Höhlen in der Fränkischen Schweiz

Susanne Anker

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Höhlen in der Fränkischen Schweiz

Schöner Barbarossa in der Teufelshöhle Pottenstein
Schöner Barbarossa in der Teufelshöhle Pottenstein

Die Fränkische Schweiz ist ein typisches Karstgebiet mit säurelöslichen Gesteinen wie Kalk und Dolomit.
Durch Eindringen von aus Pflanzenresten entstandener Kohlensäure in Kalkgesteinklüften bildeten sich über 1000 kleine und große Höhlen.
Viele davon sind reich an Tropfsteinen, andere weisen einen großen Reichtum an fossilen Knochen auf.
Man sagt, dass etwa 200 davon es wert sind, gesehen zu werden.
Öffentlich zugänglich sind die drei großen Schauhöhlen Binghöhle, Teufelshöhle und Sophienhöhle.

Aber: Höhlen sind eine der letzten Rückzugsmöglichkeiten stark bedrohter Tierarten wie z.B. der Fledermaus. Campieren/Übernachten oder gar Feuermachen in den Höhlen sind strengstens verboten.
Und noch eine Bitte: Keine Souvenirs abschlagen!

Höhlen im Ahorntal

Die Ludwigshöhle ist eine der größten und zu gleich die am leichtesten zu besuchende Höhle in der Fränkischen Schweiz.

Die Sophienhöhle bei Rabenstein im Ahorntal gilt als die älteste urkundlich erwähnte Höhle der Frankenalb. Schon 1490 wird von einem Versuch zur Gewinnung von Salpeter im Vorraum der Höhle berichtet.

Sophienhöhle im Ahorntal in der Fränkischen Schweiz

Die Sophienhöhle bei Burg Rabenstein im Ahorntal gilt als die älteste urkundlich erwähnte Höhle der Frankenalb. Schon 1490 wird von einem Versuch zur Gewinnung von Salpeter im Vorraum der Höhle berichtet. Dieser Vorraum wurde bereits von prähistorischen Menschen aufgesucht, wie die zahlreichen Funde vorgeschichtlicher Keramik beweisen.
Die Entdeckung weiterer tropfsteingeschmückter Räume im Jahre 1833 bescherte der Sophienhöhle schlagartige Berühmtheit. Da die neuen Räume sofort nach ihrer Entdeckung verschlossen wurden und der nachfolgende Ausbau der Schauhöhle sehr behutsam erfolgte, hat die Sophienhöhle bis in die heutige Zeit ihren ursprünglichen Reiz bewahrt. Die 1. und 2. Abteilung sind mit Tropfsteininformationen ungeahnter Formen- und Farbenvielfalt ausgeschmückt. Hier scheint die Natur ein ganzes Füllhorn von Schönheit ausgegossen zu haben. Die Wände sind blendend weiß, wie von feinstem Alabaster überzogen, schrieb schon Johann Wilhelm Holle 1833 über die Höhle.
Die 3. Abteilung zählt zu den größten fränkischen Höhlenräumen. In diesem gewaltigen Höhlenraum (42x25x11 Meter) läßt sich, durch den Verlauf einzelner Schichtfugen im Gestein, die Gestalt eines ehemaligen Schwammriffs der mittleren Weißjurazeit beobachten.
Bei der Entdeckung der Höhle wurde auch eine große Anzahl von Knochen eiszeitlicher Großsäuger zu Tage gefördert. Ein Höhlenbärenskelett und das Geweihfragment eines Rentieres sind heute noch in der Höhle zu bewundern.

Geschichte
1490 Erste urkundliche Erwähnung. Versuch aus den phosphathaltigen Ablagerungen des Ahornlochs Salpeter zu gewinnen
1788 Entdeckung der Klaussteinhöhle
18.2.1833 Entdeckung der Sophienhöhle bei Grabungsarbeiten durch den Schönbornschen Schloßgärtner Michael Koch
1834 Ausbau als Schauhöhle
1837 vermutlich Grabungen nach vorgeschichtlichen Funden durch Chr. Hösch
2000 nicht mehr zugänglich
Dezember 2001 Gelände gekauft von zwei mutigen Unternehmern aus Nürnberg
2002 wieder geöffnet

Öffnungszeiten:
April - Oktober
Montag Ruhetag (außer Feiertage),
Führungen für Gruppen nach Absprache möglich!
Dienstag - Sonntag
Führungen 10:30 - 17:00 Uhr jede halbe Stunde

November- März
Nur Führungen für Gruppen nach Absprache möglich!

Bitte die Bilder zum Vergrößern anklicken

Ludwigshöhle

Geschichte
1830 wurde zu Ehren Ludwig I., König von Bayern, ein Festbankett in der Ludwigshöhle gegeben. Die Höhle wurde ihm zu Ehren Ludwigshöhle genannt.

Die Ludwigshöhle ist eine der größten und zu gleich die am leichtesten zu behegende Höhle in der Fränkischen Schweiz. Die große Höhlenruine befindet sich im Ahorntal, gegenüber der Sophienhöhle. Wählt man für den Besuch der Sophienhöhle den Parkplatz im Ahorntal, so ist sie über den Bach, mit einem Fußweg von wenig mehr als 50 Meter zu erreichen.
Man steigt vom Talgrund leich an und steht im Höhlenportal, der große Höhlenraum verläuft quer, mit einer kurzen Fortsetzung geradeaus, einer Ausbuchtung rechts hinten und einem zweiten Portal nach links, durch das ein weiterer Wanderweg hinaus führt. Man kann also mit Fug und Recht behaupten, daß durch diese Höhle ein Wanderweg hindurch führt.
Die Höhle wurde seit Jahrhunderten benutzt, und so wurden auch massive Veränderungen am Höhlenboden vorgenommen. Der heutige Höhlenboden, mit dem terassierten Hang im Portal, dem Fußweg, dem flachen Boden in der Höhle und natürlich auch den Holzgeländern, ist ausschließlich auf menschlichen Einfluß zurückzuführen. Die Höhle wurde für Feiern und Jagdgesellschaften genutzt und zu diesem Zweck verändert. Leider wurden dabei Knochen und archäologische Funde einfach achtlos beiseite geworfen. Und auch wenn viele Funde noch in den Sedimenten zu vermuten sind, so sind sie doch aus wissenschaftlicher Sicht wenig interessant, da sie vollständig aus dem Verband gelöst sind.

Teufelshöhle in Pottenstein

Die Teufelshöhle liegt ca. 2 km von Pottenstein entfernt im idyllischen Weihersbachtal direkt an der B 470 und ist von Pottenstein aus entweder zu Fuß über einen schönen Wanderweg oder auf dem ausgebauten Fahrradweg entlang des Schöngrundsees zu erreichen. Für PKW und Busse steht ein großer Parkplatz vor dem Höhleneingang zur Verfügung.
Wenn der Besucher über einige Stufen den riesigen Höhlenvorraum, der während der Sommermonate wegen der Wetterfestigkeit und der hervorragenden Akustik für Theater und Konzerte genutzt wird, erreicht hat, bekommt er einen ersten Eindruck von der Kraft der Natur und der Dimension der größten Tropfsteinhöhle Deutschlands.
Erschlossen wurde die Teufelshöhle, damals noch das "Große Teufelsloch" genannt ab 1922 vom Geologen Prof. Dr. Hans Brand. Seit der Zeit ist die Höhle der Öffentlichkeit auf Treppen und gut begehbaren Pfaden zugänglich. Heute ist der Besichtigungsweg 1,5 km lang, eine Führung dauert ca. 45 Minuten. Als Besonderheiten gelten seit jeher das Skelett eines Höhlenbären und die beiden größten und schönsten Räume der Höhle, der Barbarossasaal und der Riesensaal. Der gesamte Besichtigungsweg wird von faszinierenden Tropfsteingebilden umrahmt.
Die Teufelshöhle bietet aufgrund ihrer klimatischen Verhältnisse eine weiter Besonderheit. Die Sommer wie Winter konstante Temperatur (+9 Grad), eine konstante Luftfeuchtigkeit von knapp 98 Prozent und die absolut staub- und keimfreie Luft sind ideale Voraussetzungen, um bronchiale, asthmatische Beschwerden oder allergisch bedingte Krankheiten unterstützend zu kurieren. In mehreren Therapiestationen, eine davon ist Kindern mit Begleitung vorbehalten, können sog. Höhlenkuren, eine alternative und sehr wirksame Untertage-Klimatherapie gemacht werden.

Öffnungszeiten:

Sommersaison 2018 

24.03.2018 bis 04.11.2018
Führungen täglich von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr - letzter Führungsbeginn: 16:30 Uhr

Öffnungszeitenverlängerung in den Sommerferien: vom 14.07. bis 26.08. beginnt die letzte Führung um 17.30 Uhr.

Bitte beachten Sie: 

Führungen in der Sommersaison sind durchgehend (ohne feste Führungszeiten), die letzte Führung am Tag findet ab 8 Personen statt

Anmeldung nur für Gruppen ab 15 Personen erbeten!   

Sonderführungen "Teufelshöhle exklusiv" am 27.04., 27.07., 31.08. und 28.09. jeweils um 17.00 Uhr. Teilnehmerzahl begrenzt, Anmeldung an der Höhlenkasse, telefonisch (09243/208) oder per Mail (info@teufelshoehle.de).

Preise: Erwachsene € 9,00, Kinder € 8,00, Dauer ca. 100 Minuten!

 

Weitere Exklusiv–oder Sonderführungen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich, bitte fragen Sie bei uns nach.

Um eventuelle Wartezeiten zu verkürzen werden im Eingangsbereich Filme (auf Großbild - TV) über das romantische Felsenstädtchen Pottenstein, die Urlaubsregion Fränkische Schweiz und die Erlebnismeile rund um Pottenstein gezeigt.

 


Bitte beachten Sie:

  • Führungen finden im Sommer nach Bedarf oder nach vorheriger Anmeldung statt!
  • Exklusiv–oder Sonderführungen sind nur außerhalb der Öffnungszeiten und nach Vereinbarung möglich!
  • Führungen werden ab mind. 8 Personen durchgeführt
  • Es können bis zu 80 Personen an einer Führung teilnehmen.
  • In der Höhle beträgt die Temperatur ganzjährig konstante 9°C. (Leichte Jacke empfehlenswert)
  • Führungen auch in englischer oder französischer Sprache möglich! Diese werden über Lautsprecher eingespielt!
  • Internationale Kurzerklärungen im ↗Download und zum mitnehmen im Eingangsbereich der Teufelshöhle.
  • Fotografieren und Filmen zu privaten Zwecken ist nur ohne Stativ und ohne Blitzlicht erlaubt.
  • Zu Aufnahmen für Veröffentlichungen nehmen Sie bitte Kontakt mit unserer Verwaltung Zweckverband Teufelshöhle auf.


Informationen erhalten Sie unter:
Team Teufelshöhle    Tel.: (+49) 09243-208
Team Tourismusbüro Tel.: (+49) 09243-708-41

Panorama Binghöhle

Bei diesem virtuellen Rundgang sehen Sie die Binghöhle in Streitberg und die Fränkische Schweiz von seiner schönsten Seite. Wir zeigen Ihnen die Fränkische Schweiz wie Sie sie noch nie gesehen haben.

Die Binghöhle in Streitberg

Besuchen Sie eine der schönsten Tropfstein-Galerie-Höhlen, die 1905 durch den Nürnberger Großindustriellen und Geheimen Kommerzienrat Ignaz Bing entdeckt und erschlossen wurde. Nach der Sanierung 2005 gilt sie als eine der modernsten Schauhöhlen Deutschlands und besticht durch eine den Höhlencharakter betonende Beleuchtungstechnik.

Tauchen Sie in eine Erlebniswelt unter der Erde ein, genießen Sie das gesunde Höhlenklima und lassen Sie sich von der einzigartigen Geologie faszinieren.

Sie folgen den Spuren eines ausgetrockneten Flusses in einer Länge von fast 300 m durch den Berg, vorbei an phantastischen Tropfsteingebilden in unmittelbarer Nähe. Mächtige Bänke aus geschichtetem Kalk und grazile, kristallin glitzernde Sinterformationen prägen das Bild dieses Ganges, der völlig gefahrlos und ohne Bedenken für die Kleidung durchwandert werden kann.

Gut geschulte Führer begleiten die informativen Touren, wobei auf überschaubare Gruppengrößen geachtet wird. Die Führungen dauern ca. 40 Minuten.

Die Höhlentemperatur beträgt ganzjährig 9°C. Bitte bringen Sie warme Kleidung mit.

Eine „Höhlenbefahrung“ ist an Regentagen eine trockene Alternative und an warmen Sommertagen als Abkühlung sehr angenehm.

Öffnungszeiten / Preise
Samstag bis Donnerstag von 10°° bis 17°° Uhr geöffnet
Freitag Ruhetag - außer in den bayerischen Ferien und an Brückentagen.

Erwachsene 4,00 €
Erwachsene ermäßigt (Erlebniscard - nur gegen Vorlage) Studenten, Behinderte nur gegen Vorlage eines Nachweises 3,60 €
Gruppenpreis (ab 15 Erwachsene) 3,60 €
Kinder (4-14 Jahre) 2,00 €
Schüler (ab 15 Jahre) 3,00 €
Familienkarte (Eltern mit max. 4 eigenen Kindern bis 14 Jahre) 9,50 €
Kinderführungen (3 - 14 Jahre) 2,50 €
Schulklassen und Kindergartengruppen (ab 15 Kinder 2 Begleitpersonen frei) 2,50 €
Kindergeburtstag pauschal (bis 10 Kinder und 1 Erwachsene, inkl. kleines Geburtstagsgeschenk und Mitgebsel) 35,00 €

Geschichte
29.1.1840 Ignaz Bing wird als zweites Kind des jüdischen Färbermeisters Salomon Bing in Memmelsdorf geboren
1853 Umzug der Familie nach Gunzenhausen
1863 Gründung einer Großhandlung für Garn, Band- und Kurzwaren
1854 Beginn einer Ausbildung im kaufmännischen Lehrinstitut in Ansbach
1864 Ignaz und Adolf Bing gründen die Firma „Gebrüder Bing“
1865 Umzug der Großhandlung nach Nürnberg
1866 Erweiterung um Metall- und Galanteriewaren
1868 Vergrößerung des Geschäftes, Handel nur noch mit Metalwaren
1871 Enormer Aufschwung wegen der gesetzlich eingeführten Vereinheitlichung von Maßen und Gewichten durch den Aufbau einer Hausindustrie für Maße und Gewichte für Haushalt und Gewerbe.
1873 Reingewinn 24.000 Gulden
1878 Beginn des Vertriebs von Blechspielwaren
1879 Änderung des Namens in „Nürnberger Metallwarenfabrik Gebrüder Bing“
1880 Gründung einer Emaillefabrik
1883 Ignaz Bing übernimmt die verantwortliche Leitung des Geschäftes
1885 Die Firma beschäftigt 500 Mitarbeiter
1891 800 Mitarbeiter, Ernennung zum  Kommerzienrat
1895 Umwandlung in eine Aktiengesellschaft, neuer Name „Nürnberger Metall- und Lackierwarenfabrik vormals Gebrüder Bing Aktiengesellschaft“
1900 Stiftung des Dorfbrunnens in Streitberg durch Ignaz Bing
1903 Beginn der Stromversorgung in Streitberg
1904 Spende des „Prinz-Rupprecht-Pavillons“ in Streitberg durch Ignaz Bing
1905 Entdeckung der Binghöhle und Ausbau als Schauhöhle bis 1906
1907 Beleuchtung der Binghöhle
1908 Besuch von Prinz Ludwig in Streitberg
24.3.1918 Ignaz Bing stirbt mit 79 Jahren
1935 Binghöhle geht in den Besitz der Gemeinde Streitberg über und wird in „Streitberger Höhle“ umbenannt
April 1938 Beendigung der Bauarbeiten eines Höhlenausgangs im Schauertal
1945 Rückbenennung als „Binghöhle“
2005 Grundlegende Sanierung, Erneuerung der Beleuchtung, Bau eines neuen Kassenhäuschens

Anfahrt und Parken
Sie erreichen die Binghöhle in Streitberg von
Frankfurt – Nürnberg BAB 3 (E 45) – Ausfahrt Höchstadt/Ost
oder
Berlin – Nürnberg BAB 9 (E 51) – Ausfahrt Pegnitz

Die Bundesstrasse 470 stellt dann jeweils die Verbindung zu uns her.

Mit der Bahn erreichen Sie uns über Nürnberg oder Bamberg – Forchheim – Ebermannstadt und weiter mit dem Linienbus nach Streitberg .

In Streitberg sind die Parkplätze und der Aufgang zur Binghöhle ausgeschildert.

Für Kinder

Abenteuerführungen
Schulkinder wollen Spaß, Spannung und Abwechslung – Eltern, Lehrer und Co. wollen das Kinder dabei noch etwas lernen! Unvereinbar? -  Mit Sicherheit bei unseren Abenteuerführungen nicht!
Wenn es heißt „Stirnlampen aufsetzen“ wird die schwere Gittertür der Höhle aufgesperrt und erste Blicke auf den dunklen Gang in den Berg werden frei. Die Spannung steigt. Mutige drängen sich ganz nach vorne  - und los geht’s in die Tiefen der Erde, immer den Spuren des 13-jährigen Erstbegehers der Höhle aus dem Jahre 1905 folgend - teilweise im Dunkeln. Neben der Geschichte eben dieses Jungens kommt natürlich noch vieles mehr zur Sprache:

  • Woraus bestehen Tropfsteine und wie entstehen sie?
  • Wie alt sind Tropfsteine und wie langsam wachsen sie?
  • Wie entsteht eine Höhle?
  • Was sind Fossilien und wie kommen sie in die Höhle?
  • Welche Tiere leben heute in der Höhle?

.....und vieles mehr.... lasst Euch auch noch etwas einfallen!

Das sind nur einige der Fragen, die während der „Höhlenbefahrung“ von unseren gut geschulten Führern oder -innen auf spielerische Weise altersgerecht geklärt werden.  Die Kinder zwischen 7 und 14 Jahren erleben in überschaubaren Gruppen die Welt unter der Erde mit allen Sinnen, werden von der völligen Dunkelheit umschlossen, lauschen dem Tropfsteinwachstum und fühlen die Kälte in der ewigen Dunkelheit.        
Und vor allem völlig gefahrlos!
Lediglich für warme Kleidung sollte gesorgt sein. Die Stirnlampen werden von uns gestellt (Leihgebühr im Preis inbegriffen siehe Öffnungszeiten/Preise), es kann aber auch gerne eine eigene Taschenlampe mitgebracht werden.
Wann finden die Führungen statt:

  • Grundsätzlich auf Voranmeldung, siehe den Punkt „Kindergeburtstag“ oder „Klassenfahrten“
  • An unseren Kindernachmittagen oder -aktionstagen für einzelne Familien und Kinder (bis zwölf Jahre nur mit Begleitung ) auch ohne Voranmeldung siehe „Veranstaltungen“
  • Einzelne Familien oder Kinder (bis zwölf Jahre nur mit volljähriger Begleitung) können sich auch bei gemeldeten Gruppen anschließen   

Info und Voranmeldung an der Höhle od. Touristinfo (Tel. 09196 340 od.  09196 929931)

Märchenführungen
Kinder brauchen Märchen - vor allem im Kindergartenalter!
Und was gibt es schöneres als eine einzigartige Welt zauberhaft zu erkunden?
Kleine Märchen um die Höhlenfee Sinteria, Riesen, Zwerge und Wichtel mit vielen Zaubereien lassen Kinderaugen leuchten. Ängste vor der unbekannten Umgebung werden abgebaut und nebenbei klären unsere gut geschulten Führer und –innen spielerisch und altersgerecht viele Fragen:   

  • Was ist eine Höhle?
  • Wie kam sie in den Berg?
  • Was sind Tropfsteine  und wie wachsen sie?
  • Welche Tiere leben heute in der Höhle?

.......und natürlich noch viele mehr.... lasst  Euch welche einfallen!
Die Höhle kann völlig gefahrlos begangen werden, lediglich für warme Kleidung sollte gesorgt werden. Wir achten auf überschaubare Gruppengröße. Die Führungen sind für Kinder im Kindergartenalter zwischen 4 und 6 Jahren geeignet, aber auch Erwachsenen lassen sich gerne verzaubern.
Wann finden die Führungen statt:

  • Grundsätzlich auf Voranmeldung, siehe den Punkt „Kindergeburtstag“ oder „Kindergartenausflüge „
  • An unseren Kindernachmittagen oder -aktionstagen für einzelne Familien und Kinder (bis zwölf Jahre nur mit Begleitung ) auch ohne Voranmeldung siehe „Veranstaltungen“
  • Einzelne Familien oder Kinder (bis zwölf Jahre nur mit volljähriger Begleitung) können sich auch bei gemeldeten Gruppen anschließen   

Info und Voranmeldung an der Höhle od. Touristinfo (Tel. 09196 340 od.  09196 929931)

Kindergeburtstag
Ihre Kinder sind zwischen 4 und 14 Jahren und Sie stehen als Eltern alljährlich vor dem selben Problem:
Wohin mit den Kids am Kindergeburtstag?
Unser Vorschlag: ….ab in die Unterwelt ….
Sie sind unabhängig von den Launen des Wetters, bieten den Kindern viel Spaß und Spannung in einer einzigartigen, gesunden Umgebung.
Unsere Geburtstagsführungen werden individuell auf das Alter der Kinder abgestimmt. Kindergartenkinder erkunden die Höhle mit der Höhlenfee im Rahmen einer Märchenführung, Schulkinder bis ca. 14 Jahre nehmen an einer Abenteuerführung teil.
Es besteht auch die Möglichkeit vor der Höhle in einem überdachten Pavillon zu picknicken, wobei Heißgetränke oder Kuchen selber mitgebracht werden müssten. Wasser, Schorle oder Cola-mix-Getränk kann an der Höhle erworben werden.
Sie können Geburtstage entweder direkt an der Höhle (Tel. 09196 340) oder bei der Touristinfo (Tel. 09196 929931) buchen.
Der Preis beträgt € 35,-- für max. 10 Kinder und 1 Erwachsenen. Enthalten ist in diesem Preis der Eintritt für eine Kinderführung, ein Geschenk für das Geburtstagskind und ein kleines „Mitgebsel“ für die Geburtstagsgäste. Sollten Sie mehr als 10 Kinder eingeladen haben, kostet jedes weitere Kind € 2,50 und jeder weitere Erwachsene € 4,00.
Aus organisatorischen Gründen ist es möglich, dass zwei Geburtstage zusammengelegt werden, oder noch andere Gäste bei den Führungen mitgehen.

Weitere Höhlen in der Fränkischen Schweiz:

Es wird empfohlen, nur in Begleitung eines erfahrenen Höhlenführers die Höhlen zu begehen.

  • Esperhöhle bei Leutzdorf. Diese Höhlenruine besitzt ein Labyrinth von Grotten, Einbrüchen und Nebenhöhlen. Berühmt ist das Klingloch: wirft man einen Stein in den 13 Meter tiefen Schacht, klingt er mehrmals, bevor er am Boden ankommt.

  • Oswaldhöhle bei Muggendorf. Sämtliche Tropfsteine wurden von Höhlenplünderen weggeschlagen.

  • Wunderhöhle bei Muggendorf, besitzt hohe Hallen.

  • Quackenschloß. Höhlenruine unterhalb des Adlersteins (Engelhardsberg). Hier können die Reste eines 17 Meter langen Höhlensystems begangen werden.

  • Riesenburg nahe Engelhardsberg. Diese Einsturzdoline mit 16 Meter Durchmesser, drei Felsentoren und Höhle ist nur nach einem steilen Anstieg zu erreichen. Auch König Ludwig I. und Ludwig Richter haben diese Höhle schon besucht.

  • Klauskirche/Wassersteintor bei Betzenstein. Beeindruckende Hohlräume sieht man bei der Felsenansammlung Klauskirche, sowie die Felskulisse Wassersteintor mit einem Durchbruch.

  • Das Kieselloch bei Leupoldstein. Ca. 20 m breiter, 10 m tiefer und 5 m hoher Hohlraum.

  • Maximiliansgrotte bei Krottensee (zwischen Neuhaus/Peg. und Königstein). Führungen.
Susanne Anker

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