "Pfarrwaldfelsen".Auf einem kurzen Grastrail rollen wir leicht bergab aus dem Wald. Wiesen und Ackerflächen wechseln ständig mit Waldstücken. Der Weg ist stellenweise recht ruppig und sehr naturnah!

Nach Erreichen einer weiteren Strasse folgt ein gut ausgebauter Weg, der nach einigen Metern ein schönes Panorama über die Höhen der Fränkischen Schweiz bietet. Bereits wenige Meter nach der Abfahrt Richtung Dürrbrunn zweigt die Route links ab. Hinter Volkmannsreuth folgt eine lange Trailpassage, mit einer ca. 100m langen Abfahrt (Geröll!), an einer imposanten Felsformation vorbei und abschließend auf einem Singletrail. Vorsicht!.An dessen Ende mündet die Strecke gefährlich in eine vielbefahrene Strasse ein.

Nach Veilbronn fahren wir ins Werntal. Bereits nach wenigen Metern geht es auf einem Trail steil bergauf, eine Strasse wird überquert (Vorsicht!) und anschließend setzt sich der Trail fort. Wer möchte, kann auf der Strasse bis zur nächsten Abzweigung fahren. Vor Erreichen der Anhöhe biegt man rechts in einen Feldweg ein. Es geht am Waldrand entlang, vorbei am Froschstein. Kurz darauf zweigt ein lohnenswerter Abstecher zum Fürther Haus (Naturfreunde) ab- beeindruckende Aussicht, Felsen. Die eigentliche Route führt auf Asphalt über Siegritz zum Üblitzberg. Diesen umrunden wir und radeln zwischen den Fluren auf einem unebenen, sich sehr schön bergab schlängelnden Weg, der stellenweise Trailcharakter hat. Wenige Meter nach Draisendorf queren wir die Aufseß auf einer kleinen Brücke und folgen dem Talverlauf aufwärts. Nach einem sehr kurzen Anstieg geht es über geschotterte Forstwege durch Laubwälder nach Neudorf. Kurz nach der Ortschaft verläuft ein Trail zwischen Feldern entlang der Hochspannungsleitung, der sich beim folgenden Waldstück zum Singletrail wandelt.

Anschließend geht es in Richting Pavillon(Jugendzeltplatz mit Grillmöglichkeit, Felsen, Aussicht in das Leinleitertal und auf Heiligenstadt). Danach queren wir eine Strasse und gelangen am Wildschweingehege vorbei, über eine kurze Singletrail-Abfahrt auf Asphalt zum Ausgangspunkt.Vor der letzten Abfahrt lohnt sich ein Blick auf das Schloss Greifenstein.

Variante:
Wem die Strecke zu lang ist, der kann direkt am Ortsbeginn von Veilbronn dem Leinleitertal-Radweg flussaufwärts folgen.

Mountainbiking in Muggendorf

Sie planen eine gemütliche Talfahrt mit Bierverkostung oder eine schweißtreibende Berg- und Taltour auf Wegen abseits der Straßenverkehrsordnung – in Muggendorf in der Fränkischen Schweiz können Sie Ihre Pläne in die Tat umsetzen.

  • Aktiv-Reisen, Muggendorf
    Forchheimer Str. 14
    91346 Wiesenttal

    Tel. 09196 99 85 66

Geführte Mountainbiketouren bei Pottenstein

Geführte Moutainbiketouren rund um Pottenstein bietet der Bootsverleih an der Stempfermühle in der wunderschönen Mittelgebirgslandschaft der Fränkischen Schweiz an.

  • Bootsverleih an der Stempfermühle
    Behringersmühle 19 a
    91327 Gößweinstein

    Tel.: 09242-92596

Mountainbiketour im Trubachtal

Speziell für Moutainbiker hat die Gemeinde Obertrubach gemeinsam mit den einheimischen Bikern eine Route zusammengestellt, die viele Erwartungen erfüllen wird.

Die Strecke ist als Rundweg konzipiert. Sie ist durchgehend beschildert und ermöglicht eine einfache Orientierung im Gelände.

Streckenbeschreibung:
Ausgangspunkt für den Rundkurs ist der Wanderparkplatz am Sportgelände in Wolfsberg bzw. am Zeltplatz Eichler bei Untertrubach. Der Zeltplatz bietet gegen eine geringe Pauschale die Möglichkeit zum Parken, Umziehen und Duschen sowie ein Getränk an.
Die Route beginnt mit einem schmalen Weg gegenüber dem Sportplatz in Wolfsberg. Über einen langen, teils steilen Anstieg gelangen Sie auf die Hochfläche nach Sorg. Auf Schotterwegen führt der Weg weiter in das schmale Hochtal zwischen Geschwand und Wolfsberg. Ein längerer Anstieg auf Feld- und Waldwegen führt Sie dann zur Straße Herzogwind-Geschwand. Ein kurzes Teilstück auf der Teerstraße bringt Sie nach Hundsdorf. Ab Hundsdorf verläuft die Route auf Feld- und Waldwegen über die Hochfläche zurück Richtung Wolfsberg zum Ausgangspunkt.

Streckenlänge Rundkurs: ca. 10km

Variante:
Wer gerne eine weitere Strecke biken möchte, kann eine zusätzliche Teilstrecke mit Einstieg in Bärnfels wählen.
Beginnen Sie diese Tour am Wanderparkplatz beim Ortseingang von Bärnfels. Durch den Ort in Richtung Geschwand führt Sie ein Feldweg am Ortsende direkt auf den Rundkurs. Von dort aus folgen Sie wieder der obigen Beschreibung bzw. Ausschilderung.

Einfach Streckenlänge des Teilstücks ab Bärnfels:ca. 2 km

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Touristinformation Obertrubach 09245-98813

Ruth Ebensfeld

Erstellt | Geändert