Wandern in der Fränkischen Schweiz

Wandern von A wie Ahorntal bis F wie Forchheim

Ruth Ebensfeld

Erstellt | Geändert

Wandern im Ahorntal

Das Ahorn- und Ailsbachtal bieten ungefähr 130 Kilometer Wanderwege. Auch geologisch interessierte Urlauber kommen voll auf ihre Kosten aufgrund der Vielzahl von kleinen und großen Höhlen, nicht zuletzt wegen bizarrer Felsen.

Ahorntaler Bierwanderweg

Startmöglichkeiten:

Teil 1:
In Oberailsfeld bei der Brauerei Held, Tel.09242/295 (Beschreibung Teil 1 als Hin- oder Rückweg)

Teil 2:
In Hintergereuth bei der Brauerei Stöckel, Tel.: 09246/275 (Beschreibung Teil 2 als Rückweg oder Hinweg)

Die Route:

Oberailsfeld - Pfaffenberg - Brünnberg - Adlitz - Poppendorf - Hintergereuth - Freiahorn - Christanz - Zauppenberger Brücke - Bärenbrücke - Oberailsfeld

Kurzbeschreibung:
Der lange Rundwanderweg führt von der Brauerei Held in Oberailsfeld über Adlitz mit seinem sehenswerten Schloss zur Brauerei Stöckel in Hintergereuth. Der Rückweg nach Oberailsfeld, der immer wieder herrliche Ausblicke bietet, verläuft dann größtenteils entlang des Ailsbachtales über Christanz, die Ludwigshöhle und durch das Schneiderloch.
Die Wanderung kann durch die Benutzung des Ahorntaler Bürgerbusses von Hintergereuth nach Oberailsfeld bzw. des Bayreuther Linienbusses von Oberailsfeld bis zur Abzweigung Vorder-/Hintergereuth auch problemlos in zwei etwa gleichlange Abschnitte geteilt werden. Die Fahrtzeiten entnehmen Sie bitte den aktuellen Fahrplänen.

Die Wanderung:
Von der Ortsmitte aus der Markierung "gelber Querstrich" ins Ailsbachtal folgen. Nach der Überquerung des Ailsbaches am Steg beginnt der Anstieg nach Pfaffenberg. Nach dem Ortsende biegt man in den Feldweg über den Leutzberg nach Brünnberg ein. Durch den Ort und weiter bis zum Wanderparkplatz "Auf dem Berg", der mit einer Höhe von 529m der höchste Punkt der Wanderung ist.
Vom Parkplatz aus kurz rechtshaltend und nun der Markierung "grünes Kreuz" folgen. Sie führt hinab nach Adlitz, vorbei am Schloss und über dem Talgrund entlang bis zum Hammerbühl. Man durchquert den Ort Poppendorf und biegt kurz nach dem Dorfweiher links in die Flur ein. Vorbei an dem Weiler Hütten folgt man der Markierung links nach Hintergereuth. Hier hat man die Hälfte der Wanderung zurückgelegt.
Von der Bushaltestelle in Hintergereuth aus folgt man kurz der Markierung "rotes Ahornblatt" und erreicht in der Flur den Markgrafenweg. Hier wechselt die Markierung und man folgt nun dem "blauen Kreuz" durch den Assbachgrund. Rechts abbiegend gelangt man nach Freiahorn. Bei der Kirche geht es über einen kleinen Hügel. Wiederum rechtshaltend erreicht man die Kreisstraße, überquert diese und folgt der Gemeindestraße durch Christanz hindurch bis zu dem Rechtsknick kurz vor Kirchahorn.
Hier geradeaus auf den Feldweg und der Markierung folgend links hoch zum Ochsenanger. Nun am Waldrand entlang und nach einem kurzen Knick langsam hinab zur Zauppenberger Brücke. Danach einem Waldweg und Höhensteig links oberhalb der Ludwigshöhle bis auf den Kammweg folgen. Auf diesem entlang durch das Schneiderloch und weiter stetig abwärts bis zum Ailsbach bei der Bärenbrücke. Am Steg werden die Staatsstraße und der Bach überquert. Rechts durch ein Felsgebilde einen kurzen Anstieg hinauf. Über den Höhenweg mit mehreren Abzweigungen, bei denen man gut auf die Markierung "blaues Kreuz" achten sollte, geht es schließlich wieder abwärts in den Talgrund. Nach 400m erreicht man mit Oberailsfeld schließlich den Ausgangspunkt der Wanderung.

Einkehrmöglichkeiten in Oberailsfeld, Brünnberg, Hintergereuth und Kirchahorn.

Zum Ahorntaler Bierwanderweg gibt es auch eine kleine Broschüre, die bei der Gemeinde Ahorntal, den beiden Brauereien sowie den Wirten an der Strecke erhältlich ist.

Profil:
Länge der Strecke 24 km
Dauer 7 h
Höhenunterschied 450 hm
Wegeart
Straße 45%
Forstweg 45%
Pfad 10%
Waldanteil 20%

Parkmöglichkeit:
Von Behringersmühle nordwärts oder von Waischenfeld südwärts nach Oberailsfeld. Im Ort parken.

Die Wanderung beginnt in der Ortsmitte.

Ahorntaler Burgenweg

Wandern im Ahorntal in der Fränkischen Schweiz
Der Burgenweg

Die Route:

Oberailsfeld - Rabenstein - Klausstein - Hannberg - Waischenfeld - Heroldsberg - Rabeneck - Eichenbirkig - Oberailsfeld

Kurzbeschreibung:
Langer, steigungsreicher Rundwanderweg, der unter dem Motto "Auf den Spuren der Ritter im unteren Wiesent- und Ailsbachtal" neben Burgen noch zahlreiche andere Leckerbissen (Falknerei bei Burg Rabenstein, Sophienhöhle, Klaussteinkapelle, Stadtmühle Waischenfeld usw.) zu bieten hat, die allesamt besichtigt werden können. Bei Beginn der Wanderung in einem anderen Ort (Waischenfeld, Eichenbirkig oder Rabenstein) kann die Länge um 2km reduziert werden, indem man in Eichenbirkig der gelben Raute folgt, die direkt nach Rabenstein führt.

Die Wanderung:
Der Burgenweg beginnt in Oberailsfeld mit der Markierung ´blaues Kreuz´ in Richtung Burg Rabenstein. Bei der Bärenbrücke den Schildern folgend hoch zur Burganlage auf dem Kammweg.
Anschließend geht es die Straße entlang zur Klaussteinkapelle. Nach Überqueren der Kreisstraße gilt die Markierung ´gelber Ring´. Über den Sauerhof und die Ortschaft Hannberg geht es nach Waischenfeld. Hoch über dem Wiesenttal kommt man in die dortige Burganlage.
Über die Markierung ´grüner Ring´ durch Heroldsberg und Saugendorf. Abstieg in das Tal, nach der Rabenecker Mühle hoch zur Burg Rabeneck.
Weiter in die Ortschaft Eichenbirkig. Über das ´gelbe Kreuz´ und den ´gelben Querstrich´ zurück nach Oberailsfeld.

Profil:
Länge der Strecke 18km
Dauer 5h
Höhenunterschied --
Wegeart
Straße 30%
Forstweg --
Pfad --
Waldanteil 50%

Parkmöglichkeit:
Von Behringersmühle nordwärts oder von Waischenfeld südwärts nach Oberailsfeld und dort an der Kirche parken.

Auf den Schweinsberg

Wandern im Ahorntal in der Fränkischen Schweiz
Auf den Schweinsberg

Die Route:

Kirchahorn - Gartental - Schweinsberg - Kirchahorn 

Kurzbeschreibung:
Kurzer, durchgehend markierter (schwarzer Kreis) Rundwanderweg durch das Gartental.

Die Wanderung:
Von Kirchahorn über den Hirtenanger durch das Gartental in Richtung Schweinsberg. Nach einem kurzen Abstieg vom Rastplatz zur Zauppenberger Brücke und am Waldrand entlang nach Kirchahorn zurück.

Profil:
Länge der Strecke 4,5km
Dauer 1,5h
Höhenunterschied 60 hm
Wegeart
Straße 5%
Forstweg 90%
Pfad 5%
Waldanteil 50%

Parkmöglichkeit:
Aus dem unteren Ailsbachtal talaufwärts über Oberailsfeld nach Kirchahorn und bei der Wandertafel gegenüber vom Rathaus parken.

Großer Ahorntal-Rundwanderweg

Wandern im Ahorntal in der Fränkischen Schweiz
Der Große Ahorntalrundweg

Die Route:

Tal-Parkplatz - Sophienhöhle - Klaussteinkapelle - Sauerhof - Eichig - Langweil - Volsbach - Körzendorf - Hintergereuth - Poppendorf - Adlitz - Sparnagels - Ludwigshöhle - Tal-Parkplatz 

Kurzbeschreibung:
Durchgehend markierter (grünes Ahornblatt) Rundweg durch das Ahorntal mit zahlreichen herrlichen Aussichtspunkten. Sehenswert sind vor allem die Kirchen in Volsbach und Poppendorf, deren Besichtigung problemlos mit der Wanderung kombiniert werden kann. Eine Führung durch die Sophienhöhle und eine Besichtigung der Klaussteinkapelle sind weitere Leckerbissen, mit denen man diesen großzügigen Rundweg ergänzen kann.

Die Wanderung:
Gegenüber des Parkplatzes die Treppen hoch Richtung Sophienhöhle. Bei der Abzweigung nach rechts zum Aussichtspunkt Schweinsmühle. Herrliche Sicht auf die Burg Rabenstein und die Klaussteinkapelle. Ein Stück die Fahrstraße hoch. Beim Marterl nach rechts auf einen Feldweg, der später zu einem feuchten Wiesenweg wird. Am Sauerhof (einsames Bauernhaus) vorbei. Bei der Wegspinne nach halb rechts auf breitem Forstweg durch ein schönes Waldgebiet nach Eichig. Durch den Ort. Am Ortsende nach rechts. Nach ca. 200 Metern der grünen Markierung nach links in den Wald folgen. Der Forstweg mündet nach einer Steigung auf die Fahrstraße Waischenfeld - Volsbach. Man folgt ihr nach rechts, am Weiler Langweil vorbei nach Volsbach. An der Kirche vorbei. Nach einigen Metern rechts abzweigen. Am Wald Hochwandern. Etwas nach links abbiegen, dann im spitzen Winkel auf einen Waldweg. An einer kleinen Waldkapelle vorbei und den Wald verlassen. Gut auf die Markierungszeichen achten. Über einen Wiesenweg den voraus sichtbaren Ort Körzendorf anpeilen. In Körzendorf an der Kapelle (Wegweiser beachten!) vorbei in östliche Richtung nach rechts abbiegen; auf dem Feldweg nach oben in den Wald. Im Wald mündet der Weg auf einen Forstweg. Auf diesem 100 Meter nach rechts und dann links hinunter nach Hintergereuth. Das Dorf ist schon von weitem an dem hohen Brauereigebäude zu erkennen. Vom Gasthof aus abwärts durch das Dorf. Nach ca. 500m am Buswartehäuschen nach rechts. Vorbei an dem Weiler Hütten. Auf dem breiten Feldweg bleiben bis nach Poppendorf. Durch den Ort. An der Straßenkreuzung auf einen Feldweg nach links. Der Feldweg mündet an einer Waldecke in die Landstraße. Auf dieser nach rechts zum Dorf Adlitz abbiegen. Vom Schloß aus steil hoch bis zur asphaltierten Straße nach Brünnberg. Beim Parkplatz und Wasserbehälter weite Sicht ins Ahorntal und zur Hohenmirsberger Platte. Auf der Straße in Richtung Brünnberg marschieren. Nach 500m auf einen Heckenweg nach rechts durch Felder zum Wald. Auf einem gut markierten Waldpfad auf der Höhe des Sparnagels entlang wandern. Gut auf die Zeichen achten! Durch einen Jungwald auf einen Waldweg. Der Weg mündet in die Straße nach Zauppenberg. Dort im spitzen Winkel nach rechts. Am Marterl nach links und sehr steil durch eine großartige Felsenlandschaft nach unten zur Ludwigshöhle. Damit ist der abwechslungsreiche Rundweg beendet.

Profil:
Länge der Strecke 20km
Dauer 6 h
Höhenunterschied bis 120 hm
Wegeart
Straße 20%
Forstweg 75%
Pfad 5%
Waldanteil 40%

Parkmöglichkeit:
Aus dem Ailsbachtal über Oberailsfeld oder Schweinsmühle zum Wanderparkplatz "Sophienhöhle".

Kleiner Ahorntal-Rundwanderweg

Wandern im Ahorntal in der Fränkischen Schweiz
Der Kleine Ahorntaler Rundwanderweg

Die Route:
Tal-Parkplatz - Sophienhöhle - Klaussteinkapelle - Sauerhof - Eichig - Hundshof - Reizendorf - Vordergereuth - Hintergereuth - Poppendorf - Adlitz - Sparnagels - Ludwigshöhle - Tal-Parkplatz

Kurzbeschreibung:
Durchgehend markierter (grünes und rotes Ahornblatt) Rundweg durch das Ahorntal mit zahlreichen herrlichen Aussichtspunkten. Sehenswert ist vor allem die Kirche in Poppendorf, deren Besichtigung problemlos mit der Wanderung kombiniert werden kann. Eine Führung durch die Sophienhöhle und eine Besichtigung der Klaussteinkapelle sind weitere Leckerbissen, mit denen man die kürzere Version des Ahorntalrundweges ergänzen kann.

Die Wanderung:
Gegenüber dem Parkplatz die Treppen hoch Richtung Sophienhöhle. Bei der Abzweigung nach rechts zum Aussichtspunkt Schweinsmühle. Herrliche Sicht auf die Burg Rabenstein und die Klaussteinkapelle. Ein Stück die Fahrstraße hoch. Beim Marterl nach rechts auf einen Feldweg, der später zu einem feuchten Wiesenweg wird. Am Sauerhof (einsames Bauernhaus) vorbei. Bei der Wegspinne nach halb rechts auf breitem Forstweg durch ein schönes Waldgebiet nach Eichig. Durch den Ort. Am Ortsende nach rechts. Nach ca. 200m nicht der grünen Markierung nach links folgen. Statt dessen geradeaus dem roten Ahornblatt folgend nach Hundshof und weiter nach Reizendorf. Im Ort an der 1. Kreuzung links und an der 3. Kreuzung rechts auf Fahrweg nach Vordergereuth. Dort immer rechtshaltend auf einem Feldweg die Ortschaft verlassen. Auf diesem erreicht man, immer linkshaltend, Hintergereuth. Im Ort rechts abwärts Richtung Poppendorf trifft man wieder auf das grüne Ahornblatt, dem man nun wieder folgt. Etwa 500m nach dem Ortsausgang am Buswartehäuschen nach rechts. Vorbei an dem Weiler Hütten. Auf dem breiten Feldweg bleiben bis nach Poppendorf. Durch den Ort. An der Straßenkreuzung auf einen Feldweg nach links. Der Feldweg mündet an einer Waldecke in die Landstraße. Auf dieser nach rechts zum Dorf Adlitz abbiegen. Vom Schloß aus steil hoch bis zur asphaltierten Straße nach Brünnberg. Beim Parkplatz und Wasserbehälter weite Sicht ins Ahorntal und zur Hohenmirsberger Platte. Auf der Straße in Richtung Brünnberg marschieren. Nach 500m auf einen Heckenweg nach rechts durch Felder zum Wald. Auf einem gut markierten Waldpfad auf der Höhe des Sparnagels entlang wandern. Gut auf die Zeichen achten! Durch einen Jungwald auf einen Waldweg. Der Weg mündet in die Straße nach Zauppenberg. Dort im spitzen Winkel nach rechts. Am Marterl nach links und sehr steil durch eine großartige Felsenlandschaft nach unten zur Ludwigshöhle. Damit ist der abwechslungsreiche Rundweg beendet.

Profil:
Länge der Strecke 16km
Dauer 5 h
Höhenunterschied bis 120 hm
Wegeart
Straße 20%
Forstweg 75%
Pfad 5%
Waldanteil 35%

Parkmöglichkeit:
Aus dem Ailsbachtal über Oberailsfeld oder Schweinsmühle zum Wanderparkplatz "Sophienhöhle".

Promenadenweg

Wandern im Ahorntal in der Fränkischen Schweiz
Promenadenweg

Die Route:

Burg Rabenstein - Bärenbrücke und Rennerfelsen - Theresienruhe - Schneiderloch - Ludwigshöhle - Sophienhöhle - Burg Rabenstein

Kurzbeschreibung:
Ein Prunkstück der Fränkischen Schweiz! Der markierte (grüne Schach-Königin) Wanderweg führt auf ausgesetzten Pfaden und vermittelt atemberaubende Blicke ins Ailsbachtal. Zudem führt der Weg durch das Schneiderloch, die imposante Ludwigshöhle und streift die Sophienhöhle. Für Frankenkenner ein Muss. Der Weg führt fast durchgängig durch schattenspendenden Laubwald und ist daher auch im Hochsommer perfekt geeignet!
Dieser Wanderweg ist teilweise ein Höhensteig. Festes Schuhwerk empfohlen!

Die Wanderung:
Ausgangsort der Wanderung ist die über dem Ailsbachtal thronende Burg Rabenstein. Vom Vorplatz zwischen Burggebäude und Gutsschänke führt der Wanderweg auf einem ausgetretenen Pfad das Ailsbachtal talabwärts. Dieser führt durch Laub- und Nadelwälder am Hang entlang, bevor er nach 800m ins Tal absteigt. Hier überquert man die Strasse und ebenfalls den Ailsbach. Läuft man von hier aus noch wenige Schritte talabwärts, gelangt man linkerhand zum Rennerfels, wo 1930 eine prähistorische Siedlungsstätte aus der Altsteinzeit ausgegraben wurde. Der Wanderweg führt weiter talaufwärts vorbei an der "Theresien-Ruhe", hier befindet sich eine Gedenktafel zu Ehren der Königin Therese von Bayern aus dem Jahre 1830, und von dort weiter zum "Schneiderloch". Die Höhle trägt ihren Namen nach einem Schneider, der sich hier während des dreißigjährigen Krieges versteckte. Der Weg führt weiter am Hang ansteigend in nördliche Richtung, hier tun sich immer wieder atemberaubende Blicke ins Ailsbachtal und zur imposanten Burg Rabenstein auf. Nach dem ersten Abstieg ins Tal gelangt man zur Ludwigshöhle (benannt nach König Ludwig von Bayern), ein weiteres, wenn nicht sogar das Highlight der Wanderung. Nach einem Spalt erhebt sich ein gigantischer Hohlraum von 45 Metern Länge und 20 Meter Höhe im mystischen Licht. Kurze Zeit später überquert der Wanderweg Bach und Straße, und steigt am Gegenhang auf steilem Pfad empor zur Sophienhöhle. Diese weitbekannte Höhle birgt ein Gangsystem von mehr als 460m. Mit ihren drei Höhlenabteilungen ist sie eine der schönsten Höhlen der Fränkischen Schweiz. Von hier führt der Wanderweg wieder talabwärts, vorbei am Felsentor "Zur Erweinsruh", dem Aussichtspunkt "Parasol" und einem urigen Felsenlabyrinth, zurück zur Burg Rabenstein

Profil:
Länge der Strecke 6 km
Dauer 2 h
Höhenunterschied 90 hm
Wegeart
Straße 0%
Forstweg 20%
Pfad 80%
Waldanteil 95%

Parkmöglichkeit:
Aus dem Ailsbachtal über Oberailsfeld oder Schweinsmühle zur ausgeschilderten Burg Rabenstein. Hier parken.

Rund um die Ahorn

Wandern im Ahorntal in der Fränkischen Schweiz
Rund um Die Ahorn

Die Route:
Burg Rabenstein - Sophienhöhle - Klaussteinkapelle - Burg Rabenstein

Kurzbeschreibung:
Kurzer, leichter und gut markierter (roter Senkrechtstrich) Rundwanderweg, der großartige Ausblicke bietet. Eine Kombination mit der Besichtigung der Sophienhöhle und der Klaussteinkapelle sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen!

Die Wanderung:
Der Weg führt am Zaun der Falknerei entlang leicht abwärts durch ein Waldstück. Nach ungefähr 500m und einem kurzen Anstieg hat man den Blick zur Klaussteinkapelle. Weiter der Markierung folgend umrundet man den ehemaligen Burgbereich abwärts und erreicht nach 250m die Sophienhöhle. Der Rundwanderweg führt nun leicht abwärts, an der Weggabelung jedoch wieder bergauf. Auf schmalem Pfad vorbei an bizarren Felsen erreicht man nach 400m den Aussichtspunkt "Schweinsberg" mit weitem Blick über das Ahorntal. Nun geht es hoch bis zum Abzweig "Falknerei - Burg Rabenstein". Nach ca. 100m erreicht man den Hof der Klaussteinkapelle. Nach weiteren 400m gelangt man wieder an den Ausgangspunkt.

Profil:
Länge der Strecke 2km
Dauer 1 h
Höhenunterschied 40 hm
Wegeart
Straße 30%
Forstweg 30%
Pfad 40%
Waldanteil 50%

Parkmöglichkeit:
Aus dem Ailsbachtal über Oberailsfeld oder Schweinsmühle zur ausgeschilderten Burg Rabenstein. Hier parken.

Rund ums Lindig

Wandern im Ahorntal in der Fränkischen Schweiz
Rund ums Lindig

Die Route:

Kirchahorn - Christanz - Brünnberg - Kirchahorn

Kurzbeschreibung:
Kurzer, komplett markierter (grüner Kreis) Rundwanderweg, der von Kirchahorn über Christanz und Brünnberg auf den Sparnagels und von dort zurück zum Ausgangspunkt führt.

Die Wanderung:
Vom Parkplatz zur Kirche. Nach rechts in Richtung Christanz. Die asphaltierte Straße entlang. Rechts im Wald soll ein Wasserschloss gestanden haben. Über eine Linkskurve nach Christanz. Im Ort beim Feuerwehrhaus rechts abbiegen. Etwa 400 Meter nach Ortsende bei einer Wegteilung nach rechts. Bei der nächsten Verzweigung nach links. Im Wald nicht abzweigen. Hochsteigen bis zur Fahrstraße. Auf dieser nach rechts bis Brünnberg. Am Dorfeingang nach rechts auf einen Feldweg aufwärts bis zum Wald. Im Wald geradewegs steil abwärts. Am Waldende kommt Kirchahorn in Sicht. Auf einem Wiesen- und Feldweg abwärts. So kommt man nach kurzer Zeit zum Ausgangspunkt zurück.

Profil:
Länge der Strecke 5km
Dauer 1,5h
Höhenunterschied 120 hm
Wegeart
Straße 25%
Forstweg 70%
Pfad 5%
Waldanteil 45%

Parkmöglichkeit:
Kirchahorn - Christanz - Brünnberg - Kirchahorn

Zu Höhlenbär und Millionär

Wandern im Ahorntal in der Fränkischen Schweiz
Zu Höhlenbär und Millionär

Die Route:

Kirchahorn - Gartentalbrunnen - Klausstein - Burg Rabenstein - Neumühle - Wünschendorf - Kirchahorn

Kurzbeschreibung:
Die durchgehend markierte Wanderung (blauer Kreis) führt von Kirchahorn durch das ruhige Gartental zum Aussichtspunkt an der Burg Rabenstein. Über Neumühle und Wünschendorf gelangt man zurück an den Ausgangsort. Eine Kombination mit der Besichtigung der faszinierenden Sophienhöhle sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen!

Die Wanderung:
Von der Wandertafel in Kirchahorn aus führt die Route zunächst über den Dorfplatz, vorbei an der Katholischen Kirche, zum Hirtenanger. Weiter geht's den "blauen Kreis" am Waldrand entlang in das ruhige Gartental. Vorbei am Gartentalbrunnen, den Flurweg entlang über die Straße, zum Klausstein. Dort sollte unbedingt die Klaussteinkapelle besichtigt werden.
Nach 200m weiter auf der Straße erreicht man den Parkplatz der Burg Rabenstein. Hier beginnt der Abstecher zur Sophienhöhle, die Markierung ´grüner Punkt´ führt die Wanderer zum Aussichtspunkt ´Parasol´ - ein herrlicher Blick auf das Ailsbachtal.
Der anschließende Abstieg führt nach 150m zur Sophienhöhle. Die Führung durch dieses Höhlenlabyrinth zeigt die Wunderwelt der Tropfsteine; den größten Stalagmiten nennt man ´Millionär´. Das Skelett eines Höhlenbären verschafft einen faszinierenden Einblick in die Uhrzeit.
Für den Rückweg zur Burg Rabenstein folgen wir der Beschilderung ´Gutsschänke´; nach ca. 800m erreichen die Wanderer diese zur möglichen Einkehr.
Anschließend kommt man über den Vorplatz der Burg bis in das Ailsbachtal; Straße und Bach überquert man beim Steg an der Neumühle. Der Weg steigt an und führt oberhalb der Ludwigshöhle zur Zauppenberger Brücke, von da an, die Straße überquerend, am Waldrand entlang in Richtung Wünschendorf. Während des Weges ist immer wieder die schöne Aussicht ins Ailsbachtal zu genießen. Nun ist es nur noch ein "Katzensprung" zum Ausgangspunkt Kirchahorn.

Profil:
Länge der Strecke 6,5km
Dauer 2h
Höhenunterschied 90 hm
Wegeart
Straße 5%
Forstweg 85%
Pfad 10%
Waldanteil 50%

Parkmöglichkeit:
Aus dem unteren Ailsbachtal talaufwärts über Oberailsfeld nach Kirchahorn und am Parkplatz bei der katholischen Kirche die Wanderung beginnen.

Zur Schönen Aussicht

Wandern im Ahorntal in der Fränkischen Schweiz
Zur Schönen Aussicht

Die Route:

Kirchahorn - Dentlein - Eichig - Windmühle - Weiher - Kirchahorn

Kurzbeschreibung:
Kurzer, relativ bequemer Rundwanderweg, der eine durchgehende Markierung (roter Kreis) und eine tolle Aussicht über das Ahorntal bietet.

Die Wanderung:
Von Kirchahorn nach Dentlein zur "Schönen Aussicht", weiter bis Eichig und bergab über den Ortsteil Windmühle (ehemals vorhanden) und Weiher zurück nach Kirchahorn.

Profil:
Länge der Strecke 5km
Dauer 1,5h
Höhenunterschied 100 hm
Wegeart
Straße 55%
Forstweg 45%
Pfad 0%
Waldanteil 25%

Parkmöglichkeit:
Aus dem unteren Ailsbachtal talaufwärts über Oberailsfeld nach Kirchahorn. Im Ort parken.

Pitztal

Markierung: Blauer Schrägstrich

Pitztal (2,5 Stunden)

Ausgangspunkt: Hinteres Tor

Wir wandern durch das Hintere Tor, biegen hinter dem letzten Wohnhaus links ab, gehen hinter der Schule vorbei und kommen zum Freibad. Von dort geht es auf der Chaussee nach Leupoldstein bis zum Campingplatz. Von hier folgt der Weg am Wacholder- und Sandberg vorbei dem blauen Punkt.Wenn wir das freie Feld erreicht haben, biegt der Wanderweg vor einem Betonmast rechts ab und führt über die B 2 ins romantische Pitztal.

Burgruine Stierberg

Markierung: Gelbe Raute

Burgruine Stierberg (2 Std.) und Ruine Wildenfels (ca. 4 Std.)

Ausgangspunkt: Linde in Betzenstein

Sie wandern auf der Straße nach Leupoldstein bis zum Bauhof. Dahinter zweigt der Weg nach links ab. Am Wald-Eck scharf rechts halten, dann steil hinauf zum Rundweg (roter Ring) und diesen überqueren. Gemäß der Markierung führt der Weg unterhalb der Stierberger Burgruine entlang: hier ist bereits der Aufstieg möglich (Wegweiser!) . Ein anderer Weg führt vom Dorf Stierberg auf die Burgruine. Unser Wanderweg läßt jedoch Stierberg rechts liegen und folgt nach links der Straße nach Münchs. Nach kurzer Zeit verlassen wir die Straße und wandern links in den Wald. Nach etwa 4 Stunden (von Betzenstein gerechnet) erreichen wir die Burgruine Wildenfels (keine Einkehrmöglichkeit). Der Rückweg ist möglich auf den Fünftageweg (markiert durch eine 5 im Dreieck) über Strahlenfels. Nach etwa 3,5 km trifft er an einer Wegkreuzung im Wald auf den blauen Ring, der zum Reuthof führt  (wo man auch - außer am Freitag - speisen kann).

Wandern in und um Betzenstein

Wanderungen in und um Betzenstein. Wandern in herrlicher Natur ..

Etwa 250 km markierter Wanderwege führen durch die landschaftlich reizvollsten Ecken unserer Gemeinde.
Vom Main-Donau-Wanderweg bis zu kleinen Schleifen, vom Klettersteig am Eibgrat bei Spies bis zu gemächlichen, flachen Forstwegen.
Für alle Leistungs- und Altergruppen finden Sie geeignete Routen. Wandertouren für die ganze Familie. Verschiedene Streckenlängen und Schwierigkeitsgrade. Unterhalten vom Heimatverein Betzenstein.

Betzenstein liegt im zweitgrößten Naturpark Deutschlands, dem Naturpark Fränkische Schweiz - Veldensteiner Forst. Seine Fläche beträgt 2.346 Quadratkilometer. Der Veldensteiner Forst beginnt in unserem Gemeindegebiet.
Zum Wildgehege Hufeisen sind es zu Fuß ca. 1 Stunde. Das Schwarz- und Rotwildgehege begeistert nicht nur die Jüngsten.
 

Dörfer um Betzenstein

Markierung: Erstes Teilstück Betzenstein - Hüll: roter Senkrechtstrich;
sonst: blauer Ring;
letztes Teilstück Mergners – Betzenstein: grünes Kreuz

Die Dörfer um Betzenstein (ca 14 km )

Start: Betzenstein, Unteres Tor neben dem Brunnenhaus

Dieser Rundwanderweg zeigt die fränkische Landschaft in ihrem schönsten Kleid: Bäuerlich geprägte, kleinteilige Kulturlandschaft, Laubmischwälder mit mächtigen Buchen, sanfte Hügel, zerklüftete Felsen, urige Dörfer, intakte Natur.

Sollte Ihnen die Wegstrecke für eine Tour zu lang sein, kürzen Sie einfach ab. Sie haben von jeder Ortschaft aus die Möglichkeit auf direktem Wege nach Betzenstein zurückzukehren.

Wir gehen vom Unteren Tor stadtauswärts und biegen nach links auf die Hüller Staße ab. Dieser kleinen Teerstraße folgen wir, bis der Wanderweg mit der Markierung Roter Strich (senkrecht) nach links abzweigt. Vorbei an Streuobstwiesen und lichten Wäldern kommen wir nach Hüll. (Einkehrmöglichkeit, Mo Ruhetag) Sehenswert ist hier besonders die spätgotische Dorfkirche mit Wehrmauer. In Hüll treffen wir auf die Wegemarkierung Blauer Ring, die nun den weiteren Verlauf unseres Weges bestimmt. Am Ortsende halten wir uns links und folgen dem sanft ansteigenden Flurweg bis wir bei Höchstädt auf die Dorfstraße treffen. Hier biegen wir links ab, laufen bis zur Dorfmitte und folgen dem Blauen Ring weiter nach rechts über Feldwege und an Laubwäldern entlang nach Leupoldstein. Aus einem Wäldchen kommend, treffen wir am Siedlungsrand auf die Ortsstraße Richtung Betzenstein. Dieser folgen wir ein Stück nach links, am Ortsrand entlang und biegen dann nach rechts, Richtung Ortsmitte ab. An der Einmündung auf die B2 steht linker Hand ein Buswartehäuschen, von hier aus geht es weiter Richtung Stierberg. Durch Feld und Flur führt dieser teils leicht ansteigende Weg und bietet oberhalb des Dörfchens Stierberg einen herrlichen Blick über die reizvolle kleine Senke mit ihren Obstwiesen, Feldern und Gehöften (Einkehrmöglichkeit, Mo Ruhetag).  Weiter geht es auf der Dorfstraße durch Stierberg hindurch, Richtung Münchs. Ungefähr 500 Meter nach Ortsende, kurz nach einem Schuppen, zweigt der Weg nach links in den Wald ab. Durch lichtes Buchengehölz wandern wir nach Reipertsgesee, einem winzigen Bauerndorf am Waldrand. Von hier aus folgen wir der kleinen Dorfstraße durch den Ort und weiter bis zur breiteren Ortsverbindungsstraße Betzenstein – Spies. Wir biegen nach rechts ab und treffen nach einigen Metern wieder auf unseren Blauen Ring, der uns nach links in den „Geiergrund“ führt. Durch den Mischwald steigen wir bergan, vorbei an bizarren Felsklippen und treffen auf eine Lichtung mit Jägerstand, an dem wir rechts abzweigen. Wir folgen dem leicht ansteigenden Weg in den mächtigen Buchenwald, der uns bis nach Reuthof (Einkehrmöglichkeit, Fr. Ruhetag) begleitet. Vorbei an malerischen Felspanoramen geht es nun weiter nach Klausberg. Der Buchenwald weicht zurück und wir wandern über Feldwege zum kleinen Dörfchen Hunger. Nach der Ortschaft gelangen wir bald in ein Tal, wo wir die Ortsstraße Betzenstein – Ottenhof überqueren und sehen nach wenigen Metern die Dächer von Mergners vor uns. Der bequeme Weg führt uns zur Ortsmitte, wo wir am Bushäuschen nach links Richtung Betzenstein (Markierung grünes Kreuz) abbiegen und der Straße bis zur Kreuzung folgen. Wir überqueren die Verbindungsstraße Weidensees – Betzenstein und wandern durch die Mergnersgasse zurück zum Unteren Tor.

Eibgrat

Markierung: Roter Querstrich

Eibgrat - Länge: 12,1 km, 305 m auf und ab

Ausgangspunkt: Wanderparkplatz in Spies, ND Linde vor der Metzgerei Otto

Fulminante Wanderung mitten hinein ins Herz der Kuppenalb. Viele felsige Passagen, teils mit kurzen Kletterstrecken; auf dem Rückweg etwas
beschaulicher. Herrlich zwischen Mai und Ende Oktober; bei Glätte ist entschieden abzuraten. Geeignetes Schuhwerk und etwas Trittsicherheit
sind gefordert. Ausgangspunkt unserer schönen Wanderung ist die im Süden von Bet­zenstein gelegene Ortschaft Spies. Der vom Bund Naturschutz errichtete Naturkundliche Rundwanderweg (Markierung Lindenblatt) bringt uns aus der Ortschaft hinauf zum Spieser Lindenplatz (Naturdenkmal), der früher wie heute ein Ort von ausgelassenen Festen ist. Die vor uns liegenden Waldwege ducken sich unterhalb der Felsabstürze an den Hang. Meist
halten sie sich im Wald, gelegentlich aber lugen sie auf die Felder und Wiesen westlich davon. Fichtenwald umfängt uns, und eine Heerschar von
Felsmännchen begleitet uns zu einer Scharte des Eibgrats hinauf ab hier dem Roten Questrich folgen). Hier beginnt eine wahre Wander­wonne! Unser Steig klettert die Felsen empor, und bald vergnügen uns die zahllosen Felstürme und -dächer des luftigen Eibgrats. Immer wieder heißt es, die Hände zu Hilfe zu nehmen, um auf die Klippen und Riffe hinauf zu klettern. Etwa eine Stunde verbringen wir hier oben, genussreiche Aussichten und urige Wurzelpfade begleiten uns.
Sehr steil fällt unser Wanderweg die Ostflanke hinunter, und schließlich erreichen wir einen ausgebauten Feldweg, der uns unter der Autobahn A9 hindurch zur Kreisstraße bringt. Etwa hundert Meter weiter nördlich begeben wir uns auf einen fast eben verlaufenden Wiesenweg, und bald darauf führt uns ein gewundener Feldweg am Waldrand entlang die „Willenreuth" hinauf. Ein steiler Wiesenweg bringt uns zum Sattel zwischen Hühnerberg und Vogelherd, und der darauf folgende Waldweg in ein dunkles, felsumstandenes Waldtal. Kurze Zeit später entlässt uns der herrliche Hallen-Buchenwald ins Freie und ein Sträßchen bringt uns ins nahe Eichenstruth (Einkehrmöglichkeit).

Für den Rückweg wählen wir den mit Gelber Punkt markierten Wanderweg des
Verschönerungsvereins Hohe Reut. Er steigt auf eine bewaldete Kuppe und mäandert anschließend am Waldrand entlang, bis er recht abwechs­lungsreich in die kleine Ortschaft Illafeld gelangt. Feldwege bringen uns schließlich zu einem dunklen Fichtenwald; hier wechseln wir bei Tafel 2037 die Markierung auf den Fränkischen Gebirgsweg. Der zertifizierte Qualitätsweg führt uns fast eben an
den Waldrändern ent­lang, manchmal in das Dunkel der Fichten eindringend. Später überqueren wir die A9. Kurz nach der Brücke springt unser Weglein auf kleinem Pfad hinunter auf eine Wiese, und kurz darauf kommen wir nach
Schermshöhe (Einkehrmöglichkeit). Unsere Wanderung erfährt nochmals einen
Höhepunkt: Vorbei am Feuer­wehrhäuschen von Schermshöhe erklimmt der Fränkische Gebirgsweg auf schmalen Waldwegen die 636 m hohe Hohe Reut mit ihrem Fernsehturm, die höchste Erhebung der Fränkischen Schweiz!
Kleine Sträßchen brin­gen uns wieder hinunter nach Spies, von wo wir aufgebrochen sind. Am Samstag lockt hier ein gemütlicher Biergarten mit
Brotzeit und selbstgebackenem Brot. 

Eichenstruth

Markierung:Gelber Punkt

Eichenstruth (4 Std.)


Ausgangspunkt: Linde in Betzenstein

Der Weg führt den Ameisenbühl hinauf nach Hunger. Sie durchqueren den Ort und biegen dann nach links auf die Landstraße nach Ottenhof ("Treppenauer Tal") ein. Nach 300 m verlassen Sie die Straße und gehen nach rechts in den Wald. Sie kommen nach Klausberg. Schon vor Hunger stieß der blaue Ring zu unserem Wanderweg; bis hinter Klausberg können Sie sich also nach beiden Markierungen richten. Dann trennen sich die Wege, und der gelbe Punkt führt über die «Schwarzen Ecken» zur Autobahn. Sie gehen durch die Unterführung und treffen auf die Chaussee Plech - Riegelstein. Es empfiehlt sich, die letzten 1 ½ km die Landstraße nach Eichenstruth zu nehmen, die an dieser Stelle von der Chaussee abzweigt. In Eichenstruth besteht Einkehrmöglichkeit.
Rückfahrt bei der Touristinfo erfragen.

Elisabethruhe

Markierung: Blaue Spitze

Zur Elisabethruhe (1,5 Std.)

Ausgangspunkt: Linde vor der Metzgerei Otto in Betzenstein

Von der Linde aus wandern Sie die Nürnberger Straße hoch bis zum Straßenwärterhäuschen. Von dort führt der Weg links den Waldrand hinauf. Durch schattigen Mischwald gelangt man zur Elisabethruhe am Teufelsgrundberg (Ruhebank). Um nach Betzenstein zurückzukommen, gehen Sie den Weg weiter, hinunter zur Klausberger Straße. Am Lärchenhof vorbei erreichen Sie wieder die Linde.

Großer Wasserstein

Markierung Roter Punkt

Großer Wasserstein (4 km)

Ausgangspunkt: Hinteres Tor zwischen Kirche und Schloß in Betzenstein

Vom Hinteren Tor (Anton-Buchner-Heimat-Museum) geht man ein Stück geradeaus; hinter dem letzten Wohnhaus biegt der Weg links ab, führt hinter der Schule vorbei und läuft parallel zur Straße nach Leupoldstein in Richtung Freibad. Noch dem Freibad gehen wir rechts zur Klauskirche hinauf, durchqueren sie und wandern am Freibadzaun entlang an der Windmühle vorbei bis zum Wald. Dort biegt der Weg links ab und führt am Hexenboden und Hexentor vorbei nach Kröttenhof. Hinter Kröttenhof biegen wir rechts ab über die Wiesen in Richtung Wald. Hier bietet sich ein Abstecher nach rechts zur Buchnerhöhle an (nur zugänglich für sehr dünne Menschen in Schutzkleidung). Der Wanderweg führt jedoch am Waldrand nach links zum Wassersteintor. Vorher aber, etwa auf der Höhe der Pferdekoppel, verläßt der Wanderweg den Waldrand und führt parallel dazu - mit ca 3 m Abstand - durch den Wald direkt zum Wassersteintor. Von dort - noch vor der Höchstädter Straße - geht es durch den Wald rechts hinauf zu einer vorgeschichtlichen Zufluchtstätte (Abri) und Jägerstation. An den Felsen entlang kommen wir zum Rastplatz Stöhrs Ruhe und gehen von hier aus auf der Höchstädter Straße zurück nach Betzenstein (Unteres Tor).

Hetzendorf

Markierung: Grüne Spitze

Hetzendorf-Strahlenfels (1,5 Std.)

Zwei Drittel dieses Weges führen die Chaussee entlang: von Betzenstein nach Hetzendorf gibt es kaum eine andere Möglichkeit, (es sei denn, Sie folgen dem blauen Querstrich in südl. Richtung bis auf die Höhe Eckenreuth und wandern dann auf dem Waldweg nach Hetzendorf), von Hetzendorf nach Reipertsgesee gibt es keine leicht zu findende Ausweichmöglichkeit. Um so schöner ist dann der Weg zwischen Reipertsgesee und Strahlenfels, wo es früher eine Burg gab. Von dort können Sie auf dem Fünftage weg (5 im Dreieck), der nach 3 km auf den blauen Ring trifft, zum Reuthof und von Reuthof auf den blauen Querstrich nach Betzenstein zurückwandern. Die ganze Tour würde etwa 5 Stunden dauern.

Hüller Hochebene

Markierung: Roter Senkrechtstrich

Rundweg Hüller Hochebene ( 5 km )

Ausgangspunkt: Hinteres Tor zwischen Kirche und Schloß

Sie wandern durch das Hintere Tor zur Windmühle, biegen dahinter links auf dem Waldweg ab in Richtung Kröttenhof (an Hexenbaden und Hexentor vorbei) und hinter Kröttenhof wenden Sie sich nach rechts zum Wassersteintor. Sie überqueren die Höchstädter Straße und wandern auf schönen Feld- und Waldwegen nach Hüll, wo es eine sehenswerte spätgotische Kirche gibt. Am Ortsende von Hüll wenden wir uns nach rechts und wandern gemäß der Markierung über Ottelgrund und Hasenplatz zur Hüller Straße und auf dieser nach Betzenstein zurück (Unteres Tor).

Hufeisen-Leienfels

Markierung: Grüner Querstrich

Hufeisen-Leienfels (ca. 5 Std)

Ausgangspunkt: Wildgehege

Dieser Weg kommt nicht durch Betzenstein. Folgende Wanderwege berühren ihn: das grüne Kreuz (nicht weit vom Hufeisen), die gelbe Raute (Richtung Pegnitz - vor Weidensees) und der blaue Querstrich (Richtung Pottenstein - hinter der B 2).
Das Stück vom Hufeisen nach Weidensees ist leicht zu finden. Anders als die Karte es ausweist, berührt aber der Wanderweg den Ortskern von Weidensees nicht; von der Autobahn kommend überquert er die Landstraße nach Betzenstein, läuft südlich um Weidensees herum und überquert die B 2 in Höhe der Fabrik. Sie wandern am Feldrain entlang und biegen hinter den letzten Siedlungshäusern links ab in den Wald (Wegweiser). Jetzt folgen Sie der Markierung bis Weidenhüll, durchwandern den Ort und biegen schließlich in die Straße nach Leienfels ein. Der Wanderweg führt zum großen Teil nicht diese Straße entlang, sondern parallel zu ihr. Rückkehr nach Betzenstein.

Kirchenweg Obertrubach

Markierung: Blauer Punkt

Kirchenweg nach Obertrubach (5 km)

Ausgangspunkt: Linde vor der Metzgerei Otto

Auf der Straße nach Leupoldstein bis zum Wegweiser Zum Freibad. Den Fußweg zum Freibad parallel zur Chaussee benutzen. Vom Freibad aus die Staatsstraße weitergehen bis zum Campingplatz. Hier zweigt der Wanderweg links ab. Durch Felder gelangen Sie am Wacholderberg und Sandberg vorbei bis zur B 2. Sie überqueren die Bundesstraße in einem Talgrund bei Neudorf; von hier geht es am Kohlberg vorbei steil hinunter nach Obertrubach.

Ottenhof

Markierung: Gelbes Kreuz

Nach Ottenhof und Plech (6 km)

Ausgangspunkt: Linde in Betzenstein

Von der Linde zum Ameisenbühl, Richtung Hunger. Am Ortsrand von Hunger links ab durch den Wald an der Ochsenleite, vor Erreichen der Landstraße , die durch das Treppenauer Tal führt nach links am Waldrand entlangehen und dann nach rechts hinunter durch den Wald und am Feldrain entlang zur Straße. Bei einer auffällig großen Linde überquert der Weg die Straße und führt den Heckenbühl zum Neuen Grund. Auch von dort geht man über die Straße hinüber und gelangt - der Markierung folgend - nach Ottenhof bzw. Plech.

Pegnitz

Markierung: Gelbe Raute

Pegnitz (14 km)

Ausgangspunkt: Unteres Tor Betzenstein

Der Weg führt über die Hüller Straße entlang und überquert die Hauptstraße nach Weidensees. Wir folgen der Straße nach Mergners, biegen aber hinter dem Feld links ab. Hinter einem Waldstück halten wir uns rechts bis zum Waldrand und folgen dann links der Markierung in nordöstlicher Richtung. Auf der Höhe von Weidensees überqueren wir die Zufahrt zur Autobahn, auf der Höhe von Bronn berühren wir die Autobahn, überqueren sie aber nicht, sondern gehen links an ihr entlang.Nach wenigen Metern biegen wir wieder links ab in den Wald und treffen auf einen naturkundlichen Lehrpfad. Ihm folgen wir, überqueren die Weinstraße und wandern erst durch ein Waldstück, dann über freies Feld bis Neudorf. Es empfiehlt sich, nach Verlassen des Waldstücks den Feldweg bis zur B 85/B 450 zu gehen (anstatt, wie die Karte es vorschreibt, vorher links abzubiegen), dann auf der B 85 etwa 50 m bis zur B 2 zu gehen, rechts einzuschwenken, die Autobahnbrücke zu überqueren, durch Neudorf-Ost (Vogelberg-Waldanger) zu gehen und hinter dem Lochstein wieder auf die B 2 zu stoßen. Neben der B 2 führt ein Fußweg mit Ruhebanken an Nemschenreuth vorbei nach Pegnitz. Rückfahrmöglichkeiten ab Pegnitz Bahnhof.

Postbotenweg

Markierung: Grüner Punkt

Über den alten Postbotenweg nach Leupoldstein und von dort weiter nach Leienfels (3,5 Std)

Ausgangspunkt: Linde

Der Weg geht zusammen mit dem blauen Punkt (s. diesen) bis zum Sandberg. Hier führt er dann rechts ab durch Felder und Wiesen über den Kratzer und am Wettersteinfels vorbei nach Leupoldstein (Einkehrmöglichkeit). Etwa 300 m folgen wir der Straße nach Weidenhüll und biegen dann auf dem Siebentageweg (7 im Dreieck) nach links ab durch die Felder in den Leienfelser Wald bis zur Ruine Leienfels. Für den Rückweg bietet sich das gelbe Kreuz an.

Pottenstein

Markierung: Blauer Querstrich

Pottenstein (15 km)

Ausgangspunkt: Unteres Tor Betzenstein

Wir folgen der Höchstädter Straße am Aussichtsturm vorbei bis zur Abzweigung nach Kröttenhof. Dort biegen wir nach rechts ab und kommen auf Feld- und Wanderwegen nach Hüll. Wir lassen den Ort rechts liegen und halten uns zunächst links, biegen dann aber rechts ab und wandern gemäß der Markierung zur B 2. Von dort führt der Weg in ziemlich gerader Linie über Waidach und Kühlenfels zur Schüttersmühle und weiter nach Pottenstein.

Rückfahrmöglichkeit Mo-Fr. ab Pottenstein Gästezentrum (ab Schüttersmühle 5 min später): 15.01 Uhr ab Pottenstein, 15.25 Uhr an Pegnitz, 16.33 Uhr ab Pegnitz, 17.12 Uhr an Betzenstein, mit dem Pegomobil Di.-So. ab Pegnitz: 15.40 Uhr, an Betzenstein 16.13. Oder ab Pottenstein, Gästezentrum 18.04, 1825 an Pegnitz, 19.31 ab Pegnitz, 19.52 an Betzenstein (Dieser Bus von Pegnitz nach Betzenstein fährt Mo-So.) Außerdem mit dem Pegomobil direkt ab Gästezentrum Pottenstein Di.-So. 16.16 Uhr, an Betzenstein 16.39 Uhr.

Romantischer Rundweg

Markierung: Gelbes Schrägkreuz liegend

Romantischer Rundweg (5,5 km)

Ausgangspunkt: Linde

Der Weg führt von der Linde aus, am Schmidberg vorbei zum Ameisenbühl hoch. Etwa 50 m hinter dem letzten Anwesen rechts biegen wir nach rechts ab durch die Wiesen, an den Zinterfelsen vorbei, und kommen zur Straße nach Eckenreuth. Der Weg ist allerdings stellenweise beschwerlich zu gehen, weil er nicht überall beim Pflügen frei gelassen wurde. Wir überqueren die Straße, gehen durch die Wiesen zum Waldrand und halten uns dann rechts immer am Waldrand entlang. Danach führt der Weg in den Wald am Teufelsgrundberg und endet beim Straßenwärterhäuschen an der Straße nach Waiganz. Wir überqueren die Straße und gehen über die Lindenbergstr. an der Post vorbei zurück zur Linde.

Rund um Betzenstein

Markierung: Roter Ring

Rund um Betzenstein (7 km)

Ausgangspunkt: Stadtmitte, Unteres Tor am Tiefen Brunnen

Wir gehen durch das Untere Tor beim Tiefen Brunnen und dann nach rechts hinauf zum Schmiedberg. Vom Aussichtsturm hat man einen herrlichen Blick auf die Burgen gegenüber. Folgen wir unserer Markierung weiter, kommen wir an der Laufer Hütte vorbei und treffen alsbald auf die Straße, die wir überqueren. Am Waldrand entlang geht es hinauf zum Ameisenbühl.

Hier kurz nach links und dann wieder nach rechts in einen schmalen Heckenweg und weiter hinauf auf den Bergrücken am Siedlungsrand von Betzenstein. Wir kreuzen die Fahrstraße nach Eckenreuth und wandern hinauf zum Aussichtspunkt Gerhardsfelsen. Von hier aus kann man bei günstiger Witterung sogar den Ochsenkopf im Fichtelgebirge und den Steinwald in der Oberpfalz sehen.

Der Weg führt uns nun durch den Buchenwald – vorbei am Wasserhochbehälter – schließlich hinab zur Straße nach Waiganz. Diese überqueren wir und folgen der Markierung wieder in den Laubwald. Nach einem Anstieg gelangen wir auf einem Höhenrücken und weiter über den romantisch gelegenen alten Sportplatz zu einem Wasserwerkshäuschen. Von dort geht es rechts hinunter zur Straße nach Stierberg. Diese überqueren wir und folgen dem Pfad halbrechts in Richtung Campingplatz. Nach der teilweise recht anspruchsvollen Strecke gelangen wir zum Freibad. Von hier steigen wir hinauf zur Klauskirche, einem gewaltigen Felsentor, durch das wir hindurchgehen. Unser Weg führt uns nun hügelan ein Stückchen durch Deutschlands höchsten Kletterpark. Auf der buchenbestandenen Anhöhe machen wir einen kurzen Abstecher nach rechts zur „schönen Aussicht“. Ein lauschiges Plätzchen mit romantischer Fernsicht, das schon zu Urgroßvaters Zeiten ein Geheimtipp für Verliebte war.

Der Weg führt nun zum ehemaligen Standort der Windmühle, die leider 1917 abgebaut wurde. An diesem idyllischen Fleckchen findet sich heute eine liebevoll geführte Pension. Den Fahrweg entlang geht es weiter, dann über die Straße nach Höchstädt und nach links auf einen wildromantischen Wiesenpfad. Ein heiterer Felsensteig führt uns durch den Badersberg zum Berghäusel. An diesem gemütlichen Ruhepunkt – beschattet von mächtigen Buchen - genießen wir noch einmal eine umwerfende Aussicht auf die historische Innenstadt, bevor wir uns an den Abstieg hinunter, am Sägewerk vorbei, zurück zum Ausgangspunkt machen.

Rundweg Langer Berg

Markierung: Gelbe Raute und roter Fuchs

Rundweg um den Langen Berg in Stierberg (3 Std.)

Ausgangspunkt:
Linde

Sie wandern auf der Straße nach Leupoldstein bis zum Bauhof und dahinter nach links wie weiter oben unter der gelben Raute beschrieben. Wenn Sie die Straße nach Münchs erreicht haben, wenden Sie sich nach rechts und gelangen nach Stierberg. Halten Sie sich dann nach links und gehen Sie über die Felder zu Waldrand. Dort treffen Sie auf den Fuchsweg, der teilweise über Felsen um den Langen Berg herumführt (Aussichtsplateau).

Spies

Markierung: Grünes Kreuz

Spies (2,5 Std.) - Schermshöhe (3 Std.)

Ausgangspunkt: Friedenslinde Betzenstein

Der Weg führt von der Linde aus die Nürnberger Straße entlang bis zum Ortsausgang Richtung Waiganz. Danach geht es über das Gestager in den Teufelsgrund und weiter bis zur Ortschaft Hetzendorf. Am Feuerwehrhaus biegt der Weg links ab. Von dort aus immer der Markierung folgend erreicht der schöne abwechslungsreiche Weg die Ortschaft Spies.
 
Für den Rückweg bietet sich der Wanderweg mit der Markierung Blauer Strich an, der größtenteil auch identisch mit dem Main-Donau-Fernwanderweg ist. Eine Rastmöglichkeit auf halber Strecke ist der idyllische Einödgasthof Reuthof.

Streuobstwanderweg Betzenstein


Der Holzapfel, die Stammform all unserer Kulturäpfel, der Klar- oder Kornapfel, Schneiders späte Knorpelkirsche oder heimische Zwetschgen. Die Liste von Obstsorten ließe sich beliebig verlängern, denn bis auf die Kirschen reifen derzeit zahlreiche Sorten entlang des sechs Kilometer langen Streuobstwanderwegs rund um Stierberg, Stadtteil von Betzenstein. Dieser Wanderweg, der mit einem Kostenaufwand von rund 15 000 Euro vor drei Jahren von Bund Naturschutz, Ortsgruppe Betzenstein-Plech und Landkreis Bayreuth mit Zuschüssen des Staats eingerichtet wurde, ist längst kein Geheimtipp mehr. Er ist eine Attraktion für den Fremdenverkehr, wird aber auch gerne von den Einheimischen begangen.

Als Wegmarkierung gibt es ein eigenes Logo, ein Apfel, aus dem frech eine Raupe herausschaut. 100 Meter nördlich des Gasthofs sind die vier Informationstafeln. Drei informieren über das Thema "Streuobst" und die vierte Tafeln zeigt eine Karte des sechs Kilometer langen Rundwegs.

Von der Infostation geht es zunächst leicht bergauf, dann links zum Waldrand, wo man bald einen kleinen Weiher erreicht, ein Feuchtbiotop, ein bischen verwachsen und im Zuge der Bauarbeiten durch Ausbaggerung entstanden.

Wieder geht es links ab. Bald erreicht man dann eine Obst-Neuanpflanzung und eine Hecke, die von der alten Pogauer Zwetschge gebildet wird. Weiter gehts bis zur Dorflinde Stierberg, dann weiter zum Langen Berg am Waldrand. Von dort geht es dann scharf links weiter Richtung Burgruine, vorbei an einer der größten Buchen dieser Gegend zur Wildkirsche und einer Streuobstwiese. An der Straße Stierberg-Münchs ist links eine Neuanpflanzung von 64 Hochstämmen zu sehen. Dann gehts steil hinauf zur Burgruine Stierberg und dann wieder hinab zur Straße Stierberg-Betzenstein, der man einige hundert Meter folgt. Eine der letzten Obstalleen ist hier noch zu sehen. Am Ende der Alle geht es weg von der Teerstraße scharf links über eine Wiese zum Waldrand. Danach kommt ein alter Streuobstbestand, eine Neuanpflanzung, geht es durch einen lichten Kiefernwald und schließlich zum Campingplatz Betzenstein.Dort biegt man scharf links ab an einem einsamen Birnbaum und durch den Mischwald geht es zurück zum Ausgangspunkt, den Infotafeln.

Am Rande sei vermerkt, dass der Landkreis Bayreuth der Ortsgruppe Betzenstein-Plech vom Bund Naturschutz Bayern in Anerkennung besonders beispielhafter Maßnahmen und Initiativen zur Förderung der Umwelt und des Naturschutzes den Umweltpreis des Kreises Bayreuth im Jahr 2001 verliehen hat.

Veldensteiner Forst

Markierung: Grünes Kreuz

Veldensteiner Forst, Wildgehege am Hufeisen (7 km)

Ausgangspunkt: Unteres Tor Betzenstein

Sie wandern durch das Untere Tor und gelangen nach Mergners. Etwa 500 m hinter dem Ortsende von Mergners zweigt der Weg bei einem Apfelbaum nach links ab. Eine gut ausgebaute Forststraße, die auch bei schlechtem Wetter begehbar ist, führt bis zum Wildgehege, wo sich auch eine Gast-wirtschaft befindet. Rückfahrmöglichkeit ab Hufeisen

Viertälerweg

Markierung: rotes Schrägkreuz liegend

Viertälerweg (6 km)

Ausgangspunkt: Linde vor der Metzgerei Otto

Der Weg führt von der Linde aus die Nürnberger Straße hoch bis zum Straßenwärterhäuschen. Hier biegt er links ab, und Sie folgen jetzt der Markierung am Waldrand. Sie behalten die Richtung parallel zur Straße nach Waiganz vorläufig bei, biegen aber noch vor den Feldern links ab und gehen - der Markierung - folgend - hinab in den Teufelsgrund. Hier wandern Sie weiter, bis Sie den mit blauen Querstrich markierten Weg kreuzen.

Jetzt haben Sie drei Möglichkeiten: entweder halten Sie sich hier links und folgen dem blauen Querstrich bis nach Betzenstein zurück. Oder Sie gehen das rote Schrägkreuz liegend am rechten Waldrand weiter zur Straße nach Betzenstein - Eckenreuth und wandern auf dieser Straße nach Betzenstein zurück. Oder aber, Sie überqueren diese und folgen links vom Feld dem gelben Schrägkreuz liegend, das über den Ameisenbühl nach Betzenstein zurückführt. Eigentlich geht unser Wanderweg (rotes Schrägkreuz liegend), nachdem er die Straße Betzenstein-Eckenreuth überquert hat, rechts vom Feld bis zum Hydrantenpfahl.

Von dort aus hält man sich links in Richtung auf ein Waldstück, das man durchquert und dann nach links oder rechts am Waldrand auf eine Feldscheune zu geht, von wo aus man dann links über den Ameisenbühl nach Betzenstein zurückgeht. Leider hat ein in Hunger ansässiger Bauer die ursprünglich vorhandenen Wege zugepflügt und eine Ersatz-Wegführung kann leider nicht angeboten werden. Deshalb müssen Sie - solange das Korn steht - mit einer der drei angegebenen Alternativen vorliebnehmen. Im Herbst und im Winter werden Sie wieder auf den ganzen Viertälerweg wandern können.

Fernwanderwege durch Betzenstein

Die Fernwanderwege führen durch die landschaftlich reizvollsten Ecken unserer Gemeinde.Verschiedene Streckenlängen von 15 - 425 Kilometerm auf dem Jakobusweg sind in verschiedene Etappen aufgeteilt, die z. Beispiel über den Fränkischen Gebirgsweg zur Jakobuskirche in Bronn. Der Wanderweg führt über einige der stattlichsten Gipfel Frankens und vermittelt eindrucksvolle Landschaftsimpressionen und vielfältige Naturerlebnisse. Kulturelle Sehenswürdigkeiten wie in Bayreuth, Pottenstein oder Waldsassen liegen direkt an der Strecke.

Karten und Wegbeschreibungen, sowie Informationen über die Öffnungszeiten der Gaststätten erhalten Sie in der

Tourist-Info der Stadt Betzenstein:
Verwaltungsgebäude, Nürnbergerstrasse 5
Tel.: 09244 985221
Fax: 09244 98521

Der Fränkische Jakobusweg von Hof nach Nürnberg

Etappe 6: Pegnitz - Betzenstein (16,5 km)
Etappe 7: Betzenstein - Gräfenberg (18 km)

Der Jakobusweg von Hof nach Nürnberg schafft im Rahmen des europäischen Jakobuswegenetzes den Lückenschluss von Thüringen und Sachsen. Der Steckenverlauf orientiert sich an der ehemaligen via imperii, der alten Handelsstraße Leipzig – Nürnberg. Er überquert die Fränkische Alb über Bayreuth, Creußen, Pegnitz, Betzenstein und Gräfenberg.

Der Jakobusweg Hof – Nürnberg ist in Tagesetappen eingeteilt. Durch unser Gemeindegebiet führen die Etappen 6 (Pegnitz – Bronn – Betzenstein, 16,5 km) und 7 (Betzenstein – Hiltpoltstein – Gräfenberg, 18 km).
 Der Weg ist durchgehend mit dem europäischen Muschelsymbol markiertt. Er folgt auf beiden Etappen von Pegnitz über Betzenstein bis Hiltpoltstein der "Gelben Raute" des Fränkische-Schweiz-Vereins und von dort nach Gräfenberg dem "Blaustrich".  

Es lohnt sich ein Abstecher nach Bronn zur Jakobuskirche aus der ersten Hälfte es 13. Jahrhunderts mit sehenswerten Zackenportal.

Pilgerquartier:
Landgasthof/Pension Fischer
Ortsteil Stierberg
Bettenlager, Stempelstation
Kontakt:
Tel. 09244/384
Hier finden Sie weitere Informationen...

Den Pilgerstempel finden sie in der Stadtpfarrkirche Betzenstein (9.00 bis 17.00 Uhr), links neben dem Haupteingang.

Link zum Jakobusweg Etappe 6

Link zum Jakobusweg Etappe 7

Der Fränkische Gebirgsweg

Dieser Wanderweg mit einer Gesamtlänge von 425 km, teilweise auch auf naturnahen, pfadigen Wegstrecken, mit Steigungen, ist mit gutem Schuhwerk problemlos zu begehen.

Die Wandertour auf dem 425 Kilometer langen Fränkischen Gebirgsweg beginnt im Frankenwald, in Untereichenstein, und endet im Tal der Pegnitz bei Hersbruck im Nürnberger Land.

Der Wanderweg führt über einige der stattlichsten Gipfel Frankens und vermittelt eindrucksvolle Landschaftsimpressionen und vielfältige Naturerlebnisse. Kulturelle Sehenswürdigkeiten wie in Bayreuth, Pottenstein oder Waldsassen liegen direkt an der Strecke.

Unmittelbar an der ehemaligen Zonengrenze ist im wiedervereinigten Deutschland ein neuer Stern im fränkischen Wanderparadies aufgegangen: Der nach Südosten führende Fränkische Gebirgsweg trifft in Untereichenstein auf den nach Süden verlaufenden „Frankenweg - vom Rennsteig zur Schwäbischen Alb“. Die beiden fränkischen Fernwanderwege ergänzen sich mit dem Rennsteig im Westen, dem Blauen Kammweg im Osten und dem Saale-Orla-Weg im Norden zu einem Stern.

Link zur Seite Fränkischer Gebirgsweg

Der Main-Donau-Fernwanderweg von Staffelstein nach Regensburg

Dieser Fernwanderweg gehört zu den interessantesten und abwechslungsreichsten  Bayerns und führt zwischen Scheßlitz und Betzenstein durch die Fränkische Schweiz.

Im folgendem die Etappe von Pottenstein über das Klumpertal nach Betzenstein (18 km)

Wegmarkierungen:
MD auf weiß-blauem Grund nicht überall vorhanden. Von Pottenstein bis hinter Bronn weiß-gelb-weiß, von dort gelbe Raute auf weißem Grund.

Tourenbeschreibung:

In Pottenstein vom Marktplatz auf der Hauptstraße zur nahen Kirche. Anschließend durch die Pegnitzer und Nürnberger Straße zur Bundesstraße 470, die wir schräg links überschreiten. Farbzeichen: weiß-blau-weiß. Kurz darauf die Straße nach Kirchenbirkig kreuzen und dem Emil - Riedel - Weg folgen. Etwa  30 Minuten sind wir bei einem größeren Rastplatz mit gemauerter Unterstandhütte am Schöngrundsee. Auf der anderen Talseite das alte Felsenbad. Mit einem Geländer rechts am Hang ein Stück hoch, dann wieder ins Tal und entlang des Stausees in guten 10 Minuten zur Teufelshöhle.

In der Folge mit den Markierungen weiß-blau-weiß und weiß-gelb-weiß kurz am Weiherbach entlang, worauf Geländer im Hang ein Stück hochleiten. Auf diese Weise wird ein mächtiger Fels umgangen. Später zwingt uns ein weiterer Felsen auf die Bundesstraße 470, mit der wir wenig später die Häuser von Schüttersmühle erreichen. Gleich nach dem massiven Holzgeländer bzw. dem Bach rechts ab, zwischen Häusern durch und auf breitem Weg (Markierung: weiß - blau - weiß, weiß - gelb - weiß) in das Landschaftsschutzgebiet.

Nun erleben wir den Landschaftsgarten Klumpertal. Ab den nächsten Häusern gelten für uns nur noch die Farben weiß-gelb weiß. Nach 30 Minuten kreuzen wir ein Waldsträßchen. Und auch auf dem Weiterweg durchsetzen Felsen die bewaldeten Talhänge. Abschließend auf einem Teersträßchen durch Wiesen zur Bundesstraße 2 und schräg links in das Dörfchen Bronn. An der barocken Chorturmkirche gefällt das spätromanische Portal. Die Bogenleisten verraten normannischen Einfluss, ähnlich wie die Adamspforte am Bamberger Dom. An der Straßenteilung bei Haus Nr. 16 gehen wir halb rechts weiter auf einem land- und forstwirtschaftlichen Fahrweg in 10 Minuten zu einer Waldecke. Hier rechts abbiegen und an die Markierung, gelbe Raute auf weißem Grund halten.
Im Veldensteiner Forst spazieren wir in südwestlicher Richtung durch den Wald in 20 Minuten zu einer Asphaltstraße, die schräg rechts überschritten wird; rechts sehen wir die Häuser von Weidensees. Weiter im Wald, überall mit der gelben Raute gut markiert, schließlich auf einem Feldweg westwärts an einem Waldstück vorbei und zur Straße, die links von Mengers kommt. Auf ihr rechts, die folgende Straße überschreiten und in guten 5 Minuten nach Betzenstein. Durch das historische Untere Tor gelangen wir in die Altstadt.

Link zu den übrigen Etappen in der Fränkischen Schweiz

Wandern in Creußen

Wandern in und um Creußen ..

Lernen Sie die idyllische Gemeinde Creußen und ihre  Umgebung kennen.

Wir stellen Ihnen einige romantische, teils anspruchsvolle Wanderungen vor, bei deren Begehung Sie sich selbst ein Bild von der Schönheit der Umgebung machen können.

Überzeugen Sie sich selbst:

Creußen-Galgenberg

Creußen - Galgenberg - Boden - Lankenreuth - Sägmühle- Hagenohe - Hagenreuth - Creußen/Bahnhof - Galgenberg

T
ourenlänge: ca. 7,1 km

Ausgangspunkt: Von der B2 her kommend in die Staatsstraße nach Trockau abbiegen, jetzt gleich nach rechts in die Straße "Am hohen Weg" abbiegen. Der Straße bis zum Parkplatz der Verbandsschule folgen. Hier beginnt die Wanderroute.

Anmerkungen: 1. Hälfte des Rundweges Teerstraße - 2. Hälfte Rotmainwanderweg

Routenbeschreibung: Vom Parkplatz an der Robert-Kragler-Volksschule Creußen gehen Sie den geteerten Radweg entlang Richtung Bayreuth über den Höhenrücken des Galgen-Berges (hier stand der Galgen als Richtstätte für Todesurteile , die im Rahmen der hohen Gerichtsbarkeit seit der Stadterhebung 1358 gefällt worden sind) an den Tennisplätzen vorbei nach Boden. Folgen sie der Beschilderung des Radweges, die Sie über die alte Brücke der Bundesstraße über den Gosenbach nach Lankenreuth führt. Möglichkeit zur Ruhepause bietet der Spielplatz am Ortseingang. Biegen Sie dazu nach links ab. Nach rechts geht der Weg weiter zur Bundesstraße 2. Bitte überqueren Sie diese und beschreiten Sie die Straße nach Hagenohe. Sie gelangen durch Sägmühle und überqueren dann die Gleise.

Nach dem Bahnübergang treffen Sie auf den mit einem roten M gekennzeichneten Rotmainwanderweg. Wenn Sie sich bergauf nach Hagenohe wenden, gelangen Sie weiter nach Kamerun und schließlich nach Bayreuth. Für die Rundwanderung wenden Sie sich nach rechts und folgen der Markierung , die sie durch das naturnahe Tal des mäandrierenden Roten Maines mit seinen Feuchtwiesen, Hochstaudenfluren und extensiven Grünlandstandorten führt. Am Bahnhof von Creußen überqueren Sie die Schienen wieder . Folgen sie auch im Ort dem Rotmainwanderweg, bis Sie Ihren Ausgangspunkt erreicht haben.
Einkehrmöglichkeit mit gut fränkischer Küche besteht sowohl im Stadtkern als auch in der Nähe des Parkplatzes.

Creußen-Althaidhof

Creußen - Althaidhof - Letten - Am Metzlesbach - Creußen

Tourenlänge: 5,2 km

Ausgangspunkt: B2 am Parkplatz vor dem Gasthaus "Maisel"

Tourenbeschreibung:
Am Gasthaus überqueren wir die B2 und biegen links in einen Fußweg entlang des "Strohmühlweihers" ein. Nach dem Wehr links bis zur Gastwirtschaft "Vogelhöhe", dort links, nächste Straße rechts und weiter geradeaus erreichen wir die GVStr. nach Althaidhof (kreuzt mit der Bahnlinie Nürnberg-Bayreuth ). In Althaidhof gehen Sie am Schloss mit Dorfweiher vorbei und treffen nach wenigen Metern auf die ausgeschilderte Abzweigung nach Kotzmannsreuth. Sie folgen der Fahrstraße bis auf halbe Höhe, wo links ein Weg einbiegt. Dieser führt Sie nach Letten. In der Ortsmitte nach links zur Staatsstraße gehen.

Folgen Sie der Straße Richtung Creußen, bis Sie rechts das Wasserwerk des Zweckverbandes der Wasserversorgung "Creußener Gruppe" liegen sehen. In den Weg, der am Wasserhaus vorbeiführt, einbiegen . Sie gelangen nun - vorbei am Tiefbrunnen II - hinunter ins Tal des Metzlesbaches. Gehen Sie das Tal entlang bis zu einem Steg. Überqueren Sie nun den Bach und genießen Sie die kleinstrukturierte Kulturlandschaft des "Creußener Berges". Der Weg führt Sie quer den Hügel entlang. Der Bach bleibt dabei immer links von Ihnen. Durch einen schönen alten Hohlweg hindurch erreichen wir schließlich die Straße Creußen - Tiefenthal oberhalb des Bahnhofes ( in Sichtweite ). Wenden Sie sich links nach Creußen hinein die Bahnhofstraße immer gerade aus, vorbei am Rathaus bis zur Bundesstraße.

Creußen-Arnoldsreuth-Lindenhardt

Creußen - Gottsfeld - Schwürz- Arnoldsreuth - Lindenhardt - Hörlasreuth - Creußen

Tourenlänge: ca. 16,5 km

Ausgangspunkt: In Creußen den Parkplatz an der B2 bei der Gaststätte Maisel (von der B2 aus sichtbar ) anfahren.

Anmerkung: Die gesamte Route ist auch als Radwanderweg mit dem Fahrrad befahrbar

Tourenbeschreibung: Vom Parkplatz aus geht´s rechts der Gaststätte in den Hintermühlweg. Er führt Sie die Stadtmauer entlang bis zur Hinteren Mühle. Vor dem Gebäude in den Birkenweg abbiegen, über das Mühlwehr bergauf nach Bühl gehen und dort immer geradeaus den Kirchsteig entlang bis zur 1. Station des Naturlehrpfades. Wandern Sie nun in westlicher Richtung durch die Senke an Fischweihern vorbei den ehemaligen Gottsfelder Kirchweg hinauf und beschreiten Sie dann den gepflasterten Flurbereinigungsweg, bis sie nach ca. 600m Gottsfeld erreichen.

Am Spielplatz und am Feuerwehrhaus geht´s vorbei in den Ort hinein. Am Gasthaus "Zur Linde" nach links und nach wenigen Metern nach rechts abbiegen . Folgen sie dieser Straße durch den Ort (Radrundwanderweg BT 11) an den Häusern Nr. 27 und Nr. 26 vorbei. Über den anschließenden Flurbereinigungsweg kommen Sie nun zum Ortsrand von Schwürz. Die Wanderroute führt nach links ins Rotmaintal hinab, anschließend auf geteertem Weg durch den Wald hinauf nach Arnoldsreuth. Im Ort nach rechts in den markierten (blaues Kreuz auf weißem Grund) Waldweg einbiegen. In Lindenhardt bitte die Staatstraße überqueren und Richtung Sportplatz/Friedhof (Wegweiser beachten) weitergehen.

Dann gehen Sie weiter zum Ortsausgang und dann Richtung Rotmainquelle/Spänfleck und folgen Sie nach ca. 600m der Straße nach Hörlasreuth. Nach 1,5 km biegen sie in Hörlasreuth zuerst nach links und dann nach rechts Richtung Schwürz/Wasserkraut ab. Beim nächsten Abzweig wenden sie sich nach rechts Richtung Schwürz. Nach 500m nicht der Rechtskurve folgen, sondern geradeaus den Flurbereinigungsweg (mit Wegweisung Pegnitz - Radweg) beschreiten. Wenn Sie die Verbindungsstraße Kleinweiglareuth-Gottsfeld erreicht haben, biegen Sie, der Radwanderwegmarkierung folgend, nach links und nach 200m nach rechts. Auf diesem Feldweg gelangen Sie nach ca. 600m an eine Gabelung. Halten sie sich bitte unbedingt nach rechts, um Neueben und dann die Staatsstraße Creußen - Trockau zu erreichen. Hier nach links und 300m auf der Staatsstraße entlang wandern, bis sie Creußen wieder empfängt. Über den Ortsteil Bühl und den Hintermühlweg geht´s zurück zum Ausgangspunkt.

Creußen-Hagenreuther Wald-Tiefenthal

Creußen/Bahnhof - Hagenreuther Wald - Altenkünsberg - Tiefenthal - Haaghaus - Zankholz - Kirche St.Marien - Bahnhof

Tourenlänge: ca. 6 km

Ausgangspunkt: Bahnhof Creußen, Parkmöglichkeit vorhanden

Abkürzung: Nach dem 1. Anstieg bei Hagenreuth nach Süden über die Staatsstraße direkt zum Zankholz gehen, Tourenlänge: ca. 3 km, Wanderzeit ca. 1 Std.

Tourenbeschreibung: Hinter dem Bahnübergang biegen Sie gleich links in den Feldweg ein und folgen den Bahngeleisen bis zum Waldrand (Markierung rotes M, Mainwanderweg). Dort biegen Sie nach rechts in den Hohlweg ein und gehen am Waldrand entlang, bis ein Feldweg kreuzt. Von dort haben Sie einen schönen Blick zurück auf die Creußener Altstadt. Dem Feldweg folgen Sie nach links in den Wald, immer gerade aus, an einem Wegstein vorbei. Bald wird aus dem Weg ein Trampelpfad. Schließlich kreuzt eine neue Forststraße Ihren Weg, der Forststraße folgen Sie nach rechts bis zum Waldrand. Dort treffen Sie auf eine geschotterte Verbindungsstraße, von der später die Straße nach Altenkünsberg rechts abzweigt.

Nach ca. 250 m biegen Sie links in den Feldweg ein, der auf den Hügel führt. Dort haben Sie eine schönen Rundumblick (Fichtelgebirge, Rauher Kulm, Sophienberg). Am Ende des kleinen Wäldchens biegen Sie scharf rechts ab, wo Sie schon die Häuser von Altenkünsberg sehen. Dort folgen Sie dem Schild nach Tiefenthal der Straße in das Tal. In dem Wäldchen auf der rechten Seite verbergen sich die alte Burgmauer und ein Ritterpfad der alten Burg. Beim Kriegerdenkmal biegen Sie nach rechts auf die Staatsstraße ab. Diese können Sie nach ca. 300 m nach links verlassen. Sie halten sich links und folgen dem Weg der ohne große Steigung in den Wald führt, immer gerade aus an einem Brunnen vorbei, bis nach ca. 600m ein markierter Wanderweg kreuzt (Markierung rotes liegendes Kreuz, Main-Mies-Weg), dem Wanderweg folgen Sie nach oben.

Der Weg begleitet Sie aus dem Wald heraus, an Haaghaus vorbei (Creußener sagen "Hochhaus"), auf einen weiteren Hügel mit grandioser Rundumsicht, und auf teilweise geteerten Straßen, am Brunnenhof vorbei, zum Zankholz. Dort verlassen wir den markierten Wanderweg und folgen dem Weg, der bei dem Verkehrsschild in das Wäldchen führt. Immer gerade aus, an einer pyramidenförmigen Schutzhütte vorbei, führt der Weg ins Tal, wo ein Steg den Metzlesbach überquert. Von dort führt der Weg in einem malerischen Tal entlang, am Wasserbehälter vorbei, und dann wieder auf den Hügel, an einem alleinstehenden Baum vorbei, zur Staatsstraße. Diese überqueren Sie und gelangen auf der alten Straße und Gehwegen an der Katholischen Kirche St. Marien vorbei zur Brücke über die Bahngeleise. Dort überqueren Sie wieder die Staatsstraße und gelangen auf einem schmalen Weg beim Autohaus am Bahndamm entlang zum Creußener Friedhof. Auf der Straße an der Friedhofsmauer entlang gelangen Sie zum Haupteingang, wo Sie schon unseren Anfangspunkt, den Bahnhof, sehen können.

Creußen-Kotzmannsreuth

Creußen - Althaidhof - Kotzmannsreuth - Preußling - Neuhof - Creußen

Tourenlänge: ca. 10.5 km

Ausgangspunkt: Die nachfolgende Wanderung beginnt an der B2 am Parkplatz vor dem Gasthaus "Maisel"

Anmerkung: vorwiegend Asphaltstraße, geeignet als Radwandertour

Tourenbeschreibung: Zu Fuß nach Althaidhof: am Gasthaus überqueren wir die B2 und biegen links in einen Fußweg entlang des "Strohmühlweihers" ein. Nach dem Wehr/Holzbrücke links bis zur Gastwirtschaft "Vogelhöhe" (im Sommer kl. Biergarten), dort links, nächste Straße rechts und weiter geradeaus erreichen wir die GVStr. nach Althaidhof (kreuzt mit der Bahnlinie Nürnberg-Bayreuth). Von Creußen auf der GV-Str. nach Althaidhof kommend, gehen Sie vorbei am Dorfweiher (rechts) und am Schloss (links) und treffen nach wenigen Metern auf die ausgeschilderte Abzweigung nach Kotzmannsreuth. Sie folgen der Fahrstraße bis zur Dorfmitte, wo Sie an der 1. Wegegabelung links abbiegen. Nach wenigen Metern nehmen wir den rechten Feldweg und halten uns auf dem linken Weg, der uns auf der Höhe entlang führt (von dort Blick auf Alt- und Neuhaidhof, am Horizont im Westen ragt der spitze Kirchturm von Lindenhardt empor; hinter den Häusern von Kotzmannsreuth sieht man den Sophienberg ). Schließlich folgen wir dem Weg in ein Waldstück. An dessen Ende treffen wir auf eine Wegegabelung.

Rechts geht es durch Wald zurück über Neu- bzw. Althaidhof nach Creußen (Radwegebeschilderung folgen). Wir biegen nach links und haben schließlich links hinter uns die beiden Kirchtürme von Creußen; am Horizont im Süden sehen wir das ausgedehnte Waldstück des Kitschenrain. (A) Der Feldweg endet an der asphaltierten Straße in die Sie nach links einbiegen. Sie gehen auf der Straße durch das Dorf Preußling, wo Sie sich an der Wegabiegung links halten. Nach ca. 2,5 km erreichen Sie Neuhof. Wer möchte, kann auf halber Höhe zwischen Preußling und Neuhof rechts in einen Feldweg einbiegen, und oben zwischen Schlossberg und Kuhberg (Hochbehälter der Wasserversorgung Creußen) angelangt, einen Blick auf die Höhen des Fichtelgebirges werfen. Von Neuhof entweder auf der Staatsstraße zurück nach Creußen (1,5 km) oder nachdem Sie in Neuhof die Staatsstraße erreicht haben, halten Sie sich links und biegen in die erste Straße rechts ein.

Sie folgen der Gemeindeverbindungsstraße bis zum Einzelgehöft "Brunnenhöfe" und nehmen vor diesem den Feldweg links. Der Weg mündet vor dem Einzelgehöft "Reicholdsweber" in die Gemeindeverbindungsstraße. Schräg gegenüber biegt rechts ein Weg in das Waldgebiet der "Hagenreuth" ein. Von hier aus sind weitere ausgedehnte Wanderungen möglich - auch als Radtouren geeignet (z. B. über Emtmannsberg nach Bayreuth, Hagenohe mit Radweg über Lankenreuth zurück nach Creußen, Rotmain-Wanderweg). Sie folgen nun der GVstr. nach Westen (links) und gelangen über den "Creußener Berg" (schöner Blick auf den "Altstadthügel") zurück zur Stadt Creußen (direkt vorbei am Bahnhof).

Creußen-Letten-Preußling

Creußen - Althaidhof - Letten - Creußen oder Letten - Preußling - Neuhof - Creußen

Tourenlänge: max. ca. 13 km

Ausgangspunkt: Die nachfolgende Wanderung beginnt an der B2 am Parkplatz vor dem Gasthaus "Maisel"; auch für Tourenräder und Mountainbikes geeignet - tiefgründig im Frühjahr und nach längerem Regen, teilweise Asphaltstraße.

Tourenbeschreibung: Von Creußen auf der GV-Str. nach Althaidhof kommend ( siehe Beschreibung Route 4 ) , gehen Sie vorbei am Schloss (links) mit Dorfweiher (rechts) und treffen nach wenigen Metern auf die ausgeschilderte Abzweigung nach Kotzmannsreuth. Sie folgen der Fahrstraße bis auf halbe Anhöhe, wo links ein Weg einbiegt. Dieser führt sie nach Letten. In der Ortsmitte entweder links zur Staatsstraße und über die St. Josef-Siedlung zurück nach Creußen oder in der Ortsmitte rechts einen neu angelegten Hohlweg hinab und über einen Fußsteg über den Schwarzbach gelangen wir auf einem kleinen steilen Pfad in ein Waldstück.

Wir gehen immer geradeaus und erreichen die GVstr. nach Preußling. Nun nach links einbiegen. Kurz darauf besteht Einkehrmöglichkeit im Gasthaus "Zur Linde". Sie gehen auf der Straße durch das Dorf Preußling, wo Sie sich an der Wegabiegung links halten. Nach ca. 2,5 km erreichen Sie Neuhof. Wer möchte, kann auf halber Höhe zwischen Preußling und Neuhof rechts in einen Feldweg einbiegen, und oben zwischen Schlossberg und Kuhberg (Hochbehälter der Wasserversorgung Creußen) angelangt, einen Blick auf die Höhen des Fichtelgebirges werfen. Von Neuhof entweder auf der Staatsstraße zurück nach Creußen (1,5 km) oder nach dem Sie in Neuhof die Staatsstraße erreicht haben, nach links halten und in die erste Straße rechts einbiegen.

Sie folgen der Gemeindeverbindungsstraße bis zum Einzelgehöft "Brunnenhöfe" und nehmen vor diesem den Feldweg links. Der Weg mündet vor dem Einzelgehöft "Reicholdsweber" in die Gemeindeverbindungsstraße. Schräg gegenüber biegt rechts ein Weg in das Waldgebiet der "Hagenreuth" ein. Von hier aus sind weitere ausgedehnte Wanderungen möglich - auch als Radtouren geeignet (z. B. über Emtmannsberg nach Bayreuth, Hagenohe mit Radweg über Lankenreuth zurück nach Creußen, Rotmain-Wanderweg). Folgen Sie jedoch dem Feldweg am Waldrand entlang nach Westen (links). Sie gelangen über den "Creußener Berg" (schöner Blick auf den "Altstadthügel") zurück nach Creußen (direkt vorbei am Bahnhof).

Creußen-Schnabelwaid

Creußen - Althaidhof - Preunersfeld - Schnabelwaid - Gottsfeld - Creußen

Tourenlänge: 12,5 km

Ausgangspunkt: in Creußen den Parkplatz an der B2 bei der Gaststätte Maisel ( von der B2 aus sichtbar ) anfahren

Anmerkungen: Die gesamte Route ist auch als Radwanderweg mit dem Fahrrad befahrbar.

Tourenbeschreibung: Direkt vom Parkplatz aus überqueren Sie die B2, wenden sich auf dem Gehsteig nach rechts, gehen die Bundesstraße entlang, überqueren den Schwarzbach und biegen dann beim Fachmarkt Rank in die Haidhofer Straße ein. Dieser folgen Sie immer bergauf , wenden sich dann nach rechts und überqueren die Bahngleise. Die Straße führt sie nun nach Althaidhof. An der Ortsstraße angelangt, wenden Sie sich nach links, wandern am Schloss und am Dorfweiher vorbei - im Gasthof Frank besteht dann auch Einkehrmöglichkeit - und gelangen immer noch der Ortsstraße folgend den Berg hinauf zur Staatsstraße.

Nun nach links die Staatsstraße entlanggehen bis zum Buswartehäuschen. Hier in den Feldweg einbiegen. Er führt Sie aus dem Dorf hinaus dem Wald entgegen. Am Waldrand stoßen sie dann auf einen schönen Weg ( Bürgerwaldweg ), dem sie, sich nach links wendend, folgen. Über die Bahnbrücke ( Strecke Nürnberg - Marktredwitz ) kommen Sie zum Höhenzug ( 509 m ) vor Preunersfeld. Bei schönem Wetter lässt sich eine herrliche Aussicht auf Lindenhardt, Sophienberg, Creußen bis ins Fichtelgebirge hinein genießen. Gehen Sie der Dorfstraße folgend durch den Ort , dann weiter über die Schnabelwaider Eisenbahnbrücke.

In Schnabelwaid angekommen gehen sie bitte die Bahnhofstraße hinaunter und überqueren sie bei der Ampel die Bundesstraße. Sie kommen nun zum Radweg. Diesem nach rechts folgen mit Blick auf den Craimoosweiher. Siw wandern nun zur Neumühle . Von dort aus geht's auf der geteerten Gemeindeverbindungsstraße nach Gottsfeld. Gehen sie am Kinderspielplatz vorbei ( nach rechts ) bergab Richtung Creußen. Immer geradeaus gehen, bis Sie den Creußener Ortsteil "Bühl" erreichen. Rechts halten und nach Bühl hineingehen. Über das Wehr des Hintermühlweihers und den Hintermühlweg , dem Sie wieder nach rechts folgen, gelangen Sie zum Ausgangsparkplatz zurück.

Creußen-Schwürz-Neueben

Creußen - Gottsfeld - Schwürz - Wasserkraut - Neueben - Creußen

Tourenlänge: ca. 12 km

Ausgangspunkt: von der B 2 kommend auf der Staatsstraße nach Trockau beim Abzweig "Bühl" mit dem Hinweisschild "Naturlehrpfad Oberes Rotmaintal" abbiegen, dann bei Station 1 des Rundwanderweges starten

Anmerkung: auch als Radwanderweg geeignet

Tourenbeschreibung: Bei der Station 1 des Naturlehrpfades wandern Sie entgegen der vorgegebenen Laufrichtung in westlicher Richtung durch die Senke an Fischweihern vorbei den ehemaligen Gottsfelder Kirchsteig hinauf und beschreiten dann den gepflasterten Flurbereinigungsweg, bis Sie nach ca. 600 m Gottsfeld erreichen. Am Spielplatz und am Feuerwehrhaus vorbei geht´s in den Ort hinein. Beim Gasthaus "Zur Linde" nach links die Straße hinuntergehen und immer geradeaus durch das Dorf. Sie queren dabei die nächste Ortsstraße, so dass Sie nun am Ende der Bebauung auf den Flurbereinigungsweg (gepflastert) nach Schwürz treffen.

Nach 100m nach rechts in den Weg, der auf die Staatsstraße zuführt, abbiegen. An der Staatsstraße links abbiegen, nur ein kurzes Stück entlanggehen. In den nächsten Weg rechts hineinlaufen, bis sie wieder auf einen Weg stoßen. Dann links weitergehen und wenn Sie auf die Asphaltstraße treffen, auf dieser bis zur großen Linkskurve laufen. Dort wenden Sie sich jedoch nach links Richtung Wasserkraut. Nach ca. 80 m biegen Sie nach links ab in den Wald hinein und folgen bitte der Markierung des Rotmainwanderweges (rotes M auf weißem Grund) bis rechts der Weg nach Wasserkraut abbiegt. Die Stelle ist gut zu erkennen weil linker Hand des Weges ein Verkehrsschild, das die Durchfahrt verbietet steht.

Gehen Sie nun nach Wasserkraut hinein. Auf der Dorfstraße angelangt, angelangt , wenden Sie sich nach links. Sie haben dabei einen herrlichen Rundblick vom Frankenwald über das Fichtelgebirge bis zum Steinwald und dem Rauhen Kulm (Vulkankegel). Gehen Sie die Asphaltstraße entlang und biegen Sie in den 1. Feldweg nach rechts ab. Nun immer geradeaus an Wiesen und Feldern vorbei in den Talgrund hinunter. Sie überqueren nun den Hühner-Bach und wandern wieder bergauf, bis Sie auf den Rotmainwanderweg (Flurbereinigungsweg) stoßen. Wenden Sie sich bitte nach links talabwärts am Waldrand entlang. Sie kommen am Flurbereinigungsdenkmal vorbei und erreichen die Gemeindeverbindungsstraße Kleinweiglareuth - Gottsfeld.

Folgen Sie der Markierung. Bei der Weggabelung vor Neueben (Häuser sind bereits zu sehen) rechts halten. An den Höfen vorbei geht´s zur Staatstraße. Sie biegen links ab und erreichen den Abzweig "Bühl" und damit auch den Ausgangspunkt der Wanderung.

Creußen-Wasserkraut

Creußen - Gottsfeld - Wasserkraut - Großweiglareuth - Creußen

Tourenlänge: ca. 15,5 km

Ausgangspunkt: von der B 2 kommend auf der Staatsstraße nach Trockau beim Abzweig Bühl mit dem Hinweisschild Naturlehrpfad Oberes Rotmaintal abbiegen, dann bei Station 1 des Rundwanderweges starten.

Anmerkungen: vorwiegend asphaltierte Straßen, als Radtour gut geeignet. Fahren Sie 1. auf der GV-Straße nach Großweiglareuth und 2. über Sorg nach Boden, dort ins Dorf hinein und dann auf dem Radweg nach Creußen

Tourenbeschreibung: Bei der Station 1 des Naturlehrpfades wandern Sie entgegen der vorgegebenen Laufrichtung in westlicher Richtung durch die Senke an Fischweihern vorbei den ehemaligen Gottsfelder Kirchsteig hinauf und beschreiten dann den gepflasterten Flurbereinigungsweg, bis Sie nach ca. 600 m Gottsfeld erreichen. Am Spielplatz und am Feuerwehrhaus vorbei geht´s in den Ort hinein. Beim Gasthaus Zur Linde nach links die Straße hinuntergehen und immer geradeaus durch das Dorf. Sie queren dabei die nächste Ortsstraße, so dass Sie nun am Ende der Bebauung auf den Flurbereinigungsweg (gepflastert) nach Schwürz treffen. Nach 100m nach rechts in den Weg, der auf die Staatsstraße zuführt, abbiegen. An der Staatsstraße links abbiegen, nur ein kurzes Stück entlanggehen. In den nächsten Weg rechts hineinlaufen, bis sie wieder auf einen Weg stoßen.

Dann links weitergehen und wenn Sie auf die Asphaltstraße treffen, auf dieser bis zur großen Linkskurve laufen. Dort wenden Sie sich jedoch nach rechts (Westen) aber nur ein kurzes Wegstück. Biegen Sie nun nach links ins Tal hinunter ab! Über einen schönen Feldweg queren Sie das Tal und gelangen nun nach Wasserkraut hinauf. Auf der Höhe Wasserkrauts ( 550 m ) angelangt , wenden Sie sich nach rechts. Sie haben dabei einen herrlichen Rundblick vom Frankenwald über das Fichtelgebirge bis zum Steinwald und dem Rauhen Kulm (Vulkankegel). Gehen Sie die Asphaltstraße entlang und biegen Sie in den 1. Feldweg nach links ab. Nun immer geradeaus durch den Wald hindurchlaufen. Am Waldrand angekommen, geht´s nach rechts und immer geradeaus ins Dorf hinein.

Folgen Sie der Straße Richtung Creußen bis Sie außerhalb von Großweiglareuth unterhalb der Sandgrube die Zufahrtsstraße zur Grube nutzen, um über die dort befindliche Ackerzufahrt in den Wald und an den Hühnerbach zu gelangen. Über einen steinernen Steg führt der Weg hinauf nach Kleinweiglareuth. Im Dorf nach rechts abbiegen. Am Dorfende geht´s nach links in den Flurbereinigungsweg. Nun am Waldrand entlang, bis Sie sich wieder nach links Richtung Neueben wenden. An der Staatstraße angekommen, müssen Sie diese links am Gewerbegebiet vorbei bis zur Einfahrt nach "Bühl" laufen. Sie erreichen nun Ihren Ausgangspunkt wieder.

Naturlehrpfad - Oberes Rotmaintal

Tourenlänge: ca. 3,6 km

Ausgangspunkt: Von der B2 kommend der Staatsstraße nach Trockau folgen bis zum Abzweig "Bühl" mit Hinweisschild "Naturlehrpfad Oberes Rotmaintal". Bei Station 1 der Beschilderung ( Froschfigur) des Rundwanderweges folgen.

Anmerkungen: besonders gut geeignet für Familien und Gruppen

Tourenbeschreibung: Der als Rundwanderweg angelegte Naturlehrpfad "Oberes Rotmaintal" ist mit der Figur des Frosches "Quacks" ausführlich beschildert. Er führt Sie durch das ehemalige Dorf Bühl ( seit 1972 durch Eingemeindung Ortsteil von Creußen ) vorbei am Bühler Schloss ( ehemals Sitz verschiedener adliger Herrschaftshäuser über Creußen ) hinab ins idyllische Rotmaintal. Durch das "Bühler Holz" geht's anschließend hinauf nach Gottsfeld und schließlich am Tiefenbach zurück zum Ausgangspunkt. Entlang des landschaftlich abwechslungsreichen Weges erläutern 17 Stationen die Vielfalt, Schönheit und Eigenheit der über Jahrhunderte gewachsenen Kulturlandschaft. Einige Themen: Die Buche, Lebensraum Weg, Biotopvernetzung, Auwald, Totholz = totes Holz?, Ökosystem Wald, Leben am Bach.

Rundwanderweg Lindenhardt

Tourenlänge: ca. 9 km

Ausgangspunkt: Von der Durchgangsstraße in Lindenhardt in Richtung Friedhof abbiegen. Bei der Übersichtstafel nach dem Friedhof beginnt der Wanderweg. Er ist durch die Beschilderung Rundwanderweg deutlich markiert.

Tourenbeschreibung: Der Rundwanderweg Lindenhardt führt Sie in den Lindenhardter Forst an der Bratwursteiche vorbei . Ein Abstecher zur Rotmainquelle ist jederzeit machbar, da nicht aufwendig aber lohnenswert. Der Platz um die Quellfassung ist mit Sitzgelegenheiten und Informationstafeln schön hergerichtet, so dass er sich für Picknick und Rast hervorragend eignet. Der Markierung folgend gelangen Sie durch den Wald hinunter nach Weiglathal. Über einen Wiesenweg und dann durch den Wald wieder bergauf, geht´s zurück nach Lindenhardt, wo Sie als erstes der Kirchturm der St. Michael -Kirche begrüßt. In dem Gotteshaus befindet sich übrigens ein berühmter Grünewald-Altar(Besichtigung jederzeit möglich).

Wanderung über den Stockmühlweg

Tourenlänge: 2,8 km

Ausgangspunkt: Die nachfolgende Wanderung beginnt an der B2 am Parkplatz vor dem Gasthaus Maisel

Anmerkungen: gut geeignet mit Kindern, festes Schuhwerk empfehlenswert

Tourenbeschreibung:
Am Gasthaus überqueren wir die B2 und biegen links in einen Fußweg entlang des Strohmühlweihers ein. Nach dem Wehr/Holzbrücke links bis zur Gastwirtschaft Vogelhöhe (im Sommer kl. Biergarten), dort links, nächste Straße rechts und weiter geradeaus erreichen wir die GVStr. nach Althaidhof (kreuzt mit der Bahnlinie Nürnberg-Bayreuth). Von Creußen auf der GV-Str. nach Althaidhof kommend, nehmen Sie kurz hinter dem Fußweg, nach dem ersten Anwesen links den Fahrweg hinab zur Stockmühle. Sie überqueren auf einer kleinen Fußgängerbrücke den Schwarzbach und folgen dem Fußweg immer geradeaus, der Sie im Talgrund zurück nach Creußen bringt. Nach der Eisenbahnbrücke erreichen Sie nach ca. 100 m rechter Hand die Staatsstraße (Neuhofer Str.), wo Sie nach links gehen (gegenüber Fabrikgebäude). Geradeaus blicken Sie auf die evangelische St.-Jakobus- Kirche. Kurz bevor Sie an der Ampel wieder die B2 erreichen.

Wanderungen rund um Ebermannstadt

  • Kleiner Rundweg
  • Mittlerer Rundweg
  • Großer Rundweg
  • Naturlehrpfad
  • Ernst-Schlösser-Weg
  • Nach Pretzfeld
  • Nach Birkenreuth
  • Nach Eschlipp
  • Nach Gößweinstein
  • Nach Muggendorf
  • Burg Feuerstein und Flugplatz
  • Zur Vexierkapelle
  • Zur Ruine Neideck, Ruine Streitburg und Binghöhle
  • Rundweg um Kanndorf
  • Rundweg über Moggast
  • Rundweg über Pretzfeld
  • Rundweg über Wohlmuthshüll
  • Zum Zuckerhut
     

Nach Muggendorf

Die interessante Wanderung nach Muggendorf ist auch mit Blauem Dreieck und blauer Sieben markiert. Über die Ruine Neideck zur gegenüberliegenden Ruine Streitburg. Von Streitberg geht es auf einem Felsensteig ins Lange Tal. Auf einem selten schönen Wanderpfad gelangt man über den Sommerrangen und den Brünhildenstein nach Muggendorf, dem ältesten Kurort der Fränkischen Schweiz.
 ca. 14 km, Gehzeit 4-5 Stunden. Rückfahrt mit dem Bus.

Kleiner Rundweg

Er beginnt wie alle Rundwege am Wasserschöpfrad. Wir überqueren auf dem Fußgängersteg die Wiesent und gelangen durch das obere Scheunenviertel und über eine Eisenbahnbrücke in das Stadtwäldchen. An der Erlachkapelle nehmen wir den Feldweg hangaufwärts. Nach der 1. Station der „Sieben Fußfälle“ biegen wir rechts auf die untere Forststraße ein und folgen dieer vorbei an einem Hochwasserbehälter, bis sie bergab auf die vom Judenberg kommende Schotterstraße trifft. Sie führt uns in das Neubaugebiet „Zur Lochwiese“. Nach erreichen der „Unteren Bayerischen Gasse“ wandern wir links auf die Pretzfelder Straße und über die Bahngleise stadteinwärts. Über die Wiesentbrücke geht es in Sichtweite der Pfarrkirche durch die Hauptstraße zum Ausgangspunkt zurück.
Länge: 3 km; Markierung: schwarzer Ring

Mittlerer Rundweg

Der erste Streckenabschnitt läuft parallel zum „Kleinen Rundweg“. An der unteren Forststraße angelangt, biegen wir jedoch links ab und nach nur wenigen Metern geht es halbrechts zur oberen Forststraße hinauf. Dort wenden wir uns im spitzen Winkel nach rechts und folgen dieser bequem begehbaren Waldfuhre, bis sie in einem Rechtsbogen hangabwärts verlaufend auf eine Forststraße stößt, die linker Hand vom Judenberg herabführt. Dieser folgen wir nach rechts und erreichen nach kurzer Strecke den „kleinen Rundweg“, mit dem wir zusammen zum Ausgangspunkt zurückkehren.
Länge: 6 km; Markierung: blauer Ring

Großer Rundweg

Vom Wasserschöpfrad durch die Hauptstraße und nach rechts über die Schulstraße, Kirchenweg, von-Ketteler-Straße, Schlegelleithe und Breslauer Straße erreichen wir einen schönen Panoramaweg im mittleren Hangbereich der rechten Talseite zwischen Ebermannstadt und Rüssenbach. Nach Passieren eines Feldkreuzes geht es dann im spitzen Winkel nach rechts den Hang bis zur Straße auf der Hochfläche hinauf. Wir folgen dieser, wenden uns nach rechts zur Jugendburg Feuerstein und nach evtl. Besichtigung der dortigen Ober- und Unterkirche verlassen wir den Burgbereich. Am Gewächshaus vorbei biegen wir vor der Reithalle nach rechts, umgehen das Reitergehöft und treffen dann linker Hand auf einen breiten Waldweg, dem wir immer geradeaus bis zum zwischenzeitlich aufgelassenen kleinen Wasserschutzgebiet folgen. Am sog. „Wasserschloss“ und dem dann folgenden Pfadfinderhaus Lindersberg vorbei erreichen wir Eschlipp. In der Ortsmitte geht es linker Hand wieder in die Flur hinaus, halten uns nach rechts, überqueren die Autostraße und wandern nach
rechts zur Botzenberger Linde. An dieser Wegekreuzung halten wir uns wieder rechts und treffen an der Roten Marter auf den nördlichen Zugang des Naturlehrpfades, dessen Grün-Ring-Markierung wir nach etwa 1,5 km erreichen. Mit ihm zusammen geht es dann hangabwärts bis zum Schottenberg und
dort links abbiegend am Friedhof vorbei und durch den Mühlgraben zum Wasserschöpfrad zurück.
Länge: 16 km; Markierung: roter Ring

Naturlehrpfad

Sie können sich über den Wegeverlauf am Beginn des Pfades an der Tafel Nr. 1, die wenige Meter vom Wasserschöpfrad entfernt an der großen Wandertafel steht, informieren. Sie überqueren die Bundesstraße, gehen durch den Mühlgraben und gelangen links abbiegend in die Breitenbacher Straße. Dieser folgen sie, die in die Eschlipper Straße übergeht, stadtauswärts. Nach einem leichten Anstieg verlassen Sie die Straße und gehen halbrechts den „Schottenberg“ bis zum Waldrand hoch. Dort geht es dann rechts an den Kellern vorbei auf einer breiten Waldfuhre den Hang hinauf. Ab dem Ausstichtspunkt Druidenstein verläuft der Weg, an der Schutzhütte vorbei, auf der Albhochfläche. Ca. 100 m nach den Lehrpfadtafeln Nr. 46 / 47 nehmen wir nach links einen schmalen Waldweg, stoßen nach ca. 600 m ebenen Wegs wiederum links abbiegend auf den Rotring-Weg, der uns linker Hand hangabwärts bis zum Schottenberg und dort nochmals links abbiegend am Friedhof vorbei bis zum Ausgangspunkt begleitet.
Ein Begleitheft zu diesem Pfad erhalten Sie in der Buchhandlung Fränkische Schweiz, Hauptstraße 3 und in der Touristinformation, Bahnhofstraße 5.
Länge: 6 km, Markierung: grüner Ring

Ernst-Schlösser-Weg

Der Weg verläuft zunächst parallel zum kleinen und mittleren Rundweg im linken Talhangbereich. Haben wir die untere Forststraße erreicht, folgen wir dieser gut 2 km bis zu einer halbrechten Abzweigung. Markierungszeichen beachten! Auf einem nun immer leicht bergan führenden Waldweg treffen wir nach ca. 2 km auf die Ramstertalstraße. Auf ihr ein kurzes Stück folgen, dann rechts in den Ort Wohlmuthshüll abbiegen. Ca. 100 m vor der Dorfkirche nach rechts auf einem Asphaltsträßchen in Richtung Wallerwarte. Markierungspfosten! An der Kreuzbergkapelle Abstecher zur Wallerwarte (Aussichtsturm von 1931 - Besteigung zu allen Jahreszeiten möglich). Wieder zurück und am Trafohäuschen vorbei zum Schlüsselstein. Wohl um 1200 von den Schlüsselbergern
befestigter Platz auf einem kühnen Felsvorsprung - heute Burgstall. Zwei Gräben, der äußere und innere Halsgraben, sind im Gelände noch gut erkennbar. Aussichtspunkt am Holzkreuz. Wieder zurück und weiter der Markierung blaue Raute folgen, bis der Weg, der zunächst durch den Wald und ein Stück an der Hangkante entlang führt, nach rechts in den Hang steil abwärts führt, sog. „Buckenreuther-Steig“. Über die obere und untere Forstraße erreicht man den Ausgangspunkt.
Länge 11 km; Markierung: blaue Raute

Nach Birkenreuth

Auf der Rot-Punkt-Markierung, entlang der Wiesent bis zum Freibad. Durch Rothenbühl auf der Straße bis zum Wanderparkplatz. Von hier gelangen wir auf einem langsam ansteigenden Forstweg nach Birkenreuth. Beachtung verdient das Brunnenhäuschen bei der Dorflinde. Zurück nach Ebermannstadt bringt uns durch das Königsbrunnental und über Rothenbühl die Gelb-Senkrecht-Markierung.
Länge ca. 8 km

Nach Gößweinstein

Von der Wandertafel am Wasserschöpfrad zur Wallerwarte, über die Aussichtskanzel des Zuckerhuts nach Birkenreuth und zur Ruine Neideck. Landschaftlich abwechslungsreich sind die nächsten Kilometer über Trainmeusel und dem Druidenhain nach Burggaillenreuth mit seinem Zweifesterschlösschen. Wie in einer Parklandschaft kommt man sich auf dem folgenden Wegstück über Leutzdorf bis Gößweinstein vor. Auf der ganzen Wegstrecke haben wir nur auf ein Markierungszeichen zu achten: Blauer-Senkrechtstrich.
Ohne einen Besuch in der Wallfahrtsbasilika von Balthasar Neumann und einem Blick von den Felsenkanzeln Wagnerhöhe oder Hochkreuz sollte man die Rückfahrt mit dem Bus nicht antreten.

Nach Pretzfeld

Die Blau-Punkt-Markierung führt über den Kreuzweg zur offenen Kapelle auf dem Kreuzberg (502 m) und seinem Aussichtsturm, der Wallerwarte hinauf. Auf dem Franz-Josef-Kaiser-Weg, Blau- Senkrecht-Markierung, erreichen wir über die Aussichtskanzel des Schlüsselstein den Judenfriedhof von Pretzfeld. Die Wandermarkierung verläuft durch die Pretzfelder Keller in den Marktflecken. Sehenswert ist die Spätbarockkirche St. Kilian und das Renaissanceschloß (ständige Ausstellung des Neoimpressionisten Curt Herrmann - nur nach Anmeldung). Für den Rückweg wählen wir die Rot-Kreuz- oder Gelb-Strich Markierung im Wiesenttal.
Länge ca. 8 km

Nach Eschlipp

Die Grün-Punkt-Markierung zu dem Juradorf Eschlipp zweigt am Beginn der Eschlipper Talstraße bei der Einmündung der Altweiherstraße halblinks in einen Feldweg ab. Vorbei an einer Feldkapelle verläuft sie dann im Buchenwald immer im unteren Talhangbereich bis zum Fuß des Dorfes. Nach einem etwas steilen, jedoch kurzen Anstieg gelangen wir auf die Dorfstraße und gehen bis zur Wandertafel am Ortsende. Die Markierungszeichen Rot-Ring bzw. Gelb-Punkt bringen uns über die Burg Feuerstein wieder nach Ebermannstadt zurück.
Länge 10 km

Burg Feuerstein und Flugplatz

Der kürzeste aber auch steilste Weg zur Jugendburg Feuerstein ist mit Gelb-Punkt markiert. Wir folgen dem Wanderzeichen durch die Burg bis zu dem mit Gelb-Senkrechtstrich gekennzeichneten Alten Bamberger Weg. Er führt durch die Felder zur Fränkischen Fliegerschule. Ein mit Gelber-Raute ausgezeichneter Wanderweg führt über Niedermirsberg nach Ebermannstadt zurück.
Länge ca. 12 km

Zur Ruine Neideck, Ruine Streitburg und Binghöhle

Zu den beiden markanten Ruinen Neideck und Streitburg führt die Markierung Blaues Dreieck mit blauer Sieben. In Streitberg lohnt sich ein Besuch der Binghöhle, Deutschlands größte Tropfstein-Galeriehöhle. Einladend auch die Pilgerstube und die Höhlenklause, die Probierstuben von Schnapsbrennereien.
 Rückfahrt mit dem Bus.

Zur Vexierkapelle

Der mit Rot-Diagonalstrich markierte Wanderweg führt auf dem Radweg neben der Bundesstraße bis nach Rüssenbach. Im Dorf überqueren wir den Bach und wenden uns nach links am Wirtshaus vorbei bis zu einer großen Linde. Dort zweigt der Wanderweg rechts ab. Er führt am Aussiedlerhof vorbei bis zum Waldrand. Etwas steiler geht es dann durch den Wald hoch. Mit herrlicher Aussicht auf das Wiesenttal und Walberla erreichen wir Reifenberg. Eine Fahrstraße führt uns zur hoch über dem Dorf auf einem Bergkegel gelegenen St. Nikolauskapelle (Vexierkapelle). Für den Rückweg bietet sich die Wegmarkierung „Grüne Spitze“ an, die uns über Poxstall und Rüssenbach nach Ebrmannstadt zurückbringt.
Länge ca. 10 km

Rundwege um Kanndorf - Rundweg über Birkenreuth

Von der Wandertafel am Golfplatz über den Vogelherd, einem Aussichtspunkt, zum sagenumwobenen Druidenhain und nach Wohlmannsgesees. Vorbei an mächtigen Felsgruppierungen am Weisenstein (535 m) nach Birkenreuth mit interessantem Brunnenhäuschen. Durch eine abwechslungsreiche Feld und Waldflur zurück nach Kanndorf.
Länge ca. 6 km; Gelb-Ring-Markierung

Rundweg über Moggast

Von der Wandertafel durch einen Hochwald zum landwirtschaftlichen Lehrpfad: Grüner Pfad bei Windischgaillenreuth. Am Waldrand entlang nach Moggast mit seiner sehenswerten Pfarrkirche St.Stephan. Auf Umwegen zurück nach Kanndorf.
Länge ca. 5 km; Gelb-Punkt-Markierung.

Rundweg über Pretzfeld zum Schlüsselstein und der Wallerwarte

Ausgangspunkt: Wasserschöpfrad
Länge: ca. 10 km
Vom Wasserschöpfrad aus gehen wir durch die Ebermannstädter Altstadt, entlang der Hauptstraße bis wir die Kreuzung der Bahnhofstraße erreichen. Die Straße wird überquert und auf dem gegenüber liegenden Weg „Am Kirchenwehr“ und durch das untere Scheunenviertel fortgesetzt. Mit dem Markierungszeichen „Gelb – Strich“ führt uns der Weg durch die Talaue bis nach Pretzfeld. Am Pretzfelder Schloss geht es link die Straße hinauf und bei der St. Kilian Kirche wieder links aufwärts bis wir rechts den Wanderparkplatz erreichen. Mit dem Markierungszeichen „Blauer-Senkrechtstrich“ führt der Weg an den Pretzfelder Kellern weiter bergauf in den Wald hinein. An der Wegkreuzung liegt rechts der Pretzfelder Judenfriedhof. Der Weg windet sich nun weiter am Hang und dem Waldrand entlang bis wir auf der Höhe die Kreuzung erreichen. Links geht es mit der „Blauer-Punkt“-Markierung zum Schlüsselstein. Auf dem Felssporn befand sich um 1200 eine Burg der Grafen von Schlüsselberg. Genießen wir die herrliche Sicht auf Ebermannstadt und das untere Wiesenttal. Es geht zurück zur Kreuzung und mit der Markierung „Blauer-Senkrechtstrich“ weiter bis die offene Kapelle erreicht ist. Zum Aussichtsturm Wallerwarte gehen wir geradeaus am Funkturm vorbei und genießen nochmals von oben den herrlichen Blick auf die Stadt und über die Fränkische Schweiz. Zurück zur offenen Kapelle auf dem Kreuzberg. Jetzt geht es in einem Hohlweg, an den sieben Stationen des Kreuzwegs vorbei, steil bergab. Es werden dabei zwei Forstwege überquert.
An der Erlachkapelle nehmen wir nun den Weg durch den kleinen Stadtpark, durch das obere Scheunenviertel und gelangen nach Überquerung des Holzstegs wieder zum Wasserschöpfrad.

Rundweg über Wohlmuthshüll

Zumeist auf Forst- und Waldwegen zu dem Juradörfchen Wohlmuthshüll. Von dort über die Wallerwarte (mit Aussichtsturm 512 m), die Felsenkanzel des Schlüsselstein (493 m) zurück nach Ebermannstadt (300 m).
 ca. 8,5 km; Blaue-Raute-Markierung.

Zum fränkischen Zuckerhut

Vorwort
Juni 2014 – Fußball-Weltmeisterschaft: Die ganze Welt blickt nach Brasilien zur WM unterm Zuckerhut. Für einen herrlichen Ausblick vom Zuckerhut ist aber keine Flugreise nach Rio de Janeiro erforderlich. Ein VGN-Ticket reicht, denn die Wanderung zum 515 m hohen, fränkischen Zuckerhut liegt praktisch vor der Haustür. Und unserer hat dem Original noch eines voraus – er ist 120 m höher...

Lassen Sie sich überraschen, von einer tollen Wanderung mit herrlichen Aussichtspunkten, Weitblicken und Felsformationen.
Schattenspendende Wälder und – vor allem im Frühjahr – bunte Blumenwiesen wechseln sich harmonisch ab. Nicht zu vergessen ist die Verpflegung im Rucksack, denn nach Trainmeusel gibt es erst in Pretzfeld bzw. Ebermannstadt Einkehrmöglichkeiten. Schöne Rastplätze unterwegs gibt es jedoch jede Menge.

Zum Zuckerhut
Entfernung: ca. 16,5 km,
Dauer: ca. 4,5 Std.
Linien: 389 - R22

Wegbeschreibung:

Für den Weg vom Wiesenttal hinauf auf die Bergrücken der südlichen Fränkischen Schweiz bieten sich bis zum Weiler Birkenreuth zwei etwa gleich lange Varianten an

1. Über die Burgruine Neideck

Gleich nach dem Ausstieg an der Bushaltestelle Wöhr (389) nach rechts, führt uns das kleine Sträßchen entlang schöner Fachwerkhäuser durch den Ort.

Weiter, unterhalb der B 470, dann links nacheinander über die Wiesent und die Trasse der Museumsbahn, danach hinein ins "Königreich Haag". Im Rechtsschwenk nach oben, leiten uns die ersten Hinweisschilder linker Hand in einen Pfad nach oben. Beim Querweg vorbei an der Schranke, stetig aufwärts bis zu den ersten, hellblauen Infotafeln „der Neideck“. Danach ist sich jeder selbst überlassen, das Areal der ehemaligen, hochmittelalterlichen Adelsburg zu erkunden und die Ausblicke zu genießen. Infos dazu: im Info-Pavillon und an zahlreichen Tafeln.
Auf gleichem Weg zurück, folgen wir beim ersten Abzweig dem (Markierung Balken senkrechr, blau) rechts, nach 100 m dem Hinweis: 1,3 km links Richtung Trainmeusel. Der schöne Waldweg führt uns später über freies Feld, vorbei am Trainmeuseler Brunnen an den Ortsrand, dort rechts bis zum nächsten Quersträßchen. Wer sich noch mal stärken möchte, schwenkt zweimal nach links bis zum Gasthof Seybert.

Ansonsten halten wir uns rechts, das (Markierung grünes Kreuz) die 1,7 km bis Birkenreuth als Wegezeichen. Nur ein Stück auf dem Sträßchen, nach dem Waldstück dann links aufwärts und am Waldrand entlang. Im Wald schlängelt sich der Pfad zwischen den Felsen bis zu einem breiten Feldweg, dem wir bis Birkenreuth folgen. Ab Haus Nr. 37 folgen wir abwärts der (Markierung blaues Kreuz) noch bis zum Brunnenhaus.

2. Durch den Druidenhain
Bereits beim Ausstieg aus dem Bus an der Haltestelle Abzweigung Burggaillenreuth, der ersten nach Muggenhof, erkennen wir den Einstieg in unsere Wanderung, die hölzerne Brücke über die Wiesent.

Am anderen Ufer ohne Wanderzeichen rechts, nur ein Stück an den Gleisen der DFS (Dampfbahn Fränkische Schweiz), dann auf der anderen Seite rechts weiter an der Bahntrasse entlang. Nach einem kleinen eingezäunten Grundstück mit Holzhäuschen geht es nach dem Linksbogen, noch bevor der Hauptweg ansteigt, links ab und kerzengerade aufwärts. Der immer noch unmarkierte Weg fädelt in einer Kehre in einen ebenfalls von unten kommenden Weg ein. Im Anstieg eine Gabelung, geradeaus bleibt die Laufrichtung den Hang entlang und weiter aufwärts bis zu einer Querstraße, die ersten Wegezeichen an einem Holzpfosten in Sichtweite. Der (Markierung blauer senkrechter Balken) weist den Weg zum Druidenhain, unserem ersten Etappenziel aus. Also nur kurz zurück, gleich aber links in den abwärts führenden Pfad einschwenken. Die Wegezeichen am Baumstamm aufgemalt.
Gut ausgeschildert führt der Pfad durch den Wald, mündet in einem breiten Weg und führt im Linksbogen aufwärts. Vorbei an kleinen Naturhöhlen und unterhalb der Felsen, folgt bald eine größere Waldkreuzung. Der (Markierung Balken senkrecht, blau) zum Druidenhain weist uns geradeaus in den breiten Waldweg. Bei der anschließenden Verzweigung geradeaus im leichten Rechtsbogen weiter bis zu einer Straße (Baustelle, Stand: 5/2014). Hier nach rechts entlang der Straße und ansteigend bis vor dem Scheitelpunkt – weit oberhalb von Wohlmannsgesees –, dann links mit dem (Markierung Balken senkrechr, blau) in den Wald hinein. Bald tauchen die ersten flachen, bemoosten und noch nicht so eindrucksvollen Felsen des Druidenhains vor uns auf. Linker Hand vorbei, nach unten, dort rechts halten und schon haben wir einen besseren Eindruck von diesem Felsenareal.

Der Druidenhain

Die geometrische Anordnung der Dolomitfelsblöcke und die zu beobachtenden Strudellöcher ließen bereits Mitte des 19. Jahrhunderts erste Spekulationen aufkommen, dass „in heidnischen Zeiten hier Opfer gebracht wurden“.
Die geographische Position lässt die Vermutung einer vorgeschichtlichen kultischen Nutzung durch keltische Druiden bei genauer Betrachtung des Areals auf den ersten Blick durchaus als gerechtfertigt erscheinen.

Nach dem Rundgang durch die Felsen halten wir uns danach rechts und stoßen auf einen Querweg, vermissen aber unseren (Markierung Balken senkrecht, blau) Der (Markierung gelber Kreis) dient kurzfristig als Ersatz und leitet uns rechts abwärts bis zum Waldeck (Hinweisschild: geschützter Landschaftsbestandteil) – mit freier Sicht auf die umliegenden Hügelketten. Obwohl am Holzpfosten der (Markierung Balken senkrecht, blau) fehlt, heißt es links ab. Bald bestätigen uns die verblassten Wegezeichen den richtigen Weg.

Im Rechtsbogen am Waldrand entlang, führt nach einer Waldwiese ein Pfad linker Hand ins Unterholz und hoch zu einem Querweg, rechts: eine Rastbank mit weitreichender Fernsicht, Zeit zum Verschnaufen.

Bis Birkenreuth begleitet uns nun der (Markierung Balken schräg, blau) nach links in das Waldabteil hinein, beim ersten Abzweig dann auch links und moderat nach oben. Angenehm abwärts an einer Scheune vorbei, schlängelt sich unser (Markierung Balken schräg, blau)) -Weg durch die Wiesen und Obstbäume, an zwei alten Felsenkellern vorbei und vor zu der links nach Birkenreuth hineinführenden Straße. Im Ort rechts an der großen Scheune vorbei bis zum Brunnenhaus, dort links.

Birkenreuther Brunnenhaus kann man hier besichtigen
1836 errichtet
Brunnen 70m tief aus dem Jahre 1796, heute 43 m bis zum Grund
Bis 1993 diente er als Wasserversorgung
Beleuchteter Brunnenschacht

1. und 2.  Hier treffen die beiden Varianten zusammen!
Nach der mächtigen Linde (mit Rastbänken um den Stamm) geht’s rechts aus dem Juradorf, das bislang seinen ländlichen Charakter behalten hat, hinaus auf freies Feld. Der (Markierung Balken senkrecht, blau) ist nun wieder bis zum Zuckerhut unser Wegezeichen. Draußen bei der ersten Gabelung links, bei der nächsten an einer Rastbank vorbei rechts. Es geht auf dem breiten Forstweg unterhalb des Lohberges entlang, mal kurz nach oben an einer Lichtung vorbei, vor zum lang ersehnten nach rechts weisenden Hinweisschild: Zuckerhut, 150m.

Voller Spannung über das Felsplateau dann vor zum erstmals 1947, im Jahre 2009 dann wieder errichteten Gipfelkreuz in 515 m Höhe. Bei schönem Wetter wird man sicherlich nicht enttäuscht, auch ohne Blick auf die Copacabana. Eine herrliche Aussicht tut sich auf. Rechts hinein ins Wiesenttal mit den kantigen Felsformationen des Hummersteines, dann die der Ruine Streitberg. Bis hinüber zum Turm der Burg Feuerstein und über Ebermannstadt hinaus zur Vexierkapelle auf dem Reifenberg reicht der Blick. Auch hier Zeit zum Ausruhen, Entspannen, aber auch für die mitgebrachte Brotzeit.
Die 150 m auf gleichem Weg zurück, bleibt es beim (Markierung Balken senkrecht, blau) . Richtung Wallerwarte, unser nächstes Etappenziel, geht es auf einem schmalen Waldpfad anfangs steiler, dann quer zum Hang abwärts. Der Weg wird aufwärts breiter, fädelt in einen von links kommenden Weg ein und zweigt dann rechts ab (Hinweis gleich danach: Pretzfeld, 8 km).
Ein Stück am Wald-/Feldrand entlang, halten wir uns an die neue Wanderwegverlegung, bleiben also geradeaus auf dem von einigen Felsbrocken flankierten Weg und treffen bald auf eine Straße. Ein allein im Feld stehendes Exemplar fällt sofort ins Auge. Nun vorsichtig wenige Meter nach links, schon leiten uns die gelben Schilder vor der Bushaltestelle rechts. Nach ca. 100 m auf dem Sträßchen kann man sich entscheiden:

A)  Für die 2,0 km lange, sehr sportliche Variante – dann rechts ab.
B)  Für die 2,5 km lange Variante: Zunächst durch den Ort und dann auf einem wenig befahrenen Sträßchen abwärts.

Beide Routen treffen hinter Wohlmuthshüll wieder zusammen.

A)  Sportliche Variante (2 km)
Rechts ab auf den schon beschriebenen Felsen zu, danach vor der alten Abwasseranlage links und im Rechtsbogen um diese herum, geht es im Wiesenpfad links an der Baumreihe entlang bis zu einem breiten Forstweg. Links hinauf (Wallerwarte: 2 km), nach dem Bogen dann aber gleich erneut links. Auf dem steilen Pfad kann man nur auf einer Querpassage in der Hälfte des Anstieges kurz durchschnaufen, danach heißt es, im linken Abzweig noch einmal die Kräfte zu mobilisieren. Kurz links, dann rechts, wir erreichen unterhalb der verschiedensten Felsformationen allmählich den Waldrand. Kurz davor ist der eigentliche Pfad (schräg nach rechts) ziemlich verwachsen, deshalb geradewegs aus dem Wald und dann rechts ohne erkennbaren (Markierung Balken senkrecht, blau) abwärts.

Zwischen der Blumenwiese und den Feldern, entlang der einzelnen, frei stehenden Bäumen abwärts, heißt es unten auf einem Teersträßchen, nun wieder mit (Markierung Balken senkrecht, blau) ausgewiesen, links ab. Nach dem Waldspielplatz treffen beide Varianten wieder zusammen.

B)  Gemütliche Variante (2,5 km)
Sie führt uns fast geradeaus in der Wohlmuthshüller Straße durch das Örtchen und an dessen Ende rechts in die Straße „Zur Wallerwarte“ hinaus auf die freie Flur. Schnurgerade leicht abwärts, stößt dann die Variante A von rechts kommend wieder zu uns.

Ab hier sportliche Variante A) und gemütliche Variante B)
Wieder vereint, schlendern wir auf dem Teerstrzusammenäßchen nach unten, passieren im großen S-Bogen zwei Scheunen und schwenken am Waldeck nach rechts. Auf dem nun wieder geschotterten Untergrund laufend, ist der große Fernmeldemast unser Anhaltspunkt. Gemütlich am Waldrand entlang, steuern wir auf das mit roten Dachziegeln gedeckte, kleine Häuschen zu. Die davorstehende, leider etwas verwitterte Rastmöglichkeit dient als „Anlaufstelle“ für hier ggf. wartende Wanderer, die nicht zum Aussichtsturm hinauf wollen.

Alle Wege schräg nach rechts in den Wald, vorbei an den Fernmeldehäuschen, führen zum steinernen, stets frei zugänglichen, 1931 errichteten Aussichtsturm auf dem 512 m hohen Kreuzberg. Er ist für alle, die mit 52 Holztreppen kein Problem haben, ein Muss. Noch weiter reicht hier die Fernsicht: hinein ins Leinleitertal mit der Burg Greifenstein am Horizont, das Walberla und bei klarster Sicht sogar das Fichtelgebirge – bis hin zum Ochsenkopf.

Ebenso sollte man sich den relativ eben verlaufenden, 350 m weiten Abstecher zum ehemaligen Burgstall Schlüsselstein auf dem Felssporn des auf der Westseite 499 m hohen Kreuzberges nicht entgehen lassen. Also: Auf geht’s, geradewegs zu dem Ort, wo vermutlich einst eine hochmittelalterliche Adelsburg stand! Nach 250 m folgt eine große, umfangreich beschilderte Kreuzung, von dort sind es nur noch 100 m. Schwungvoll durch eine Mulde, vorbei an einer Infotafel und vor zum schön gelegenen, kreuzgekrönten Aussichtspunkt: mit Rastbank auf der Felsenkanzel. Neue Perspektiven ins untere Wiesenttal – weit über Forchheim hinaus – eröffnen sich.

Wieder zurück zur großen Waldkreuzung, kann man sich nun endgültig entscheiden:

Abkürzung nach Ebermannstadt (2,1 km)

Dann zurück zur „Anlaufstelle“, dahinter links und bei der kleinen Kapelle, Endpunkt des Kreuzweges, mit dem (Markierung blauer Kreis) zusammen mit der (Markierung Dreieck 7) in Falllinie an den Kreuzwegstationen vorbei und abwärts bis zur Erlachkapelle. Weiter im Rechtsbogen auf einem breiten Schotterweg durch den Stadtpark, danach links und über einen Steg über die Bahngleise. Nach den Nebengebäuden der Sägemühle führt eine Brücke über die Wiesent, dahinter links abbiegen. Auf dem Chantonnay-Panoramaweg schlendern wir bis zur nächsten Wiesentbrücke am Flussufer entlang. Links: der Weg zum Bahnhof, rechts: der in die Innenstadt, wo man rund um den
Marktplatz die Tour ausklingen lassen kann.

Weiter nach Pretzfeld (3,8 km, überwiegend abwärts)
Dann gibt nach wie vor der vertraute (Markierung Balken senkrecht, blau), ab hier jetzt zusammen mit dem Zeichen Kulturerlebnisweg Fränkische Schweiz, die Richtung vor. Auf dem Pfad im dichten Buchenwald kann man nicht fehlgehen, Judenfriedhof/Pretzfeld sind die nächsten Etappenziele.

Ohne größere Höhenunterschiede geht es am manchmal felsigen Hang entlang. Noch einmal, dort wo der Pfad breiter wird, geht es das letzte Mal aufwärts, danach fädeln wir in einen breiteren Weg ein. Entlang an zahlreichen, eingezäunten Aufforstungen und Lichtungen geht es Schritt für Schritt – immer die Wegzeichen im Blickfeld – in einem niedrigen Hohlweg abwärts. Nach einem kleinen, schön überwucherten Steinbruch folgt ein Querweg.

60 m nach links befindet sich das Eingangstor des mit einer Bruchsteinmauer eingerahmten Pretzfelder Judenfriedhofes. Nach dem Pogrom 1298 in Nürnberg hatten sich viele jüdische Familien im Trubachtal angesiedelt und hier eine neue Heimat gefunden (die Infotafel gibt weitere Auskünfte).

Hin und wieder zeugen die aufs Eisentor oder auf die Grabsteine gelegten Steinchen von Besuchern dieser im 16.–17. Jahrhundert angelegten jüdischen Ruhestätte.

Wieder kurz retour, befinden wir uns auf einem mit Steinen durchsetzten Untergrund, einem Teil des Pretzfelder Kirschenweges. Nach der Stromleitung folgen wir dem alten Teersträßchen nach rechts und erreichen den Pretzfelder Kellerwald. Entlang der alten Keller deuten erste Bierbänke auf die erste Einkehr im Pretzfelder Keller hin!

Pretzfelder Keller

Das Bier von der Brauerei Rittmayer aus Hallerndorf kann man im Freien (die besten Plätze mit herrlichem Blick zum Walberla), aber auch unter dem für 80 Personen überdachten Bereich genießen – na dann Prost!

Für den letzten Abschnitt nutzen wir als Abkürzung den direkten Weg links neben den Toilettenanlagen im Hohlweg abwärts, dann im Pfad auf die 2007 restaurierte Angerkapelle, Station 2 (Kirschenanbau) des Kirschenweges, zu. Immer weiter nach unten, am ersten Haus rechts, vor der Straße führt links ein Schotterpfad in den Ort hinein, dann weiter bis zur 1742 erbauten und 1761 geweihten Rokokokirche – mit sehenswerten Altären und Kanzeln.

Der Weg zum Bahnhof führt von der Kirche aus rechter Hand ein kurzes Stück in der Walter-von-Schottky-Straße nach unten, dann links über einen Seitenarm der Trubach in den Mühlweg. Vorbei an hübsch anzusehenden Vorgärten, dann vor zur Bahnhofstraße und letztlich links zum Bahnhof  (R22).

Auskunft - Einkehren:
Pretzfeld - Brauerei Nikl - Egloffsteiner Straße 19, 91362 Pretzfeld
Tel: 09194 752025 - E-Mail: info@brauerei-nikl.de - www.brauerei-nikl.de

Gasthaus Herbst - Eberhard und Lydia Herbst -Bahnhofsstraße 5, 91362 Pretzfeld
Tel: 09194 365 - www.gasthaus-herbst.de - Ruhetag: Montag

Pretzfelder Keller - Pretzfeld - Tel: 0172 8184281 - www.pretzfelderkeller.de
Bei schönem Wetter Mitte April bis Mitte September Mo.-Sa. ab 16 Uhr, So. und an Feiertagen ab 11 Uhr

Wiesenttal (Trainmeusel) - Gasthof Seybert - Trainmeusel 16, 91346 Wiesenttal (Trainmeusel)
Tel: 09196 275 - Ruhetag: Mittwoch

Drei Wanderungen für Menschen mit Sehbehinderung

1. Auf dem alten Wallfahrtsweg zur Wallerwarte und zum Schlüsselstein

Länge 7,1 km, Wanderzeit etwa 2 1/4 Stunden
Über Forchheim kommen erreichen wir mit der R 22 Ebermannstadt. Unsere Wanderung beginnt am Bahnhof von Ebermannstadt. Vom Bahnsteig aus wird der Weg links am Bahnhofsgebäude vorbei eingeschlagen. Über den P+R Parkplatz erreichen wir die Straße „An der Wiesent“. Rechts überqueren wir vorsichtig die beiden Gleise am unbeschrankten Bahnübergang. An Sonntagen fährt auf dieser Strecke seit über 30 Jahre die Museumsbahn bis nach Behringersmühle. Wir stoßen auf die Straße „Zum Schlüsselstein“. Dieser folgen wir nun ansteigend bis links die „Obere Bayerische Gasse“ abzweigt, welcher wir geradeaus in Richtung Kneippanlage und Stadtpark folgen. In Höhe eines weiß-roten Pfostens in Mitte des Weges bleiben wir rechts auf dem Weg, vorbei an der Erlachkapelle (1881 eingeweiht) bis zur Wegkreuzung. Hier biegen wir nach rechts in den gut ansteigenden Kreuzweg ein. Die Bildstöcke wurden etwa Mitte des 18. Jahrhunderts aufgestellt. An Terrassenfelder und Wiesen vorbei, bis zur Waldgrenze und in den Laubwald hinein kommt nun rechts die erste der sieben aus Sandstein gehauenen Stationen des Leidensweg Christi. Kurz danach stoßen wir auf einen Forstweg. Über diesen nach rechts gerade hinweg, verläuft unser Weg steil ansteigend dem Kreuzweg folgend, welcher in einen Hohlweg verläuft, an den weiteren Stationen vorbei. Die Wallfahrten nach Gößweinstein wurden in früherer Zeit über diesen Weg gegangen. Der oberer Forstweg wird geradeaus überquert und nun sind es nur noch zwei
Stationen bis wir die offene Kapelle erreichen. In langer Tradition wird auch heute noch am Karfreitag die Bittprozession mit den sieben Fußfällen des Leidensweg Christi begangen. Nach der Kapelle biegen wir nach links ab. Leicht schlängelnd führt nun der Weg über die Wegteilung geradeaus hinweg. Kurz danach biegen wir bei der nächsten Weggabelung nach links ab und erreichen nach wenigen Schritten die Wallerwarte. Aus Natursteinen zuerst rechteckig, dann quadratisch errichtet, hat der Aussichtsturm eine Höhe von über 15 Metern und ist ganzjährig begehbar. Über 52 Holzstufen und über mehrere Stockwerke
erreicht man das, mit Eisengittern gesicherte, Plateau des Turms. Von hier aus hat man eine herrliche Aussicht auf die Stadt, auf Burg Feuerstein und im
Westen bei klarer Sicht bis nach Unterfranken hinein. Wieder zurück bis zur Kapelle. Hier biegen wir nach links ab und gehen in einem Linksbogen um die zwei kleine Häuschen einer Funkstation. Im Bogen biegen wir rechts in den Wald hinein in Richtung Schlüsselstein ab. Nun verläuft unser Weg bucklig, aber fast gerade, bis zur nächsten Weggabelung. Hier biegen wir nach rechts ab. Zuvor jedoch gehen wir gerade weiter durch Mulden zum Schlüsselstein mit
einem Holzkreuz der uns einen weitere herrlichem Blick ins Wiesenttal gewährt. Um 1200 befand sich auf dem Bergsporn eine Burg der Grafen von
Schlüsselberg, die bis zum Tod des letzen Schlüsselbergers 1347 die Territorialherrschaft inne hatten. Im Untergrund lässt sich noch der Verlauf des Halsgrabens erkennen. Unser Weg verläuft nun kurvig abwärts bis zum Forstweg. In diesen biegen wir nach rechts ein. Fast eben am Hang entlang, gerade über den Kreuzweg hinweg und durch ein kleine Mulde geht es leicht ansteigend am Hang entlang, bis nach links ein weiterer Forstweg abzweigt. Nun biegen wir nach links ab. Schräg abfallend stoßen wir wiederum auf unseren Forstweg. In diesen biegen wir nach rechts ein und an der ersten Station des Kreuzweges
vorbei abwärts erreichen wir die Weggabelung und kurz danach einen Weg, in welchen wir nach rechts einbiegen. Durch den Stadtpark hindurch geht es an
der Kneippanlage vorbei und in einem Rechtsbogen gerade auf einen weißroten Pfosten zu. An diesem vorbei in einem Linksbogen führt uns der Weg
über eine Brücke, die das Gleis der Museumsbahn überquert. Durch das obere Scheunenviertel und an der ehemaligen Sägmühle vorbei gehen wir
über die Holzbrücke. Wir überqueren links das Wehr und gehen die Chantonnay-Promenade entlang, welche zwischen Wiesent und der Hochwassermauer verläuft. Nach der kleinen Grünanlage gegenüber dem Ebermannstädter Rathaus erreichen wir die Bahnhofsstraße. Hier biegen wir links ab und überqueren nochmals
die Wiesent. Entlang der Bahnhofstraße sind es nur noch wenige Schritte bis zum Bahnhof. Geht man in die andere Richtung führt der Weg in die Altstadt die zum Bummeln und Verweilen einlädt. Für die Wanderung ist festes Schuhwerk erforderlich.

 

2. Auf den Spuren der Vergangenheit zu Altem und Neuem

Länge: ca. 11 km, Wanderzeit etwa 4 Stunden
Vom Bahnhof Ebermannstadt aus geht es gerade über den Bahnhofsvorplatz auf die Bahnhofstraße zu. Wir überqueren die Straße, gehen rechts an dieser
entlang und überqueren die Wiesent. Nach der Brücke biegen wir nach links auf einen Fußweg ab und gehen in einem großen Rechtsbogen bis zum
Kohlfurtweg. Rechts fällt der Blick aufs untere Scheunenviertel. 1900 brannten durch Blitzschlag 24 Scheunen bis auf die Grundmauern nieder und wurden
wieder aufgebaut. Dort links über die Wiesent und nach der Brücke gleich wieder rechts geht es weiter an der Wiesent entlang. Dann wieder nach rechts über Holzbrücken die über die Wiesentarme führen wird der Weg zur Forchheimer Straße/ B 470 genommen. Wir überqueren die Straße und gehen rechts bei der Klinik
Fränkische Schweiz die Feuersteinstraße gut ansteigend bergauf. Am Ende kurz vor der Rechtskurve geht es nach Querung der Feuersteinstraße links in
den Stiebarweg hinein. Der Stiebarweg mündet in einem Forstweg und nach einem Rechtsbogen schräg ansteigend auf eine Weggabelung zu. Dort biegen wir nach links ab und folgen der Markierung „Gelber Punkt“. Zuerst noch eine befahrbarer Forstweg, geht in einem Linksbogen unser Weg nach rechts ab. Teilweise mit
einem Geländer und Stahlseilen gesichert, geht es nun sehr steil bergauf bis wir fast auf die Feuersteinstraße stoßen. Am Wanderparkplatz folgen wir dem
Hinweis zum Burgstall. Vermutlich um 1050 wurde hier ein Turmhügel errichtet. Der künstlich geschaffene Hügel war mit einem Burgturm versehen. Wie die Anlage ausgesehen haben könnte, darüber informiert die Tafel am Eingang der Anlage. Zurück zum Wanderparkplatz. Wir überqueren gerade die Feuersteinstraße,
kurz ansteigend, danach eben und durch den aufgelassenen, unter Naturschutz stehenden Steinbruch hindurch, wieder ansteigend bis wir wiederum die Feuersteinstraße mit Markierung erreichen. Nach Überquerung folgen wir nun leicht ansteigend ca. 300 m im linken Bankett die Feuersteinstraße und biegen dann bei der Zufahrt zur Burg Feuerstein nach rechts ab. Unser Weg führt vorbei an zwei Einfahrtssäulen der Burg entgegen. Die Anlage, 1941 erbaut und somit die jüngste „Burg“ der Fränkischen Schweiz, ist nicht zu besichtigen. Das Jugendhaus Burg Feuerstein ist eine Jugendfreizeit- und Begegnungsstätte. Sehenswert ist die moderne zweigeschossige Rundkirche mit Ober- und Unterkirche sowie Krypta die am 14.05.1961 eingeweiht wurde. Kurz danach folgen wir unserer Markierung nach links auf eine Weggabelung zu, über die wir gerade hinweg gehen, vorbei an einer Trafostation und wieder in den Wald hinein auf eine Wegteilung zu. Hier halten wir uns rechts gerade abfallend und stoßen auf einen Forstweg in welchen wir nach links einbiegen. Kurz danach stoßen wir auf einem weiteren Forstweg in dem wir nach rechts einbiegen. Nach wenigen Schritten leicht fallend biegen wir nach links auf einen neu gebauten Forstweg ab. Dieser verläuft abwärts schlängelnd in einem großen Linksbogen, danach wieder leicht ansteigend bis es nach rechts in einen Hohlweg abgeht. Wir folgen nun der Markierung „Gelb-Strich“. Der Bamberger Weg geht gut bergab, durch einen Buchenwald hindurch und nach einem Linksbogen stoßen wir auf einen Forstweg, in den wir rechts einbiegen. Diesen folgen wir nun kurvig bis wir auf eine Hutungsfläche stoßen. Vorbei an einem blauen Wasserschutzschild kommt rechts ein Jägerstand, danach biegen wir nach rechts ab und unser Weg fällt weiter ab. Wir folgen dem Bächlein bis wir auf einen Hohlweg stoßen. In einem Linksbogen steht rechts die Dreifaltigkeitskapelle aus dem Jahre 1831. In diesen biegen wir nach links ein und gehen abwärts bis wir kurz danach den Breitenbach erreichen. Nun verläuft unser Weg am Bach entlang und gelangen nach wenigen Schritten bei den ersten Häusern der Altweiherstraße an. Auf dem Fußweg am Breitenbach entlang gehen wir bis zur Forchheimer Straße / B 470. Wir überqueren bei den Ampelanlagen die Straßen und gelangen bei der Figur des „Säutreibers“ in die Straße „Zum Breitenbach“. Geradeaus führt uns der Weg in die Altstadt und zur Hauptstraße. Wir biegen rechts in die Hauptstraße ein und gehen geradeaus bis zur Bahnhofstraße. Der Straße folgen wir links, über die Griesbrücke hinweg, bis wir nach wenigen Schritten wieder am Bahnhof sind.
Für die Wanderung ist festes Schuhwerk erforderlich. (Achtung: Im Winter sollte bei Eisbildung der kurze steile Weg zum Feuerstein nicht begangen werden).
Die Züge ab und nach Ebermannstadt fahren im „Bayerntakt“.
Ausarbeitung: Hans Ammon, Fürth - Oberfürberg
Text: In Zusammenarbeit mit der Touristinformation Ebermannstadt
Anmeldung zu Führungen: Blinden- und Sehbehindertenbund Bamberg, Tel. 0951-303222

 

3. Vom Bahnhof Ebermannstadt nach Gasseldorf

Dauer: ca. 3,5 Stunden – zum Teil ohne Markierungszeichen
Unsere Wanderung beginnt am Bahnhof Ebermannstadt. Vom Bahnsteig gehen wir links am Bahnhofsgebäude vorbei und halten uns weiter links. Nach Querung des
Bahnhofsvorplatzes geht des rechts in die Bahnhofstraße, dessen leicht kurvigem Verlauf wir folgen. Bei der Sparkasse überqueren wir in einem Linksbogen die Straße „An der Wiesent“, gehen über die Griesbrücke mit der Figur des „Schafwäschers“ und über die „Franz-Dörrzapf-Straße“. Wir kommen zum Bürgerhaus mit der Touristinformation der Stadt sowie dem Heimatmuseum und folgen der Bahnhofstraße, über die Rosengasse hinweg bis zur Kreuzung und biegen rechts in
die Hauptstraße ein. Unser Weg geht geradeaus durch die Altstadt, über den Marktplatz mit Marien- und Erlebnisbrunnen, bis zum Wasserschöpfrad aus dem 17.
Jahrhundert. Wir sind am „Oberen Tor“ mit der Außenstelle des Landratsamtes Forchheim, Polizei sowie der Tourismuszentrale Fränkische Schweiz und verlassen
die Altstadt auf ebenem, leicht ansteigenden Weg zur Ramstertalerstraße. Achtung Autoverkehr. Die Straße wird nun vorsichtig überquert um auf den leicht abfallenden Flurweg in Richtung Gasseldorf zu gelangen. Kurvig und etwas uneben geht es nun auf dem geschotterten Weg durch die Talaue, vorbei an Gärten, durch die teilweise mit Obstbäumen gesäumte Feldflur und auf das Bahngleis der Museumsbahn zu. Über das Gleis und den Bahndamm vorsichtig hinweg und gerade über einen Holzsteg, der über die Leinleiter führt, kommen wir zur nächsten Wegteilung. Hier biegen wir links auf einen gepflasterten Weg ab und haben nun Gasseldorf und den Hummerstein vor uns liegen. Vor dem Bahngleis links und dann gleich wieder rechts geht es ein Stück an der Leinleiter entlang, durch die Unterführung der Bahnstrecke und der B 470, nach Gasseldorf hinein. Am 13. August 1772 wurde in Gasseldorf Johann Georg Lahner geboren,
dessen Produkt auch heute noch in aller Munde ist. Von hier stammt der „Erfinder“ der Wiener Würstchen. Über Frankfurt, wo er das Metzgerhandwerk
erlernte, kam Lahner auf Umwegen in Wien in seinen Beruf zurück. Hier entstanden nun die neuen Würstel. Ein Gedenkstein in der Ortsmitte erinnert
an den berühmten Sohn des Ortes. Ein kurzes Stück gerade aus geht es über den Holzsteg über die Leinleiter zur „Anna-Felbinger-Straße“, zwei Mal links, kurz gerade aus und scharf rechts zur Staatsstraße. Die Staatsstraße mit einer Querungshilfe wird überquert und der Weg rechts an der Straße entlang bis zur Abzweigung des Druidenweges fortgesetzt. Wir halten uns links auf der gut ansteigenden Straße bis zur Straßenteilung und gehen rechts und im folgenden Linksbogen nach rechts geradeaus weiter in den Wald hinein. „Gewaltiges Aufsehen erregte der Bergrutsch an der Trudenleite zwischen Ebermannstadt und Gasseldorf. Danach ereignete sich am 21. Februar 1625 um die Mittagszeit der „Gasseldorfer Bergsturz“. Augenzeugen berichten, dass sich der Berg „mit schröcklichem krachen und geprassel aufgethan und von einander gerissen hat“. Dem Hohlweg geht es stetig bergauf, an den links liegenden Erdkellern vorbei und über die nächsten zwei Wegteilungen gerade hinweg. Neben einer Waldlichtung führt uns der Forstweg kurvig und uneben stetig aufwärts, zu einem rechts liegenden Holzlagerplatz in dessen Mitte eine alte Eiche Schatten spendet. Der stark ansteigende Forstweg geht in einem Linksbogen sich weiter durch einen Buchenwald windend, rechts an einem Grenzstein mit einem weiß-rotem Eisenstab vorbei, bis die nächste Wegteilung erreicht ist. Wir gehen gerade aus hinweg, in einem Linksbogen leicht ansteigend, halten uns danach rechts und stoßen auf den Naturlehrpfad in dem wir rechts einbiegen. Gegenüber der eingezäunten Schonung stehen drei Informationstafeln die über den Naturlehrpfad informieren. Wir gehen ab hier mit dem > grün Ring < des Naturlehrpfades bis zur nächsten Infotafel und leicht abwärts weiter bis zu einer Lichtung mit einer offenen Schutzhütte. Hier befinden sich weitere Informationstafeln mit verschiedenen Wegweisern. Es geht es kurzes Stück abwärts bis wir auf einen Querweg stoßen der von rechts kommt und in den wir links einbiegen. Zunächst gerade aus, geht es dann in einem Rechtsbogen abwärts der uns zu einem aufgelassen Steinbruch bringt. Achtung: Die rechte Seite des Weges /
Waldseite benützen, da die Sicherung des Steinbruchs teilweise nicht mehr vorhanden ist. Der Weg führt am Rand des ehemaligen Steinbruchs entlang, dann
abwärts und nach einem Linksbogen an einer links liegenden Waldwiese vorbei. In Serpentinen geht es weiter abwärts auf Ebermannstadt zu. Der Naturlehrpfad endet am Wanderparkplatz mit einigen alten Felsenkellern und Sandsteinbrüchen rechts des Weges. Von hier bietet sich ein herrlicher Blick auf Ebermannstadt und das Walberla sowie auf der gegenüberliegenden Hangseite des Burgstalls Nach wenigen Schritten ist unter alten Linden der Nitsche-Keller erreicht, der von Mai bis September nachmittags geöffnet ist. Montag Ruhetag. Wir biegen links in die Straße „Schottenberg“ ein und gehen abwärts auf die
Eschlippertalstraße zu. Achtung Autoverkehr! Über die Straße und dann links geht es auf dem Gehsteig abwärts. Nach der Abzweigung zur Altweiherstraße, rechts über den Breitenbach und links auf dem Fußweg am Breitenbach entlang wird nun der Weg in Richtung der Altstadt genommen. An der Breitenbacher Straße geht es kurz vor der Kreuzung links über die die Fußgängerbrücke, zur Straßenkreuzung mit der ersten Ampel, dort links und an der zweiten Ampel rechts, die über die B 470 / Breitenbacher Straße führt. Auf der kleinen Grünfläche steht die Figur des „Säutreibers“ die vom Bildhauer Harro Frey geschaffen wurde. Gerade aus durch die Straße „Zum Breitenbach“ gelangen wir wieder in die Altstadt. Über die Wiesentbrücke und ein kurzes Stück gerade aus wird rechts zum Kapellenplatz abgebogen. An der Marienkapelle, dem ältesten Gebäude der Stadt, vorbei geht es durch die „Geistliche-Rat-Zieglersche-Gasse“ zum Kirchenplatz. Wir biegen links ab und folgen dem Gehweg über die Hauptstraße hinweg, durch die Bahnhofstraße, über die Wiesentbrücke, die in die Pretzfelderstraße übergeht und kommen zum Ausgangspunkt unserer Wanderung zurück. Für die Wanderungen ist festes Schuhwerk / Wanderstiefel erforderlich.
Idee und Wegbeschreibung: Hans Ammon, Fürth - Oberfürberg
Text: In Zusammenarbeit mit der Touristinformation Ebermannstadt

 


Anmeldung zu Führungen: Blinden- und Sehbehindertenbund Bamberg, Tel. 0951 - 303222
Informationen erhalten Sie bei der Touristinformation Ebermannstadt, Bahnhofstraße 5, 91320 Ebermannstadt, Tel. 09194 – 50640, Fax: 09194 – 50641

Geographische Rundwege - 3 Wege durch das Egloffsteiner Umland

Die drei Wege durch das Umland Egloffsteins (die übrigens immer an einem Gasthaus vorbeiführen!), ermöglichen es dank der aufgestellten Informationstafeln und der beiden Begleitbroschüren, die durchwanderten Landschaften und Orte besser wahrzunehmen und zu verstehen: "Man sieht nur, was man weiß!" Dadurch werden Wanderungen und Spaziergänge in und um Egloffstein lebendiger und spannender.

Weg 1: Egloffstein - Schweinthal - Mostviel - Egloffstein

Der Weg Nr. 1 startet am Wanderparkplatz in Egloffstein und geht über die Badstraße das Trubachtal entlang (blauer Waagrechtstrich) flußabwärts bis zum Freibad. Hier biegt man nach links ab und geht über die Holzbrücke zur Hauptstraße, weiter nach rechts 100m zur nächsten Kreuzung unterhalb des Burgberges (1. Station: Einführung zur Landschaftsentwicklung). Der Weg verläuft den kurzen steilen Schützenberg hinauf (50 m) biegt nach rechts ab, nach weiteren 100 m (grüner Waagrechtstrich) führt er vor dem vorletzten Haus nach links den Talhang hinauf, über das Felsentor auf die Hochebene. Auf der oberen Talkante geht es nach rechts am Waldrand entlang, nach ca. 300 m wieder nach rechts hinunter über die Frauenhöhle in den Wald (blauer Kreis). Unten auf dem Forstweg nach links, durch den Forst bis kurz vor Schweinthal (grüner Waagrechtstrich). Hier kreuzen sich die Wanderwege (grüner Waagrechtstrich) und (rotes und weißes Dreieck). Man biegt nach rechts auf den Wanderweg (rotes und weißes Dreieck) bergab in das Trubachtal. Wir folgen dem Wanderweg mit dem (roten und weißen Dreieck) durch Schweinthal, kommen am Hängenden Stein vorbei durch den Wald Richtung Wichsenstein. Vom Waldrand aus nach 200 m biegen wir nach rechts, auf den Weg (schwarzer Kreis). Wir wechseln aber bei nächster Gelegenheit erneut den Weg und wandern über den Dicken Berg nach Schlehenmühle (blauer Kreis). In Schlehenmühle (Einkehrmöglichkeit) kommen wir auf einen neuen Wanderweg mit einem (blauen Kreuz) als Symbol. Diesem folgen wir bergab an Äpfelbach vorbei bis in die Talaue und überqueren die Teerstraße. Weiter auf dem Trubachtalwanderweg nach links flußaufwärts (blauer Waagerechtstrich). 300 m nach dem Ort Mostviel kann sich der Wanderer entscheiden, ob er noch den Anstieg auf den Balkenstein und den Pfarrfelsen wagen (roter Kreis) oder lieber auf dem Trubachtalweg (blauer Waagrechtstrich)an der Trubach entlang zurück nach Egloffstein gehen möchte.

 Der Rundweg geizt nicht mit vielen kleinen landschaftlichen Attraktionen. Der Wanderer kann sich das Felsentor ansehen und die Frauenhöhle mit der Taschenlampe erforschen. Ständig ändert sich das Landschaftsbild - von der Hochfläche über die Wälder am Hang bis zur offenen Trubachaue. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das alte Bewässerungssystem bei Mostviel und der Balkenstein sowie der Pfarrfelsen, von denen aus man am Ende des Rundwegs einen großartigen Blick über das ganze Tal hat.

 Auf der Strecke gibt es drei erwähnenswerte Steigungen. Die erste ist der Anstieg auf das Felsentor. Sie beträgt ca.100 hm (in Serpentinen, teilweise Stufen mit Geländer). Die zweite ist der Weg auf die Hochfläche hinter Schweinthal 170 hm. Die dritte Steigung ist der Anstieg zum Balkenstein auf dem Rückweg, sie beträgt 110 hm (in Serpentinen, teilweise Stufen mit Geländer).

 Insgesamt ist der Rundweg (13 km) lang und sollte in ca. 4,5 Stunden (reine Gehzeit) zu bewältigen sein.

Weg 1 - Die Themen:
1. Einführung
2. Schichtstufen und Talbildung
3. Verkarstung und Karsthöhlen
4. Fledermäuse
5. Schweinthal
6. Mittelalterliche Landnutzung
7. Mostviel
8. Mostviel - Mühle & Landschulheim
9. Landnutzung in der Moderne
10. Landschaft in Gefahr
11. Landschaftspflege

Weg 2: Egloffstein - Hundshaupten - Egloffstein

Der Weg Nr. 2 führt vom Wanderparkplatz nach links über die Trubach (Holzbrücke) und gleich wieder rechts den Wanderweg (grünen Waagrechtstrich) entlang bis zum Marktplatz. Von hier weiter auf den Wanderweg (roter Punkt) über den Kirchenweg hinauf zur Burg und auf die Hochfläche. Hier biegen wir am alten Feuerwehrhaus nach rechts und folgen weiterhin dem Wanderweg (roter Punkt), bis wir den Waldrand erreichen. Wir biegen rechts ab auf den Forstweg und folgen ihm bis zur T-Kreuzung, gehen nach links auf den Weg (grün Schrägstrich) der zum Wildpark führt.

Am Parkplatz geht es links bergauf nach Hundshaupten ca.1km (grün Schrägstrich). Im Ort folgt man gemächlich aufwärts dem Weg weiterhin (grün Schrägstrich) Richtung Erbesbühl, wo man auf der Hochfläche links auf den Weg (gelb Punkt) nach Hundsboden abbiegt. In Hundsboden verläuft der Weg dann Richtung Egloffsteinerhüll und weiter (gelb Kreuz) nach Egloffstein und zurück zu unserem Ausgangspunkt.

Man sollte auch für diese Strecke (14 km lang) ca. 4,5 Stunden (reine Gehzeit) einplanen.

Weg 2 - Die Themen:
1.  Einführung
2.  Streuobst
3.  Lebensraum Streuobstwiese
4.  Dolinen
5.  Strukturwandel in Hundshaupten
6.  Hundshaupten
7.  Schloss Hundshaupten
8.  Hundsboden
9.  Egloffsteinerhüll

Weg 3: Egloffstein - Dietersberg - Thuisbrunn - Egloffstein

Der Weg Nr. 3 ist der kürzeste der drei Wege. Ausgangspunkt ist wieder der Wanderparkplatz in Egloffstein. Der Weg führt zuerst nach links über die Trubach (Holzbrücke) und dort wieder links und sofort wieder rechts bergauf in den Paradiesweg. Nach 300 m biegt der Weg links ab hinauf zur Kirchenruine Dietersberg (roter Ring). Weiter geradeaus zur Teerstraße, dann links in den Ort, hier nach rechts und am letzten Haus auf einem Fußweg durch Buchenwald, an der Talkante entlang, am Augustusfelsen vorbei zum Kugelspiel, wo wir einen herrlichen Blick ins Todsfeldtal haben. Am Waldrand entlang, durch Streuobstwiesen und Kalkmagerrasen geht es gemächlich nach Thuisbrunn hinunter (Einkehrmöglichkeit). Bei der Kirche geht es ganz allmählich durch das wildromantische und autofreie Todsfeldtal des Thuisbrunner Baches (Frankenweg) hinab. Auf halber Strecke führt der Weg nach links (Wasserdurchlass), am Bächlein entlang zurück nach Egloffstein.

Insgesamt ist der Rundweg (7,2 km) lang und sollte in ca. 2 Stunden (reine Gehzeit) zu bewältigen sein.

Weg 3 - Die Themen:
1.  Einführung
2.  Die Kelten in Franken
3. Keltische Menschenopfer
4. Dietersbergkirche
5.  Weiler Dietersberg
6.  Kalkmagerrasen
7.  Thuisbrunn
8.  Bewässerungsgräben

Wandertouren rund um Forchheim

Rund um Forchheim erwartet Sie eine Vielzahl von Touren und Wandermöglichkeiten.

Tour 1: "Wandern, Bier & Brotzeit"

Forchheimer Kellerwald – Rettern – Forchheimer Kellerwald

Strecke Gesamtlänge:  11,5 km
Markierung: Blauer Senkrechtstrich / Rotes Kreuz

Ausgangspunkt: Wandertafel am Parkplatz unterhalb des Kellerberges

Hinweg: Mit dem „Blauen Senkrechtstrich“ gehen wir erst rechts neben der Straße in Richtung Jägersburg /Rettern, überqueren sie dann und gehen an der linken Seite entlang bis zum Waldrand und den Örtlberg-Weihern. Hier finden wir links der Straße einen weiteren Wanderparkplatz. Nun gehen wir mit unserer Markierung links ab, am Örtlberg entlang, rechts ab in den Wald, dann rechts Richtung Bammersdorf und nach ca. 200 m biegen wir wieder links in einen Flurbereinigungsweg ab. Durch Bammersdorfer Flur gelangen wir zum Gasthaus Hubert. Wegstrecke bis hierher ca. 6,0 km

Rückweg: Wir gehen vor bis zur Angerstraße, biegen links ab und laufen hinauf bis zum „Panoramaweg“, dem wir rechts abbiegend bis zum Wanderparkplatz „Retterner Kanzel“ mit der „Roten Spitze“ folgen. Hier treffen wir auf den Leo-Jobst-Weg (Rotes Kreuz), dem wir abwärts, die Staatsstraße FO11 querend, durch den Jägersburggraben Richtung Ausgangspunkt folgen. Wegstrecke für den Rückweg ca. 5,5 km. Einkehrmöglichkeit auf den Forchheimer Kellern.

Tour 2: Zur Wallfahrtskirche St. Anna in Weilersbach


Strecke Gesamtlänge: 12,5 km
Markierung: Gelber Senkrechtstrich / Grüner Schrägstrich

Ausgangspunkt: Wandertafel am Parkplatz unterhalb des Kellerberges
Hinweg:  Mit dem „Gelben Senkrechtstrich“ geht es zunächst bergauf, über den Annafestplatz und dann links ab, an Serlbach und dem Auerberg vorbei kommen wir zu einem kleinen Parkplatz an der Fahrstraße. Diese gehen wir kurz nach rechts und gleich wieder nach links, bei der „Heidebrünnel-Kapelle“ recht in den Wald und weiterhin der Markierung folgend erreichen wir den Ortsrand von Weilersbach und kurz darauf die Wallfahrtskirche St. Anna.
Wegstrecke etwa 5,5 km. Einkehrmöglichkeiten im Gasthaus Hubert, Weilersbach (Montag und Donnerstag Ruhetag).

Rückweg:
Von der Kirche ab wandern wir mit dem „Grünen Schrägstrich“ und gehen durch den südwestlichen Teil von Unterweilersbach nach Reuth. Am Ortseingang scharf nach rechts bergan und nach ca. 1 km links ab in den Kellerwald und zurück zum Ausgangspunkt.
Wanderstrecke ca. 7,0 km. Einkehrmöglichkeiten in Reuth und auf den Forchheimer Kellern.

Tour 3: Kauernhofen – Rettern – Serlbach


Strecke Gesamtlänge:
14,0 km
Markierung: Roter Schrägstrich / Grüner Senkrechtstrich

Ausgangspunkt
: Wandertafel am Parkplatz unterhalb des Kellerberges

Hinweg: Mit dem „Roten Schrägstrich“ gehen wir erst rechts neben der Straße in Richtung Jägersburg / Rettern, überqueren sie dann und gehen an der linken Seite entlang bis zum Waldrand und den Örtlberg-Weihern. Hier finden wir links der Straße einen weiteren Wanderparkplatz. Nun gehen wir mit unserer Markierung links ab, am Örtlberg entlang, rechts ab in den Wald, dann rechts Richtung Bammersdorf und dann nach ca. 200 m biegen wir wieder links in einen Flurbereinigungsweg ab, kommen an einigen kleinen Wäldchen vorbei und erreichen nach ca. 6,5 km den Ort Kauernhofen, wo im Gasthaus Eismann Einkehrmöglichkeit besteht.

Rückweg: Der „Rote Schrägstrich“ führt uns leicht bergauf durch den Ort Kauernhofen, am Ortsende, bei der Wegegabel halten wir uns rechts und mit der „Roten Spitz“ erreichen wir nach ca. 2,5 km, vorbei am Dorf Rettern, das rechts liegen bleibt, den Wanderparkplatz an der Retterner Kanzel. Von hier aus gehen wir mit dem „Grünen Senkrechtstrich“ links bergab nach Serlbach und zurück zum Ausgangspunkt. Wegstrecke etwa 7,5 km. Einkehrmöglichkeit im Gasthaus Hubert in Rettern bzw. „Zu den Linden“ in Serlbach.

Tour 4: Lange Meile – Drosendorf – Kauernhofen


Strecke Gesamtlänge: 17,0 km
Markierung: Gelber Senkrechtstrich / Roter Querstrich

Ausgangspunkt:
Wanderparkplatz an der Retterner Kanzel, den man vom Parkplatz am Fuße des Kellerberges die Straße entlang Richtung Rettern, vorbei am Schloss Jägersburg und vor Rettern rechts ab, nach 200 m erreicht.

Hinweg: Vom Parkplatz aus gehen wir mit der „Roten Spitze“ auf einem Fahrweg Richtung Rettern. Nach dem Ort folgen wir dem „Gelben Senkrechtstrich“ rechts bergaufwärts über den Högelstein mit sehr schöner Aussicht bis zum westlichen Albrandweg. Hier wenden wir uns nach links und folgen dem „Roten Querstrich“, an der Waldkapelle von Kauernhofen vorbei bis zu einem Querweg unterhalb des Rotenberges. Hier halten wir uns rechts mit der bisherigen Markierung, bis nach etwa 3 km - wir wandern hier auf der Langen Meile - ein Wegweiser unseren Wanderweg steil bergab nach Drosendorf leitet. Wegstrecke bis hierher ca. 8,5 km. Einkehrmöglichkeit im Gasthaus „Grüner Baum“ in Drosendorf

Rückweg: In Drosendorf kurz nach der Kirche mit der „Roten Spitze“ links ab, eine kurze strecke in westlicher Richtung, dabei bleibt der Ort Weigelshofen rechts liegen, dann führt unser Weg durch einen Hohlweg bergauf bis zum Wald, unter einer Hochspannungsleitung hindurch (2 mal), vorbei am Schwarzen Keller (Einkehrmöglichkeit) und weiter südwestlicher Richtung, über Kauernhofen und vorbei an der Retterner Kanzel. Wegstrecke wieder etwa 8,5 km.

Tour 5: Rundwanderweg Serlbach – Auerberg – Örtlberg – Serlbach


Strecke Gesamtlänge: 8,0 km
Markierung: Grüner Ring / Gelber Senkrechtstrich

Ausgangspunkt und Parkmöglichkeiten
: Wandertafel am östlichen Ortsausgang Serlbach Der „Grüne Ring“ führt auf der Forstverbindungsstraße Serlbach – Reuth nach einer Rechtsbiegung weiter in Richtung Wald und trifft dort auf den „Gelben Senkrechtstrich“. Wir bleiben auf der Forststraße. Nach ca. 1000 m biegen wir links in einen Forstweg ein, am Fuße des Auerberges entlang und treffen auf dem Fahrweg Serlbach – Rettern. Diesem rechts folgend, sind wir nach wenigen Metern unterhalb eines Waldweihers. An dieser Stelle links auf einem Forstweg weiter. Nach ca. 500 m halbrechts einem schmalen Weg folgend gelangen wir zur Kreisstraße Forchheim – Jägersburg, die wir überqueren. Danach gehen wir an der nördlichen Hangkante des Örtlberges entlang.

Der Weg führt uns im Wald bergabwärts weiter am Fuße des Örtlberges entlang zum Parkplatz an der Kreisstraße Forchheim – Jägersburg, welche wir queren. Auf einem Feldweg in den Wald hinein und leicht bergauf zum Fahrweg Serlbach – Rettern. Dort biegen wir rechts ab und erreichen in kurzer Zeit wieder unseren Ausgangspunkt Serlbach. Wegstrecke etwa 8,0 km. Einkehrmöglichkeit „Zu den Linden“ in Serlbach, auf den Kellern von Forchheim.


Tour 6: Zur Ehrenbürg / Walberla über Reuth, Wiesenthau und Schlaifhausen


Strecke Gesamtlänge:
19,0 km (Rückkehr kombiniert mit dem Zug, Gesamtlänge: 14,0 km)
Markierung: Blauer Schrägstrich / Gelbes Kreuz

Ausgangspunkt: Wandertafel am Parkplatz des Kellerberges oder Bahnhof Forchheim

Hinweg: Mit dem „Blauen Schrägstrich“ gehen wir hinauf zu den Oberen Kellern und weiter auf der Höhe, vorbei an der Lehmgrube eines früheren Dachziegelwerkes, nach Reuth.

Alternativ:
Ausgangspunkt Bahnhof Forchheim. Dem „Blauen Schrägstrich“ folgend, gehen wir über die Eisenbahnbrücke in die Hainbrunnenstraße, biegen dann rechts in die Bergstraße ein und folgen ihr bis auf die Höhe, vorbei an der Lehmgrube eines früheren Dachziegelwerkes, nach Reuth.

Am Feuerwehrhaus vorbei überqueren wir auf der Asphaltstraße die Talaue der Wiesent und kommen nach Wiesenthau, mit dem einzig noch erhaltenen Renaissance-Schloss der Fränkischen Schweiz. Unser Weg führt unterhalb des Schlosses vorbei hinauf zu Fahrstraße, die wir überqueren und auf der gegenüberliegenden Wohnstraße entlang, die später in einen Flurweg übergeht, steigen wir hinauf zur Einsattlung (Windloch) zwischen Walberla und Rodenstein. Wanderstrecke etwa 9 km.

Rückweg: Vom Windloch aus dem kleinen Fahrsträßchen, immer am Fuß des Rodensteins entlang, gehen wir hinunter zur Kirche von Schlaifhausen. Hier treffen wir auf das „Gelbe Kreuz“, dem wir bis zum Bahnhof Wiesenthau folgen, immer mit einem schönen Blick hinauf zur Ehrenbürg. Hier treffen wir wieder unseren „Blauen Schrägstrich“ vom Herweg, dem wir von nun an folgen, über das Wiesenttal - Feuerwehrhaus Reuth und zurück zum Ausgangspunkt am Kellerberg. Wanderstrecke etwa 10 km. Einkehrmöglichkeiten in den Gasthöfen „Nagengast“, „Kroder“ und „Schüpferling“ in Schlaifhausen oder im Gasthof „Zur Eisenbahn“ (Zametzer) am Bahnhof in Wiesenthau.

Alternativ
: Es besteht auch die Möglichkeit mit dem Zug zurück zum Bahnhof Forchheim zu fahren. Die Züge verkehren im „Bayerntakt“. Die Wanderstrecke des Rückwegs verkürzt sich dadurch auf ca. 5,0 km.

Tour 7: Forchheim – Ebermannstadt


Weglänge einfach: 17,0 km (Rückkehr mit Zug)
Markierung: Rotes Kreuz / Gelber Querstrich

Ausgangspunkt: Wandertafel am Parkplatz des Kellerberges.

Hinweg: Mit dem „Roten Kreuz“ gehen wir erst rechts neben der Straße in Richtung Jägersburg / Rettern, überqueren sie dann und gehen an der linken Seite entlang bis zum Waldrand. Hier überqueren wir das zweite Mal die Straße, folgen einem Forstweg, gehen durch den Jägersburggraben aufwärts, bis wir einen Waldweiher erreichen folgen der Markierung nach links und gehen weiter die Straße Rettern – Weilersbach überquerend bis zum Wanderparkplatz Retterner Kanzel. Hier folgen wir dem Forstweg hinauf bis zum Schützenberg und folgen der Wandmarkierung am Steilhang der „Langen Meile“ nach Reifenberg zur Nikolaus Kirche auch „Vexierkapelle“ genannt. Von Reifenberg gehen wir der Markierung nach talwärts, über die viel befahrene B470, überqueren die Talaue und kurz vor Pretzfeld, gleich nach der Bahnüberquerung, gehen wir links in einen breiten Feldweg. Um auf direktem Weg zum Bahnhof zu gelangen, bleiben wir auf dem Weg mit dem „Roten Kreuz“. Lockt jedoch noch ein Besuch der Innenstadt von Ebermannstadt, so folgen wir nun dem „Gelben Querstrich“ bei dem links abbiegenden Feldweg und folgen ihm bis Ebermannstadt, zuletzt durch das untere Scheunenviertel.

Empfehlung: Planen Sie einen Besuch der Ebermannstädter Innenstadt ein. Die Rückfahrt mit dem Zug. Von Ebermannstadt nach Forchheim verkehren die Züge im „Bayerntakt“. Streckenlänge ca. 17 km. Einkehrmöglichkeiten sind begrenzt.

Tour 8: Zur Wallfahrtskirche auf dem Kreuzberg (über Willersdorf und Hallendorf)


Strecke Gesamtlänge:
19,5 km
Markierung: Gelber Senkrechtstrich / Gelbe Raute / Grüne Raute
Gehzeit: etwa 2,5 bis 3 Stunden (10 km).

Ausgangspunkt:
Parkplatz „ An den Röthen“ im Forchheimer Ortsteil Burk.

Wir erreichen ihn über die Regnitzbrücke der B470 Richtung Adelsdorf. Im Ortsteil Burk – nach dem Autohaus Dürrbeck – nehmen wir die nächste Straße rechts, leicht ansteigend, vorbei am Gasthaus „Schweizergrom“ und immer geradeaus bis zum Wald; hier an der Ecke ist der Wanderparkplatz. Alternativ: Wir folgen vom Rathaus der „Grünen Raute“ über die Regnitz zum Parkplatz „ An den Röthen“. Entfernung ca. 2 km.

Hinweg: Mit dem „Gelben Senkrechtstrich“ gehen wir rechts steil bergauf. Oben angekommen, geht es links weiter durch den Wald, an der Frankenmarter (rechts) vorbei zum Rastplatz „6 Eichen“ und auf dem „Forchheimer Weg“ bergan zum „Heinlein-Kreuz“ (links), dann ein Stück geradeaus. Bevor wir einen Forstweg überqueren, leicht vergab bis zur Forststraße. Hier halten wir uns links und folgen weiter dem „Gelb Senkrechtstrich“ vorbei an dem Lunz-Keller bis zur Staatsstraße. Diese überqueren wir und gehen ein Stück in den Ort Willersdorf bis wir die Straße nach Stiebarlimbach. Hier verlassen wir die Fahrstraße und gehen rechts ab zum Roppelt-Keller, von hier aus führt der Weg durch den Wald hoch zum Kreuzberg.

Einkehrmöglichkeiten:
Lunz-Keller, Roppelt-Keller am Fuße des Kreuzberges, auf dem Berg der Rittmayer-Keller, Lieberth-Keller und der Friedel-Keller.

Rückweg:
Am Friedel-Keller vorbei steigen wir auf der kleinen Fahrstraße mit der „Gelben Raute“, hinunter nach Hallerndorf (ehemals 2 Schlösser), durchqueren den Ort bis zur Staatsstraße, überqueren diese und folgen von hier dem Wanderweg bis zum Wald. Unser Weg führt leicht bergauf zur „Überreitermarter“ (50 m links vom Weg) und weiter zum Rastplatz „6 Eichen“. Von hier aus geht es rechts abwärts, den Waldlehrpfad entlang bis zum Parkplatz „An den Röthen“. Wanderstrecke ca. 9,5 km.

Bier-Genießer-Weg Forchheim

Bier-Genießer-Weg in Forchheim

Eine Entdeckungsreise in die Forchheimer Bierkultur

Entdecken Sie auf einer rund drei Kilometer langen Wanderung die Vielfalt und Einzigartigkeit des Forchheimer Bieres und die Besonderheiten der Stadt. Der Bier-Genießer-Weg führt die Bierliebhaber zu den vier familiengeführten Brauereien und endet im Kellerwald!

Auf dem Weg können die Personen in den Brauereien Neder, Hebendanz, Eichhorn und Greif die süffigen Biere probieren und die Forchheimer Bierkultur mit allen Sinnen erleben. Höhepunkt der Tour ist der größte Biergarten der Welt – der Forchheimer Kellerwald. Hier gibt es über 20 Bierkeller und einen Aussichtspunkt von dem man über ganz Forchheim schauen kann. „Sehr häufig sind im vergangenen Jahr Touristen zu uns gekommen, die großes Interesse an den Forchheimer Brauereien und den Kellerwald gezeigt haben. Mit der Bier-Genießer-Weg Wanderkarte und den dazugehörigen Utensilien hat man nun alle notwendigen Informationen kompakt zusammengefasst, um an einen Tag die Forchheimer Bierkultur erleben und schmecken zu können“, so Nico Cieslar, Leiter der Tourist-Information.

Alle wichtigen Utensilien für den Bier-Genießer-Weg erhalten Sie in der Tourist-Information im Innenhof der Kaiserpfalz. Für 19,50 Euro gibt es die Bier-Genießer-Weg Wanderkarte, einen Forchheim Bierkrug, einen Forchheim Rucksack und vier Biermarken der einzelnen Brauereien. Auf der ausgearbeiteten Wanderkarte ist der Weg eingezeichnet und auf der Rückseite erhalten Sie interessante Informationen zu den einzelnen Brauereien, wie zum Beispiel Öffnungszeiten, Anzahl der Biersorten und ob die eigenen Brotzeit mitgebracht werden darf.

Bierkeller-Wanderung

Ausgangspunkt:
Wanderparkplatz -An den Röthen- (siehe Wanderung Kreuzberg)

Hinweg:
Mit der Markierung Gelb-Spitze gehen wir zunächst etwa 300 m geradeaus in den Wald, biegen dann links ab und nehmen an der nächsten Abzweigung den Weg rechts bergauf zum Försterhäusel. Oben an­gekommen gehen wir erst ein kleines Stück nach links und dann den nächsten Forstweg, den sog. Renn-Weg nach rechts bergab. Nach etwa 4 km verlassen wir den Forstweg, gehen mit unserer Markierung Gelb-Spitze nach rechts auf einen kleinen Waldweg und erreichen nach ca. 600m den Utz-Keller bei Weppers­dorf.
Wegstrecke bis hierher ca. 8,5 km

Nun zum Lunz-Keller:
Vom Utz-Keller gehen wir etwa 150m zurück auf dem Weg, den wir gekommen sind, biegen dann mit unserer Gelb-Spitze Markierung scharf links ab, an einigen Waldweihern vorbei, einen kurzen Feldweg entlang und vor einem Wäldchen rechts ab. Diesem Weg fol­gen wir bis zur Forststraße, die uns erst links und dann rechts ab nach ca. 2,5 km zu einer Forsthütte führt. Hier biegen wir links ab und erreichen – immer noch mit der Markierung Gelb-Spitze einen kleinen Parkplatz, neh­men von hier ab die Markierung Gelb-Senkrechtsstrich nach ca. 1 km und biegen dann links ab zum nahege­legenen Lunz-Keller bei Willersdorf.
Gehstrecke etwa 5,5 km

Rückweg:
Vom Lunz-Keller gehen wir zurück zum Fahrweg und mit der Markierung Gelb-Senkrechtstrich rechts ab in den Wald, vorbei an dem vorher genannten kleinen Parkplatz. Beim nächsten Querweg gehen wir ca. 600 m nach links und anschließend rechts, immer unserer Markierung nach bis zur nächsten Weggabelung. Dort gehen wir links ab und treffen nach ca. 100m auf einen kleinen Waldweg, den Forchheimer Weg, der uns rechts bergauf zu dem Rastplatz 6 Eichen führt. Vorbei an der Frankenmarter treffen wir am Waldrand auf einen kleinen Wanderparkplatz und auf der kleinen Asphaltstraße gehen wir rechts hinunter zu unserem Ausgangspunkt.
Wegstrecke Lunz-Keller-Wanderparkplatz An der Röthen ca. 5,5 km

Ehrenbürg-Walberla

Ausgangspunkt:
Wandertafel am Fuß des Kellerberges

Hinweg:
Mit der Markierung Blau-Schrägstrich gehen wir hinauf zu den Oberen Kellern und weiter auf der Höhe, vorbei an der Lehmgrube eines früheren Dachziegelwerkes, nach Reuth. Am Feuerwehrhaus vorbei überqueren wir auf der Asphaltstraße die Talaue der Wiesent und kommen nach Wiesenthau, mit dem ein­zigen noch erhaltenen Renaissance-Schloß der Fränki­schen Schweiz. Unser Weg führt unterhalb des Schloßes vorbei hinauf zur Fahrstraße, die wir über­queren und auf der gegenüberliegenden Wohnstraße entlang, die später in einen Flurweg übergeht, steigen wir hinauf zur Einsattelung (Windloch) zwischen Walberla und Rodenstein.
Wanderstrecke etwa 9 km

Rückweg:
Von Windloch aus auf dem kleine Fahrsträßchen, immer am Fuß des Rodenstein entlang, ge­hen wir hinunter zur Kirche von Schlaifhausen. Hier treffen wir auf die Markierung Gelb-Kreuz, der wir bis zum Bahnhof Wiesenthau folgen, immer mit einem schönen Blick hinauf zur Ehrenbürg. Hier treffen wir wieder unsere Markierung Blau-Schrägstrich vom Herweg, der wir von nun an folgen, über das Wiesenttal – Feuerwehrhaus Reuth und zurück zum Ausgangspunkt am Kellerberg.
Wanderstrecke etwa 10 km

Kauernhofen-Rettern-Serlbach

Ausgangspunkt:
Wandertafel am Parkplatz unterhalb des Kellerberges

Hinweg:
Mit der Markierung Rot-Schrägstrich gehen wir erst rechts neben der Straße in Richtung Jägersburg/Rettern, überqueren sie dann und gehen an der linken Seite entlang bis zum Waldrand und den Karnbaum-Weihern. Hier finden wir links der Straße einen weiteren Wanderparkplatz. Nun gehen wir mit unserer Markierung links ab, am Örtelberg entlang, lassen den Ort Bammersdorf rechts liegen, kommen an einigen kleinen Wäldchen vorbei und erreichen nach ca. 6,5 km den Ort Kauernhofen, wo im Gasthaus Eismann Ein­kehrmöglichkeit besteht.

Rückweg:
Unsere Markierung Rot-Schrägstrich führt uns zunächst leicht bergauf durch den Ort Kauernhofen und am Ortsende, bei der Wegegabel, halten wir uns rechts und mit der Markierung Rot-Spitze erreichen wir nach ca. 3 km, vorbei am Dorf Rettern, das rechts lie­gen bleibt, den Wanderparkplatz an der Retterner Kanzel. Von hier aus gehen wir mit der Markierung Grün-Senkrechtstrich links bergab nach Serlbach und zurück zum Ausgangspunkt.
Wegstrecke etwa 7,5 km

Kreuzberg

Ausgangspunkt:
Parkplatz -An der Röthen- im Forchheimer Ortsteil Burk.
Wir erreichen ihn über die Regnitzbrücke der B 470 Richtung Adelsdorf. Im Orts­teil Burk –nach dem Autohaus Dürrbeck– nehmen wir die nächste Straße rechts, leicht ansteigend, vorbei am Gasthaus Schweizer Grom und immer geradeaus bis zum Wald; hier an der Ecke befindet sich der Wander­parkplatz -An den Röthen-

Hinweg:
Mit der Markierung Gelb-Senkrechtstrich gehen wir zunächst rechts steil bergauf. Oben ange­kommen, geht es links weiter durch den Wald, an der Frankenmarter (rechts) vorbei zum Rastplatz -6 Eichen- und auf dem Forchheimer Weg bergan zum Heinlein-Kreuz (links), dann ein Stück geradeaus. Bevor wir einen Forstweg überqueren, leicht bergab bis zu einer Forststraße. Hier halten wir uns links und fol­gen weiter unserer Markierung Gelb-Senkrechtstrich bis zur Staatsstraße. Diese überqueren wir und gehen ein Stück in den Ort Willersdorf bis wir etwa in der Ortsmitte die Straße (rechts ab) nach Stiebarlimbach erreichen. Der folgen wir zunächst über die Aisch, dann leicht bergauf und durch ein kleines Wäldchen bis zum Ortseingang von Stiebarlimbach. Hier verlassen wir die Fahrstraße und gehen rechts ab zum Roppelt-Keller von hier aus führt der Weg durch den Wald hoch zum Kreuzberg.
Gehzeit etwa 2,5 bis 3 Stunden (10 km)

Rückweg:
Am Friedel-Keller vorbei steigen wir auf der kleinen Fahrstraße hinunter nach Hallerndorf (ehemals 2 Schlößer), durchqueren den Ort bis zur Staatsstraße und folgen von hier aus dem Wanderweg mit der Mar­kierung Gelb-Raute von der anderen Straßenseite aus bis zum Wald. Unser Weg führt leicht bergauf zur Überreitermarter (50 m links vom Weg) und weiter zum Rastplatz 6 Eichen. Von hier aus geht es rechts abwärts, den Waldlehrpfad entlang bis zu unserem Parkplatz -An den Röthen-
Wanderstrecke ca. 10 km

Lange Meile-Drosendorf-Kauernhofen

Ausgangspunkt:
Wanderparkplatz an der Retterner Kanzel, den man vom Parkplatz am Fuße des Kellerberges die Straße entlang Richtung Rettern, vor­bei am Altenheim Schloß Jägersburg und vor Rettern rechts ab, nach 200 m erreicht

Hinweg:
Vom Parkplatz aus gehen wir mit der Markie­rung Rot-Kreuz (Leo-Jobst-Weg) auf einem Fahrweg den Berg hinauf. Oben angekommen wenden wir uns mit der Markierung Rot-Querstrich nach links, an der Waldkapelle von Kauernhofen vorbei bis zu einem Querweg unterhalb des Rotenberges. Hier halten wir uns rechts mit der bisherigen Markierung, bis nach etwa 3 km – wir wandern hier auf der Langen Meile – ein Wegweiser unseren Wanderweg steil bergab nach Drosendorf leitet.
Wegstrecke bis hierher ca. 8,5 km

Rückweg:
In Drosendorf kurz nach der Kirche mit der Markierung Rot-Spitze links ab, am Schwarzen Keller (Einkehrmöglichkeit) vorbei, eine kurze Strecke in westlicher Richtung, dabei bleibt der Ort Weigelshofen rechts liegen, dann führt unser Weg durch einen Hohl­weg bergauf bis zum Wald, unter einer Hochspan­nungsleitung hindurch (2 mal) und weiter in südwest­licher Richtung, über Kauernhofen und vorbei an der Retterner Kanzel.
Wegstrecke wieder etwa 8,5 km

Lehrpfad „Erlebniswässerung Forchheim“

Auf dem Lehrpfad „Erlebniswässerung Forchheim“ wird das komplexe Bewässerungssystem erklärt:

Die Nähe zum Wasser, das Zassi-Wäldchen und die Wiesen südlich des Forchheimer Klinikums begeistern die Naherholungssuchenden. Jetzt wurde mit dem Lehrpfad „Erlebniswässerung Forchheim“ auch ein pädagogisches Highlight gesetzt.
Vielerorts verrotteten die Bewässerungsanlagen oder fielen Umbaumaßnahmen zum Opfer. Im Unteren Wiesenttal seien die Bewässerungsstrukturen noch erhalten und funktionsfähig. Der Lehrpfad ist ein gelungenes Beispiel, wie Wasserkraft- und landwirtschaftliche Nutzung mit Naturschutz Hand in Hand gehen könnten, um die alten Anlagen, die teilweise vor 1910 entstanden sind, zu schützen.

Die Stadt Forchheim erhielt bereits 2010 eine Bewilligung auf Förderung aus dem „Leader-Programm“. Dies finanziert sich aus dem Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raumes und vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Aber erst 2012 konnte mit der Maßnahme begonnen werden. Acht Lehrtafeln weisen an fünf Stationen auf die Bedeutung der Anlagen hin oder geben allgemeine Informationen zu Flora und Fauna. Eine Broschüre zum Lehrpfad, die u. a. bei der Tourist-Information der Stadt erhältlich ist, gibt detailliert Auskunft über Trettlach-Wehr, Italienergraben und Zassi-Wäldchen.
Eindrucksvoll ist die „Mini-Wässerung“ südlich des Krankenhausgartens. Sie macht den Wässerungsvorgang vor Ort verständlich.

Für Kleingruppen und Schulklassen ist geplant, in der Wässerungszeit vom 1. Mai bis 15. September eines Jahres anhand dieser Anlage die Vorführung einer Wässerung durch Landwirtschaftsmeister Matthäus Endres anzubieten. Die Besucher können dann den circa einen halben Meter tiefen Graben mit Hilfe eines „Schützen“ am Wehr anstauen, die angrenzende Wiese überfluten und anschließend das Wehr wieder öffnen, um das Wasser ablaufen zu lassen.
 
Der hohe ökologische Wert des Wiesengebietes mit seinem Grabensystem ist bedeutend, dies ist an seinem Schutzstatus zu erkennen: große Bereiche stehen als sogenanntes SPA-Gebiet (Special protected area) und FFH-Gebiet (Flora-Fauna-Habitat) unter europäischem Schutz. Seltene Tier- und Pflanzenarten haben hier ihren Lebensraum gefunden. So brüten zum Beispiel Braunkehlchen und Wachtelkönig in den Wiesen zwischen Trubbach und Wiesent im Unteren Wiesenttal.
Zu deren Schutz, wird gebeten, die Wege während der Vogel-Brutzeit vom 1. März bis zum 31. Juli nicht zu verlassen und die Hunde anzuleinen.

Der Lehrpfad beginnt in Forchheim bei der Brücke über den Wiesent-Werkkanal, an der Von-Guttenberg-Straße, östlich des FC Germania-Geländes, und endet südlich des Klinikums an der alten Flusschleife. 

An der Von-Guttenberg-Straße gibt es nur beschränkte Parkmöglichkeiten.
Die Begehung dauert mit Erläuterungen je nach Interesse circa eine bis eineinhalb Stunden.

Der Besuch des Lehrpfades ist auch ohne Führung jederzeit möglich, Broschüren dazu liegen in der städtischen Tourist-Information und in einigen städtischen Ämtern aus.

Ansprechpartner
Rotraud Krüger
Stadt Forchheim
Stadtplanungsamt
Birkenfelderstraße 4
91301 Forchheim
Telefon 09191/714-242
E-Mail: rotraud.krueger@forchheim.de

Reifenberg–Vexierkapelle

Ausgangspunkt:
Wandertafel am Parkplatz un­terhalb des Kellerberges

Hinweg:
Mit der Markierung Grün-Schrägstrich gehen wir bergauf zu den Oberen Kellern und weiter bis zur Straße Am Eichenwald, die hier rechts abbiegt. Wir gehen links weiter durch den Wald nach Reuth. Am Beginn des Ortes scharf links ab, zunächst ein Stück bergab, dann wieder bergauf und parallel zur B 470 nach Weilersbach. An der St.Anna-Kirche vorbei, bergauf durch den Ort und vor Ober­weilersbach rechts ab, ein Stück die Fahrstraße entlang und dann bergan nach Reifenberg und zur Vexierkapelle.
Wanderstrecke bis hierher ca. 10 km

Rückweg:
Mit der Markierung Grün-Senkrechtstrich setzen wir unseren Weg fort, vorbei an der Vexierkapelle St.Nikolaus und auf einer Flurstraße passieren wir eine Wegschranke, bis ein breiter Waldweg links abbiegt. Auf diesem Weg gehen wir etwa 4 km bis zur Abzweigung nach Weilersbach, hier halten wir uns rechts, gehen leicht bergauf und unter der Retterner Kanzel entlang hinab zum Wanderparkplatz an der Straße Rettern – Weilersbach. Hier gehen wir zunächst ein Stück auf der Fahrstraße Richtung Jägersburg und weiter mit unsere Markierung Grün-Senkrechtstrich links ab, durch den Wald nach Serlbach und zurück zum Ausgangspunkt.
Wanderstrecke ca. 11 km

St. Anna Kapelle

Ausgangspunkt:
Wandertafel am Parkplatz unterhalb des Kellerberges

Hinweg:
Mit der Markierung Gelb-Senkrechtstrich geht es zunächst bergauf, über den Annafestplatz und dann links ab, an Serlbach und dem Auerberg vorbei kommen wir zu einem kleine Parkplatz an einer Fahr­straße. Diese gehen wir kurz nach rechts und gleich wieder links, vorbei an der Heidebrünnel-Kapelle zum Ortsrand von Weilersbach und durch den Friedhof zur Wallfahrtskirche St.Anna.
Wegstrecke etwa 5 km

Rückweg:
Von der Kirche ab nehme wir die Markierung Grün-Schrägstrich, gehen durch den südwest­lichen Teil von Unterweilersbach nach Reuth. Am Ortseingang scharf nach rechts bergan und nach ca. 1 km links ab in den Kellerwald und zurück zum Aus­gangspunkt.
Wanderstrecke ca. 7,5 km

Wanderweg für Menschen mit Sehbehinderung

Wanderung vom Bahnhof Forchheim aus über die Bergstraße nach Reuth und von dort zum Haltepunkt Kirchehrenbach

Wegstrecke: 8,1 km
Wegdauer: 2 Stunden

Vom Bahnhof aus rechts am Kiosk vorbei, danach wieder rechts durch die Bahn- und Stra­ßenunterführung hindurch stoßen wir auf die Bayreuther Straße (B 470), welcher wir nun stadtauswärts folgen. Nach einem Linksbogen verläuft unser Weg zuerst gerade und wir überqueren die Hans-Räbel- und die Färberstraße gerade bis zur Braunauer Straße. In diese biegen wir nach links ein, ansteigend bis zur Sudetenstraße. Dort nach rechts weg und nach wenigen Schritten wieder nach links in die Don-Bosco-Straße. Unser Weg steigt weiter an, vorbei an der Pfarrkirche St. Johannes Bosco, erbaut 1968/71, sowie gerade über den Salesi­aner Weg bis zur Bergstraße. Hier geht es nach rechts weg, links steht die Wegkapelle zur Hl. Dreifaltigkeit aus dem 18. Jahrhundert und zum Ausruhen steht eine Bank davor. Nun folgen wir der Bergstraße zuerst leicht ansteigend schlängelnd, danach wieder leicht fallend, vorbei an der Straße „Am Steinbruch“ und etwas später an der Katzensteinstraße und weiter bis sich unser Weg teilt. Nun geht es rechts weg, zuerst am Waldrand entlang, dann durch gezäunte Obstgärten hindurch und nach einem Linksbogen wieder steil ansteigend, danach schlängelnd bis zu einer Wegkreuzung. Hier biegen wir nach rechts ab. Links befindet sich eine ehemalige Tongrube, zunächst eben, durch Felder, danach ein Rechtsbogen mit Blick ins Wiesent- und Regnitztal. Weiter gerade auf die Ruhstraße zu, welche ein Flurweg ist und nur von landwirtschaftlichen Fahrzeugen befahren werden kann. In diese biegen wir nach links ein. Nach einem großen Rechtsbogen verläuft unser Weg schlän­gelnd abwärts. Durch Streuobstwiesen hindurch mit herrlichem Blick hinüber auf das Walberla der Ortschaft Reuth entgegen. Unser Weg führt abwärts in den Ortskern hinein und nach einem Linksbogen teilt sich die Ruhstraße. Wir halten uns links, kurz ansteigend, danach wie­der abfallend auf die Hutstraße zu. Über diese gerade hinweg folgen wir nun der Georg-Büttel-Straße steil abwärts an Fachwerkhäusern schlängelnd vorbei und in einem großen Rechts­bogen um die Kirche St Johannis Baptista aus dem Jahre 1712 vorbei, danach ein Linksbogen gerade bis zur Ebermannstädter Straße. Über diese gerade bei der Ampel, danach kurz rechts und gleich wieder links geht es nun entlang der Ehrenbürgstraße ortsauswärts weiter an Fachwerkhäusern vorbei, über die Wiesent hinweg.
Nach der Brücke biegen wir nach links in einen geschotterten Feldweg ab, schlängelnd ein Stück an der Wiesent entlang und nach einem Rechtsbogen bucklig auf eine Betonbrücke mit Geländer zu. Nach Überquerung des Schwedengrabens fällt unser Blick nach links auf das gleichnamige Wasserkraftwerk, neuerdings auch mit Solarstromerzeugung. Danach leicht ansteigend kommt rechts unseres Weges ein Biotop, das Schultheißer Loch. Nach wenigen Metern ist der Weg nunmehr geteert und führt uns durch die Feldflur von Kircheh­renbach, das bereits vor dem Jahre 1000 n. Chr. gegründet wurde, bis zum Bahngleis der R 22, welches wir vorsichtig überqueren und dabei auf Warnsignale der Züge achten. Nun biegen wir nach links in die Hauptstraße ein, die wir nach wenigen Schritten an einer Que­rungshilfe überschreiten. Am rechten Gehsteig geht es nun in Richtung Ortsmitte. Nach einem Anstieg an alten Kelleranlagen vorbei stoßen wir auf eine Ampelanlage. Dort gelan­gen wir auf die gegenüberliegende Straßenseite, von wo wir die Pfarrkirche St. Bartholo­mäus erblicken, die in den Jahren 1765 bis 1776 an Stelle einer Kirchenburganlage errichtet wurde. Nun folgen wir der Bahnhofstraße, die nach wenigen Schritten überquert werden muss. Auf dem linken Gehsteig kommt auf der gegenüber liegenden Straßenseite der Zu­gang zu einer ehemaligen Brunnenanlage, dem „Brunnenhäusla“. Geradeaus gelangen wir am Kindergarten mit einer Kapelle vorbei zum früheren Bahnhofgebäude. Wir gehen links an ihm entlang und stehen wir nach wenigen Schritten vor dem Bahngleis.

Idee und Textentwurf: Hans Ammon 90768 Fürth Eichenstraße 87
Korrektur und Druck: Tourismusverein „Rund ums Walberla-Ehrenbürg“ 91356 Kirchehrenbach

Anmeldung zu Führungen beim Bayer. Blinden- und Sehbehindertenbund Bamberg

Ruth Ebensfeld

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